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Lehrveranstaltungen

 

B: Die Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk und ihre Bücher

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:elisabeth.von-erdmann@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business. Das Passwort für den VC erhalten Sie über E-Mail.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Die Nobelpreisverleihung 2019, anlässlich derer Olga Tokarczuk den Nobelpreis 2018 erhielt, bewirkte eine öffentliche Diskussion über das, was Literatur ist, kann und darf.

Die polnische Autorin Tokarczuk geriet in dieser Diskussion ein wenig in den Hintergrund der öffentlichen Wahrnehmung, obwohl ihr Werk und ihre Rede anlässlich des Nobelpreises außergewöhnlich sind.

Wir widmen uns ihrem Werk und ihrer Wirkung und betreten damit das spannende Feld literarischer Gegenwartsgeschichte.

Wir gehen von den politisch-gesellschaftlichen Kontexten der Verleihung des Nobelpreises 2018 aus und konzentrieren uns auf zwei Bücher der Autorin:
1. Dom dzienny, dom nocny, 1998 (Taghaus, Nachthaus 2001)
2. Ksiȩgi Jakubowe 2014 (Jakobsbücher 2019).

Wir praktizieren eine aufmerksame und kritische Lektüre dieser Texte in deutscher und polnischer Sprache, rekonstruieren die Kontexte und erproben literaturwissenschaftliche Zugänge zum Werk von Olga Tokarczuk.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

C: Ivan Gončarov (1812-1891) und der unsterbliche Oblomov

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:elisabeth.von-erdmann@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business. Das Passwort für den VC erhalten Sie über E-Mail.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Dieser wichtige Autor des russischen Realismus schrieb drei thematisch miteinander verbundene Romane. Wir wählen den mittleren Roman „Oblomov“ (1859) für unsere Lektüre aus.

Dieser Roman brachte die berühmte Gestalt des Oblomov hervor, eines sympathischen Nichtsnutzes mit überbordender Phantasie, der als Kritik am russischen Gesellschaftssystem oder als Alternativentwurf zum europäischen Fortschrittsdiskurs gelesen werden kann.

Wir lesen den Roman als literarischen Text in deutscher und russischer Sprache, üben das aufmerksame Beobachten, wie ein solcher Text poetisch und ästhetisch funktioniert und stellen ihn in seine zeitgenössischen Kontexte.

Wir erleben mit der Gestalt des Oblomov eine weitere Generation des russischen literarischen Typus, der als Überflüssiger Mensch (Лишний человек) in die Literaturgeschichte eingegangen ist.

Dabei lernen wir die unterschiedlichen Wirkungen des Oblomov auf den Leser kennen und können einander widersprechende Interpretationen diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

D: Michail Lermontov (1814-1841) und sein Held unserer Zeit (Герой нашего времени, 1840) im Kontext des Kaukasus als literarischer Raum

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:elisabeth.von-erdmann@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business. Das Passwort für den VC erhalten Sie über E-Mail.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Pečorin, der Held des romantischen Autors Lermontov bewegt sich zwischen Schönheit, abgrundtiefer Langeweile und Bosheit. Er bringt allen Menschen, mit denen er zu tun hat, Unglück.

Zusammen mit Puškins Onegin begründete dieses Gestalt den Überflüssigen Menschen in der russischen Literatur.

Lermontov wählt eine überaus interessante Romanstruktur und spannende Schauplätze für die Geschichten, die er zu einem Roman fügt.

Wir lesen den Roman auf Russisch und Deutsch und stellen ihn in seine Kontexte, besonders in die Kontexte der russischen Romantik und des literarischen Kaukasus in der russischen Literatur.

Wir konzentrieren uns besonders auf die Arbeit am Text selbst und üben das Beobachten der Bezüge innerhalb des Textes, während wir gleichzeitig die Korrelationen mit den Kontexten erforschen.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

E: Nikolaj Leskov (1831-1895) und seine wunderbaren Erzählungen

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:elisabeth.von-erdmann@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business. Das Passwort für den VC erhalten Sie über E-Mail.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Nikolaj Leskov gehört zusammen mit den großen Erzählern Fedor Dostoevskij und Lev Tolstoj zu den großen Prosaautoren des 19. Jahrhunderts, auch wenn er in den Literaturgeschichten im Hintergrund bleibt.

Viele Schriftsteller bewunderten ihn, darunter Anton Čechov und Maksim Gor’kij.

Leskovs Erzählstil gilt als einmalig. Er entwickelte den mündlichen Erzählstil (skaz) und integrierte Elemente von Legenden und Märchen.

Die Themen persönlicher Erfahrungen im alltäglichen Leben machte Leskov zu seiner realistisch-symbolischen Literatur, die den Leser mit existentiellen Fragen und russischen Lebenswelten, wie der Welt der Altgläubigen bekanntmacht.

Wir lesen ausgewählte Erzählungen auf Russisch und Deutsch, darunter Die Lady Macbeth von Mzensk (Леди Макбет Мценского уезда), 1865, Der versiegelte Engel (Запечатленный ангел), 1873 und Der verzauberte Pilger (Очарованный странник), 1873.

Besonderes Augenmerk legen wir auf Leskovs Erzählstil und seine Strategien, den Eindruck mündlichen Erzählens herzustellen, sowie auf das Thema der Altgläubigen und ihrer Bedeutung für die russische Kultur.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

F: Forschungsseminar für Doktorandinnen und Doktoranden der Slavischen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Die Termine und Zeiten werden noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme erfolgt nur auf persönliche Einladung.



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