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Lehrveranstaltungen

 

Das aktive Publikum: Voraussetzungen, Motive und Rahmenbedingungen der Teilhabe an öffentlicher Kommunikation im Netz [Das aktive Publikum: Voraussetzungen, Motive und Rahmenbedingungen der Teilhabe an öffentlicher Kommunikation im Netz]

Dozent/in:
Michael Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: MA IV-a
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Im Zuge der Digitalisierung hat das Publikum so umfängliche Möglichkeiten der Partizipation an öffentlicher Kommunikation wie noch nie. Im Internet kann im Prinzip „jeder ohne allzu großen Aufwand publizieren, d.h. als Kommunikator in einem eigenen oder einem fremden Angebot auftreten.“ (Neuberger 2009: 39) Allerdings führt dies nicht zu einem umfassenden gesellschaftlichen Diskurs in dem jede/r gleichermaßen auch aktiv als Kommunikator/in teilnimmt. Vielmehr lässt sich auch die aktive Teilhabe an öffentlicher Kommunikation mit dem „Long Tail“ beschreiben: Wenige nutzen die Partizipationsmöglichkeiten im Netz ausgiebig, viele Nutzer aber nur wenig und die meisten gar nicht. Ausgehend von dieser Überlegung stellen wir uns in diesem Seminar die Frage, unter welchen Bedingungen und mit welchen Motiven sich die Mitglieder des dispersen Publikums, aus ihrer passiven Rolle in der öffentlichen Kommunikation herausbegeben und selbst zu einem aktiven Akteur in der öffentlichen Kommunikation werden. Daran schließen sich die Fragen an, ob öffentliche und private Kommunikation im Netz noch voneinander getrennt werden kann und wie bewusst es den Einzelnen überhaupt ist, dass Sie in der Öffentlichkeit kommunizieren. Im Seminar nähern wir uns diesen Fragen zunächst theoretisch über den aktuellen Forschungsstand. In einem zweiten Schritt werden dann gemeinsam Ansätze zur Erforschung der Voraussetzungen, Motive und Rahmenbedingungen der Teilhabe an öffentlicher Kommunikation im Netz erarbeitet. Beides dient als Grundlage für die abzulegende Modulprüfung, in der darauf aufbauend eigene Ideen zur Erforschung des Gegenstands umgesetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Jünger, Jakob (2018): Unklare Öffentlichkeit. Wiesbaden: Springer. Marzinkowski, Hanna/Engelmann, Ines (2018): Die Wirkung „guter“ Argumente: Deliberative Qualität in journalistischen Online-Artikeln und das Ausmaß der Nutzerbeteiligung im Kommentarbereich. In: Publizistik, 63 Jg., Hf. 2. S. 269–287. Neuberger, Christoph (2009): Internet, Journalismus und Öffentlichkeit. Analyse des Medienumbruchs. In: Neuberger, Christoph/Nuernbergk, Christian/Rischke, Melanie (Hg.): Journalismus im Internet. Profession – Partizipation – Technisierung. Wiesbaden: VS. S. 19–105. Schmidt, Jan (2009): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Folgen des Web 2.0. Konstanz: UVK. Strippel et al. (2018): Die Zukunft der Kommunikationswissenschaft ist schon da, sie ist nur ungleich verteilt. Eine Kollektivreplik auf Beiträge im „Forum“ (Publizistik, Heft 3 und 4, 2016). In: Publizistik, 63 Jg., Hf. 1. S. 11–27. Wimmer, Jeffrey (2017): Die Integrationsfunktion öffentlicher Kommunikation im Kontext. Formen und Möglichkeiten der Partizipation an politischer Öffentlichkeit. In: Jandura, Olaf et al. (Hg.): Zwischen Integration und Diversifikation. Medien und gesellschaftlicher Zusammenhalt im digitalen Zeitalter. Wiesbaden: Springer. S. 83–102.

 

Das Mediensystem in der Bundesrepublik Deutschland [Das Mediensystem der BRD]

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Wied, Michael Wild
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Studiengangszuordnung: BA I-a/ MA I-a/ Studium Generale. Die Vorlesung ist im Studium Generale mit 1 ECTS-Punkt anrechenbar.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in der ersten Sitzung.
Inhalt:
In der Vorlesung wird die Organisation und Struktur des Mediensystems der Bundesrepublik behandelt. Schwerpunkte liegen auf der Kommunikationspolitik und dem Rundfunk- und Pressesystem. Die erste Hälfte des Semesters liest Michael Wild M.A., die zweite Hälfte Dr. Kristina Wied. Klausurtermin ist die letzte Semesterstunde. Zu jeder Vorlesung ist ein Text zu lesen.
Empfohlene Literatur:
Bentele, Günter/ Jarren, Otfried/ Brosius, Hans-Bernd (Hg.): Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und Medienwissenschaft, (Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft, Bd. 5), Wiesbaden 2003.

 

Das Mediensystem in der Bundesrepublik Deutschland [Das Mediensystem der BRD]

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Wied, Michael Wild
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Studiengangszuordnung: BA I-a/ MA I-a/ Studium Generale. Die Vorlesung ist im Studium Generale mit 1 ECTS-Punkt anrechenbar.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in der ersten Sitzung
Inhalt:
In der Vorlesung wird die Organisation und Struktur des Mediensystems der Bundesrepublik behandelt. Schwerpunkte liegen auf der Kommunikationspolitik und dem Rundfunk- und Pressesystem. Die erste Hälfte des Semesters liest Michael Wild M.A., die zweite Hälfte Dr. Kristina Wied. Klausurtermin ist die letzte Semesterstunde. Zu jeder Vorlesung ist ein Text zu lesen.
Empfohlene Literatur:
Bentele, Günter/ Jarren, Otfried/ Brosius, Hans-Bernd (Hg.): Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und Medienwissenschaft, (Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft, Bd. 5), Wiesbaden 2003.

 

Utopien für Realisten: Visionen in der politischen Kommunikation (Gruppe 2) [Utopien für Realisten (Gruppe 2)]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Wild, Lucas Seeber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Sommersemester 2019 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Seminare und Übungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Bedeutung der politischen Kommunikation für demokratische Staaten ist weithin erforscht und begründet. Doch was bedeuten große Ideen für die politische Öffentlichkeit? Welche Rolle spielen Visionen und visionäre Politiker in aktuellen Debatten? Wie werden politische Ideen und Überzeugungen kommuniziert? Klar ist, historischer Fortschritt basierte häufig auf utopischen Ideen: Von der wirtschaftlichen Neuausrichtung nach dem Zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen Etablierung der Sozialen Marktwirtschaft, über Adenauers und Churchills Vision eines geeinten Europas, hin zur Annäherung in der Osteuropa-Politik Brandts. Wer hätte vor über 50 Jahren ein friedliches Ende des Kalten Kriegs und ein geeintes Europa prognostiziert? Konnte man Anfang der 70er davon ausgehen, dass die Grünen-Bewegung mit Ihrem Slogan „Atomkraft? Nein danke!“ entscheidend die Energiewende in den 2010er Jahren prägen würde? Und war der Slogan „Wir schaffen das!“ in der Flüchtlingskrise 2015 eine tatsächliche politische Vision oder hohle Phrase? Im Seminar werden wir uns zunächst grundlegend mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Visionen in der politischen Kommunikation spielen. Werden politische Visionen lediglich als Mittel zum Zweck der politischen Karriere eingesetzt oder sind sie handlungsleitende Grundüberzeugungen von Politiker? Gemeinsam werden wir uns sowohl mit der theoretischen Fundierung des Begriffs der politischen Vision als auch mit der empirischen Umsetzung des Forschungsgegenstands beschäftigen. Hierzu werden wir zunächst visionäre Politiken genauer betrachten und die diesbezügliche Auseinandersetzung in der politischen Öffentlichkeit analysieren. Für die empirische Umsetzung greifen wir auf die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse und das Framing zurück.

 

Utopien für Realisten: Visionen in der politischen Kommunikation (Gruppe 1) [Utopien für Realisten: Visionen in der politischen Kommunikation (Gruppe 1)]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Wild, Lucas Seeber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Sommersemester 2019 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Seminare und Übungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Bedeutung der politischen Kommunikation für demokratische Staaten ist weithin erforscht und begründet. Doch was bedeuten große Ideen für die politische Öffentlichkeit? Welche Rolle spielen Visionen und visionäre Politiker in aktuellen Debatten? Wie werden politische Ideen und Überzeugungen kommuniziert? Klar ist, historischer Fortschritt basierte häufig auf utopischen Ideen: Von der wirtschaftlichen Neuausrichtung nach dem Zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen Etablierung der Sozialen Marktwirtschaft, über Adenauers und Churchills Vision eines geeinten Europas, hin zur Annäherung in der Osteuropa-Politik Brandts. Wer hätte vor über 50 Jahren ein friedliches Ende des Kalten Kriegs und ein geeintes Europa prognostiziert? Konnte man Anfang der 70er davon ausgehen, dass die Grünen-Bewegung mit Ihrem Slogan „Atomkraft? Nein danke!“ entscheidend die Energiewende in den 2010er Jahren prägen würde? Und war der Slogan „Wir schaffen das!“ in der Flüchtlingskrise 2015 eine tatsächliche politische Vision oder hohle Phrase? Im Seminar werden wir uns zunächst grundlegend mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Visionen in der politischen Kommunikation spielen. Werden politische Visionen lediglich als Mittel zum Zweck der politischen Karriere eingesetzt oder sind sie handlungsleitende Grundüberzeugungen von Politiker? Gemeinsam werden wir uns sowohl mit der theoretischen Fundierung des Begriffs der politischen Vision als auch mit der empirischen Umsetzung des Forschungsgegenstands beschäftigen. Hierzu werden wir zunächst visionäre Politiken genauer betrachten und die diesbezügliche Auseinandersetzung in der politischen Öffentlichkeit analysieren. Für die empirische Umsetzung greifen wir auf die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse und das Framing zurück.



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