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Lehrveranstaltungen

 

„Powered by Emotion“ – Ein Experiment zur Rolle von Emotionen beim Verstehen von Medieninhalten (Gruppe 1) [„Powered by Emotion“ – Ein Experiment zur Rolle von Emotionen beim Verstehen von Medieninhalten (Gruppe 1)]

Dozent/in:
Theresa Briselat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA I-c, BA V-b
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts https://www.uni-bamberg.de/kowi/. Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Was ist eigentlich das Thema des Aufmachers der heutigen Tagesschau? Worum geht es in der ersten Folge von Game of Thrones und was will uns Maybritt Illner mit ihrer Anmoderation sagen? Fragen dieser Art beantworten sich Rezipierende im Rahmen sogenannter Verstehensprozesse. Gängige Modelle zur Erklärung dieser Prozesse (u. a. Busselle, & Bilandzic, 2008; Ohler, 1994; Zwaan, & Radvansky, 1998) gehen davon aus, dass dabei sowohl das, was Rezipientinnen und Rezipienten sehen, als auch das, was sie an verschiedenem Vorwissen haben (d. h. verschiedene Kognitionen) miteinander verknüpft und verarbeitet werden. Gleichzeitig ist jedoch bekannt, dass auch Emotionen und Stimmungen Einfluss auf kognitive Prozesse wie die Bildung von Urteilen (z. B. Forgas, 1995), die Erinnerung (z. B. Baumgartner, & Wirth 2012) sowie die Verarbeitung von Inhalten (u. a. Clore, Schwarz, & Conway, 1994) nehmen. Eine Verknüpfung beider Überlegungen lässt nun also vermuten, dass Affekte nicht nur eine Rolle hinsichtlich der o. g. kognitiven Prozesse nehmen, sondern auch beim Verstehen von Medieninhalten. Anders ausgedrückt: Könnte unser Verständnis der heutigen Tagesschau, der ersten Folge von Game of Thrones oder der Anmoderation von Maybritt Illner auch davon abhängen, was wir unmittelbar vor der Rezeption erlebt haben? Um solche (komplexen) Wenn-Dann-Beziehungen zu examinieren, hat sich das Experiment in den vergangenen Jahren in den Sozialwissenschaften, insbesondere auch in der Kommunikationswissenschaft als „Königsweg der Erkenntnis“ (Döring, & Bortz, 2016; Sarris, & Reis, 2005) etabliert. Im Rahmen des Seminars wollen wir diesen „Königsweg“ theoretisch fundiert näher betrachten und schlussendlich anwenden, indem wir den o. g. vermuteten Zusammenhang mit Hilfe eines experimentellen Designs empirisch überprüfen.

 

„Powered by Emotion“ – Ein Experiment zur Rolle von Emotionen beim Verstehen von Medieninhalten (Gruppe 2) [„Powered by Emotion“ – Ein Experiment zur Rolle von Emotionen beim Verstehen von Medieninhalten (Gruppe 2)]

Dozent/in:
Theresa Briselat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA I-c, BA V-b
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts https://www.uni-bamberg.de/kowi/. Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Was ist eigentlich das Thema des Aufmachers der heutigen Tagesschau? Worum geht es in der ersten Folge von Game of Thrones und was will uns Maybritt Illner mit ihrer Anmoderation sagen? Fragen dieser Art beantworten sich Rezipierende im Rahmen sogenannter Verstehensprozesse. Gängige Modelle zur Erklärung dieser Prozesse (u. a. Busselle, & Bilandzic, 2008; Ohler, 1994; Zwaan, & Radvansky, 1998) gehen davon aus, dass dabei sowohl das, was Rezipientinnen und Rezipienten sehen, als auch das, was sie an verschiedenem Vorwissen haben (d. h. verschiedene Kognitionen) miteinander verknüpft und verarbeitet werden. Gleichzeitig ist jedoch bekannt, dass auch Emotionen und Stimmungen Einfluss auf kognitive Prozesse wie die Bildung von Urteilen (z. B. Forgas, 1995), die Erinnerung (z. B. Baumgartner, & Wirth 2012) sowie die Verarbeitung von Inhalten (u. a. Clore, Schwarz, & Conway, 1994) nehmen. Eine Verknüpfung beider Überlegungen lässt nun also vermuten, dass Affekte nicht nur eine Rolle hinsichtlich der o. g. kognitiven Prozesse nehmen, sondern auch beim Verstehen von Medieninhalten. Anders ausgedrückt: Könnte unser Verständnis der heutigen Tagesschau, der ersten Folge von Game of Thrones oder der Anmoderation von Maybritt Illner auch davon abhängen, was wir unmittelbar vor der Rezeption erlebt haben? Um solche (komplexen) Wenn-Dann-Beziehungen zu examinieren, hat sich das Experiment in den vergangenen Jahren in den Sozialwissenschaften, insbesondere auch in der Kommunikationswissenschaft als „Königsweg der Erkenntnis“ (Döring, & Bortz, 2016; Sarris, & Reis, 2005) etabliert. Im Rahmen des Seminars wollen wir diesen „Königsweg“ theoretisch fundiert näher betrachten und schlussendlich anwenden, indem wir den o. g. vermuteten Zusammenhang mit Hilfe eines experimentellen Designs empirisch überprüfen.



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