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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >> Lehrstuhl für Philosophie I >>

Lehrveranstaltungen

 

100 Jahre nach dem Untergang des Abendlandes. Ein Blick auf Spenglers Geschichtsphilosophie

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Beginn am 04.05.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2, 3 u. 4; Aufbaumodul 1 u. 2; Vertiefungsmodul 1, 2 u. 3;
MA-Philosophie: Kernmodul 1 u. 2.; Freie Spezialisierung 1 u. 2; LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA 4
Voraussetzungen für den Erwerb von ECTS-Punkten: Siehe Richtlinien Modulhandbuch.
Inhalt:
1922 schloss Oswald Spengler seine monumentale Geschichtsphilosophie „Der Untergang des Abendlandes“ mit einem dickleibigen zweiten Band ab. Spenglers Theorien zur Geschichte hatten einige Jahre zuvor beim Erscheinen des ersten Bandes gehörig Furore gemacht. Die Hauptthese ist: Kulturen haben eine sicher bemessbare Lebenszeit und gehen alle durch genau die gleichen Phasen, bevor sie untergehen und eine neue Kultur ganz einzigartigen Charakters beginnt, die mit allen anderen nichts zu tun hat. Mit jeder Kultur beginnt die Geschichte von Kultur ganz von Anfang an neu, es gibt keine kulturübergreifende Menschheitsgeschichte, die ist eine eurozentrische Fiktion: Es gibt nur organische Wiederholungen einzelner Kulturenzyklen, und der des europäisch-amerikanischen Abendlands ist prognostizierbar bald zuende. 100 Jahre nach dem Abschluss des „Untergangs des Abendlandes“ blicken wir in dieser Vorlesung auf Spenglers Hauptwerk zurück.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Laufe des Semesters bekanntgegeben und besprochen, relevante Textstücke aus Spenglers Werk werden im VC bereitgestellt.

 

Aristoteles: Nikomachische Ethik

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schäfer, Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Die Teilnahmekapazität an diesem Seminar ist beschränkt auf 25 TN
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Beginn am 02.05.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2+4, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1+3
LA Philosophie: Basismodul 2+4, Vertiefungsmodul LA 4
MA Philosophie: Kernmodul 1, Freie Spezialisierung 1+2;

Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Siehe Richtlinien Modulhandbuch. Da die Aufnahmekapazität des Kurses beschränkt ist, können höchstens 25 Studierende vonseiten der Philosophie teilnehmen.
Inhalt:
Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist ein Haupttext der antiken Philosophie, auf den sich ethische Debatten bis heute beziehen. Wir wollen uns diesem erstaunlichen Werk in einem interdisziplinären Seminar widmen, in dem Klassische Philologie und Philosophie ihren Beitrag zum Verständnis leisten sollen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den grundlegenden Anfangspassagen der Schrift, sowie ausgewählten Stücken über einzelne Tugenden (z.B. Gerechtigkeit und Freundschaft), bevor ein Blick auf die Einschätzungen des Aristoteles darüber, welche Arten eines gelungenen Lebens es gibt, das Semester abschließen wird. Für die Auseinandersetzung mit dem Text stützen wir uns auf die kommentierte Übersetzung von Dorothea Frede aus der Reihe der Werke des Aristoteles des Akademie/de Gruyter Verlags (digital über die UB verfügbar). Die für das Seminar gebrauchten Textstücke werden im VC zugänglich gemacht. Empfohlen sei jedoch, dass neben dieser Übersetzung auch noch zusätzlich andere Übersetzungen oder, soweit kompetent machbar, der Originaltext herangezogen werden.
Nochmals zur Erinnerung: Die Teilnahmekapazität an diesem Seminar ist beschränkt!
Empfohlene Literatur:
Weiterführende Literatur wird im Semesterverlauf bekanntgegeben.

 

Essayschreibkurs-Seminar: Hannah Arendt über Tradition und Geschichte

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Beginn am 03.05.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1; LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1; LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1. Die Teilnahmekapazität des Kurses ist auf 15 beschränkt.
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse vermittelt, die zum Verfassen eines Essays in der Philosophie vonnöten sind. Anhand eines Leittextes (Hannah Arendts Aufsatzsammlung Fragwürdige Traditionsbestände im politischen Denken der Gegenwart ) als Diskussionsgrundlage wird Schritt für Schritt erarbeitet, welche Problemstellungen sich für Essayfragen eignen, wie das Essaythema formuliert werden soll, wie man Dinge präzise auf den Begriff bringt und stichhaltig argumentiert, was es mit der Prüfungsform der Lektüregespräche und des Vorlesungsessays auf sich hat, was, wie und wie viel man zitieren soll, wie man den Text des Essays zieldienlich strukturiert etc. Zur Einübung werden verschiedene Essaybestandteile geschrieben und in ihren Stärken und Schwächen besprochen. Eine eigene Sitzung wird nach Möglichkeit auch der erfolgreichen Literaturrecherche und Bibliotheksarbeit gelten.
Nochmals zur Beachtung: Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt!
Empfohlene Literatur:
Grundlagentext ist H. Arendt: Fragwürdige Traditionsbestände im politischen Denken der Gegenwart. Vier Essays. Hg. von Th. Meyer. München 2021. Weitere Literatur, insbesondere zur Essaytheorie, wird im Verlauf des Kurses bekanntgegeben und besprochen. Lektürepassagen, Materialien u.ä. werden im VC bereitgestellt.

 

PS/HS (für Gräzisten): Aristoteles, Nikomachische Ethik

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Vogt, Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Teilnehmerbeschränkung auf 25 Personen
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Beginn des Seminars am 02.05.2022; Vorbesprechung für alle Teilnehmer:innen, die einen Schein in Klassischer Philologie, Gräzistik oder Griechisch erwerben wollen am 25.04.2022.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul I und II Literaturwissenschaft Gräzistik und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik (6 ECTS); Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS)
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Master (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 4. April 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 29. April 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist ein Haupttext der antiken Philosophie, auf den sich ethische Debatten bis heute beziehen. Wir wollen uns diesem erstaunlichen Werk in einem interdisziplinären Seminar widmen, in dem Klassische Philologie und Philosophie ihren Beitrag zum Verständnis leisten sollen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den grundlegenden Anfangspassagen der Schrift, sowie ausgewählten Stücken über einzelne Tugenden (z.B. Gerechtigkeit und Freundschaft), bevor ein Blick auf die Einschätzungen des Aristoteles darüber, welche Arten eines gelungenen Lebens es gibt, das Semester abschließen wird.

Für die Auseinandersetzung mit dem Text stützen wir uns auf die kommentierte Übersetzung von Dorothea Frede (s.u. Literatur). Die für das Seminar gebrauchten Textstücke werden im VC zugänglich gemacht. Empfohlen sei jedoch, dass neben dieser Übersetzung auch noch zusätzlich andere Übersetzungen oder, soweit kompetent machbar, der Originaltext herangezogen werden.

Das Seminar beginnt in der zweiten Semesterwoche am 2.5.2022. Für diejenigen Teilnehmer:innen, die einen Schein in BA Gräzistik, MA Klassische Philologie oder LA Griechisch erwerben wollen, findet in der ersten Semesterwoche am 25.4.2022 eine Vorbesprechung statt, in der organisatorische Fragen zur Teilnahme, zum Scheinerwerb und zu den Hausarbeiten besprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe: Aristotelis Ethica Nicomachea, ed. I. Bywater, Oxford 1894 (OCT).
Kommentar: Aristoteles, Nikomachische Ethik. Übersetzt, eingeleitet und kommentiert von Dorothea Frede [Aristoteles. Werke in deutscher Übersetzung, Bd. 6], Berlin u. Boston: De Gruyter 2020 (digital über die UB verfügbar).
Weiterführende Literatur wird im Semesterverlauf bekanntgegeben.

 

PS/HS (für Gräzisten): Aristoteles, Nikomachische Ethik

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Vogt, Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17

 

Varieties of Metaphysics in the 20th century

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer
Angaben:
Seminar, Prof. Dr. V. Hösle (University of Notre Dame/ Indiana) wird die Sommerschool durchführen
Termine:
Einzeltermin am 8.7.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, 10:00 - 18:00, FL2/01.01
Blockveranstaltung 15.7.2022-16.7.2022 Fr, Sa, Blockveranstaltung 22.7.2022-23.7.2022 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, FL2/01.01
Blockveranstaltung 15.7.2022-16.7.2022 Mo-Fr, Sa, So
Bei Interesse im Sekretariat melden. Die Platzzahl für Teilnehmer ist sehr begrenzt.
Inhalt:
Die Metaphysik ist eine immer wieder totgesagte Disziplin, die sich aber erstaunlicher Vitalität erfreut, denn die Seinsfrage ist unabweisbar. Allerdings gibt es im zwanzigsten Jahrhundert sehr unterschiedliche metaphysische Ansätze - und zwar sowohl inhaltlich wie methodologisch. Mit grundlegenden Werken von Husserl, Sartre, Whitehead, Strawson und Lewis wollen wir fünf der originellsten Theorien aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA untersuchen. Der Kurs wird auf Englisch unterrichtet.
Dieser Kurs ist eine Masterclass mit dem Philosophen Vittorio Hösle (Notre Dame/Indiana) Summerschool. Die Plätze sind begrenzt. Bei Interesse an einer Teilnahme bitte an das Sekretariat Philosophie wenden.



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