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Lehrveranstaltungen

 

HS: Der Dreißigjährige Krieg

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7 Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I) Mittwoch, 16.15–17.45 Uhr
Inhalt:
In einem Zeitalter, das generell durch eine Häufung kriegerischer Auseinandersetzungen geprägt war, stellt der Dreißigjährige Krieg aufgrund seiner Dauer, der Vielzahl der beteiligten Akteure, seiner verheerenden demographischen und wirtschaftlichen Auswirkungen sowie der Komplexität der Konfliktfelder einen Kulminationspunkt dar. Er trug Züge eines Religionskriegs, eines Staatsbildungskriegs sowie eines europäischen Mächtekonflikts und hatte großen Einfluss auf die Art und Weise, wie in Europa Krieg geführt und über Frieden verhandelt wurde. Der Westfälische Frieden von 1648 schließlich ordnete sowohl die Verfassung des Heiligen Römischen Reiches als auch das europäische Mächtesystem neu. Im Hauptseminar wird dieses zentrale Ereignis der frühneuzeitlichen Geschichte Deutschlands und Europas in seinen militärischen, politischen, konfessionellen, sozio-ökonomischen und kulturellen Dimensionen untersucht.
Empfohlene Literatur:
Johannes Arndt, Der Dreißigjährige Krieg, Stuttgart 2009; Christoph Kampmann, Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Geschichte eines europäischen Konflikts, Stuttgart 2008; Georg Schmidt, Die Reiter der Apokalypse. Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, München 2018; Peter H. Wilson, Der Dreißigjährige Krieg. Eine europäische Tragödie, Darmstadt 2017.

 

Oberseminar zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.

 

Quellenkundliche Übung: Das Ende des britischen Sklavenhandels 1772–1808

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule Donnerstag, 10.15-11.15 Uhr
Inhalt:
Übung:

Im Jahre 1807 beschloss das Londoner Parlament ein generelles Verbot des atlantischen Sklavenhandels, das mit dem Neujahrstag 1808 in Kraft trat. Mit dieser richtungsweisenden Entscheidung schied die größte Sklavenhandelsnation des 18. Jahrhunderts, auf deren Schiffen mehr als drei Millionen Afrikaner über den Atlantik transportiert worden waren, aus diesem Geschäft mit menschlicher Ware aus. Vorausgegangen war ihr eine jahrzehntelange Diskussion, an der sich aufgeklärte Publizisten, religiöse Reformer, ehemalige Sklaven, aber auch Verteidiger des Sklavenhandels und der Sklaverei beteiligt hatten. Die Übung wird sich mit der Entwicklung dieser Debatte, den Argumenten der Befürworter und Gegner sowie den politischen und medialen Strategien der beteiligten Akteure befassen. Im Mittelpunkt steht die Lektüre und Interpretation zeitgenössischer Quellentexte.
Empfohlene Literatur:
Seymour Drescher, Abolition: A History of Slavery and Antislavery, Cambridge u.a. 2009, S. 205–241; Andreas Eckert, Aufklärung, Sklaverei und Abolition, in: Wolfgang Hardtwig (Hg.), Die Aufklärung und ihre Weltwirkung, Göttingen 2010, S. 243–262; Adam Hochschild, Sprengt die Ketten. Der entscheidende Kampf um die Abschaffung der Sklaverei, Stuttgart 2007.

 

VL: Die Amerikanische Revolution

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten (im Falle einer Prüfungsleistung): Bestehen der Abschlussklausur
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Teilnehmer/innen der Vorlesung „Die Amerikanische Revolution“, Für die Veranstaltung haben sich bislang 60 Studierende angemeldet. Einerseits freue ich mich über dieses rege Interesse; andererseits wirft es das Problem auf, dass der vorgesehene Hörsaal bei „Schachbrettmuster-Belegung“ nur eine Kapazität von 36 Personen hat. Daher stehen derzeit auch 24 von Ihnen noch auf der Warteliste. Um allen angemeldeten Studierenden die Teilnahme an der Vorlesung zu ermöglichen, kommt vorrangig eine „Hybrid-Veranstaltung“ in Betracht, bei der ein Teil der Studierenden persönlich anwesend, ein Teil hingegen über MS-Teams zugeschaltet ist. Damit wir gemeinsam besprechen können, wie dies am besten funktionieren kann, wird die erste Vorlesungseinheit am Montag, den 18. Oktober ausschließlich online per MS-Teams stattfinden. Zum entsprechenden Kurs werden Sie von mir hinzugefügt; sie müssen also selbst nichts unternehmen. Alle Studierenden, die bislang auf der Warteliste stehen, werden demnächst der regulären Teilnehmerliste hinzugefügt. Weitere organisatorische Fragen – insbesondere zur Prüfungsform – können wir ebenfalls am 18. Oktober besprechen. Mit den besten Wünschen für einen guten Semesterstart und freundlichen Grüßen, Mark Häberlein

Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Neuere Geschichte, Erweiterungsbereich, Studium Generale Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Bestehen der Abschlussprüfung. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.
Inhalt:
Die Amerikanische Revolution gehört zweifellos zu den zentralen Ereignissen der neuzeitlichen Geschichte: Sie steht am Beginn des Prozesses der Dekolonisation, d.h. der Selbstbefreiung ehemaliger Kolonien von der Herrschaft ihrer Mutterländer; sie begründete einen Nationalstaat, der in der Folgezeit zur Weltmacht aufstieg; und sie brachte einen Verfassungsstaat hervor, der auf den Prinzipien der Volkssouveränität, der Gewaltenteilung und des Rechts basierte und damit zum Vorbild für zahlreiche andere Nationen wurde. Neben den Leistungen der Amerikanischen Revolution hat die historische Forschung jedoch auch ihre Grenzen aufgezeigt: Indigene und königstreue Amerikaner gehörten zu den Verlierern der Revolution, Frauen wurden politische Rechte verwehrt, und die Institution der Sklaverei wurde im Süden der USA weiter gefestigt. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Ursachen, Verlauf und Folgen der Amerikanischen Revolution und verortet sie in der atlantischen Welt des späten 18. Jahrhunderts
Empfohlene Literatur:
Philipp Gassert/Mark Häberlein/Michael Wala, Geschichte der USA, Ditzingen 2021, S. 103–186; Michael Hochgeschwender, Die Amerikanische Revolution. Geburt einer Nation, 1763–1815, München 2016; Charlotte A. Lerg, Die Amerikanische Revolution, Tübingen/Basel 2010.



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