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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >> Lehrstuhl für Klassische Philologie/Schwerpunkt Latinistik >>

Lehrveranstaltungen

 

PS Plautus, Mostellaria

Dozent/in:
Florian Langbein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen. Außerdem wird ein Textkenntnistest geschrieben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik; Basismodul Textanalyse Latinistik
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Latein (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 23. September 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 18. Oktober 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Mostellaria (Gespensterkomödie) des Plautus ist einer der frühesten Texte, den wir aus der lateinischen Literatur überhaupt besitzen. In ihr zeigt sich Plautus jedoch als ein meisterhafter Komiker: Der leichtlebige Philolaches hat sich verschuldet, um seine Geliebte Philematium freizukaufen. Sein Vater befindet sich seit Jahren schon auf Reisen und das junge Paar nutzt seine Abwesenheit für rauschende Feste und tagelange Trinkgelage. Als der strenge Vater jedoch nach Hause kommt, schlägt die Stunde des listigen Sklaven Tranio: Weil Philolaches mit seinen Freunden zu Hause feiert, tischt Tranio dem alten Herrn die Lüge auf, ein Gespenst treibe darin sein Unwesen.

Die Mostrellaria ist ein Stück mit doppelter Intrige, derbstem Humor und himmelschreiend komischen Irrungen und gilt zu recht als eine der besten Komödien der Römer.

Im Seminar werden wir uns mit der Gattung der römischen Komödie beschäftigen und Einzelszenen im Hinblick auf Strategien des Komischen und die archaische Sprache interpretieren. Forschungsliteratur wird hierbei mit hinzugezogen und diskutiert. Nicht zuletzt wird es auch darum gehen, einzelne Szenen im lateinischen Original dramatisch auszugestalten. Sämtliche Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens werden vorgestellt und eingeübt, damit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerüstet sind für die Abfassung einer Seminararbeit.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage ist eine einsprachige, textkritische Ausgabe, z. B. T. Macci Plauti Mostellaria. Ed. with notes explanatory and critical by Edward A. Sonnenschein, Oxford, 1907 (1957).

Übersetzung: Plautus. Komödien Band 4, Hrsg, übers. und kommentiert von Peter Rau, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 2008.

Als Einführung und Überblick über die Gattung empfehle ich die Lektüre von von Albrecht, Michael, Geschichte der römischen Literatur, Band 1, (133-167), Deutscher Taschenbuch-Verlag, München, 1997.

 

Ü Einführung in die lateinisch-deutsche Übersetzung

Dozent/in:
Florian Langbein
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Einzeltermin am 25.10.2019, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit und die Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Dieser Kurs richtet sich explizit an Studienanfängerinnen und Studienanfänger.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 23. September 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 18. Oktober 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung zielt darauf, die aus dem schulischen Lateinunterricht mitgebrachte Kompetenz im Übersetzen weiter auszubauen. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird dabei sein, den Umgang mit unbekannten Texten zu üben. Dazu übersetzen wir einfachere Prosatexte aus dem Stegreif und erarbeiten Techniken, die Sie befähigen sollen, Texte ohne Hilfsmittel ins Deutsche zu übertragen. Außerdem werden wir verschiedene Strategien für die inhaltlich-sprachliche Erschließung unbekannter Texte kennenlernen und praktisch anwenden. Auch verschiedene Übersetzungsmethoden sollen besprochen werden. Erfahrungsgemäß stellt die Wortschatzarbeit gerade am Anfang des Studiums ein wichtiges Feld dar. Daher werden wir uns auch diesem Thema im Kurs widmen. Kursbegleitend empfehle ich, mit der unten angegebenen Wortkunde zu arbeiten.

Abschlussklausur:
Freitag, 7. Februar 2020, 16.30 Uhr, Raum U7/01.05
Empfohlene Literatur:
Wortkunde:
Habenstein, E. / E. Hermes / H. Zimmermann: Latein. Grund- und Aufbauwortschatz, Neubearbeitung von G. H. Klemm, Stuttgart und Leipzig 2012.



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