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Lehrveranstaltungen

 

Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs G

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 19.10.2020, 10:00 Uhr bis 30.11.2020, 23:59 Uhr
Inhalt:
Qualifikationsziele: Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte: Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Globales Lernen (Mobilität und Globale Gerechtigkeit)

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
Inhalt:
Migration ist ein wesentlicher Bestandteil der Menschheitsgeschichte. Bis heute prägen verschiedene lokale, regionale und globale sowie permanente und vorübergehende menschliche Wanderungsbewegungen unsere Gesellschaft. Oftmals steht Mobilität im Zusammenhang mit sozialer, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Ungleichheit, denn sie beeinflusst Bildungschancen und Bildungskarrieren sowohl im Positiven als auch im Negativen. Beispielsweise gehört es für viele bereits zur Normalität, dass junge Leute für kurze Zeit im Ausland arbeiten, studieren und leben (Erasmus, FSJ, Sprachaufenthalte, etc.). Die Idee ist, dass sie zahlreiche Erfahrungen machen, an den Herausforderungen wachsen, und Weltoffenheit erlernen. Genauso kommen junge Menschen und Familien mit Kindern zu uns entweder auf Zeit oder verbunden mit dem Wunsch zu bleiben, nicht zuletzt um die Bildungs- und Lebenschancen für sich und ihre Angehörigen zu verbessern. Für uns Bildungsschaffende spielt Mobilität also in dreifacher Hinsicht eine zentrale Rolle: 1) als gesellschaftsrelevantes Thema, 2) indem sie Bildungskontexte mitgestaltet und 3) als Teil unserer eigenen Erfahrungswelten. In diesem Seminar betrachten wir Mobilität aus gesellschaftsrelevanter und bildungspolitischer Sicht. Wir gehen der Frage nach in welcher Art und Weise menschliche Mobilität (physisch und imaginiert) die Herstellung sozialer Gerechtigkeit fördert oder behindert. Dabei schauen wir über den Tellerrand unserer eigenen Lebenswelten hinaus indem wir uns auf Denktraditionen des Globalen Lernens einlassen. Ziel ist es sich Mobilität als einem historischen, ökologischen, ökonomischen, politischen und sozialen Phänomen anzunähern und einen kritischen Umgang zu entwickeln. Dabei wird auch die professionelle Verantwortung von Bildungsschaffenden in den Blick genommen. Ich freue mich über Ihr Interesse und wünsche mir Offenheit im Umgang mit kreativen Zugängen, multimedialer Gruppenarbeit sowie der Bereitschaft zum Lesen ungewohnter Texte.

 

Master Educational Quality in Developing Countries: Work Experience (Modul 11)

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Globales Lernen (Mobilität und Globale Gerechtigkeit)

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I + II; Allgemeine Pädagogik- Vertiefungsmodul für Nebenfach
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow:
19.10.2020 10:00 Uhr - 30.11.2020 23:59 Uhr

An/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
Anmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 23.12.2020 23:59 Uhr
Abmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 17.01.2021 23:59 Uhr
Inhalt:
Migration ist ein wesentlicher Bestandteil der Menschheitsgeschichte. Bis heute prägen verschiedene lokale, regionale und globale sowie permanente und vorübergehende menschliche Wanderungsbewegungen unsere Gesellschaft. Oftmals steht Mobilität im Zusammenhang mit sozialer, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Ungleichheit, denn sie beeinflusst Bildungschancen und Bildungskarrieren sowohl im Positiven als auch im Negativen. Beispielsweise gehört es für viele bereits zur Normalität, dass junge Leute für kurze Zeit im Ausland arbeiten, studieren und leben (Erasmus, FSJ, Sprachaufenthalte, etc.). Die Idee ist, dass sie zahlreiche Erfahrungen machen, an den Herausforderungen wachsen, und Weltoffenheit erlernen. Genauso kommen junge Menschen und Familien mit Kindern zu uns entweder auf Zeit oder verbunden mit dem Wunsch zu bleiben, nicht zuletzt um die Bildungs- und Lebenschancen für sich und ihre Angehörigen zu verbessern. Für uns Bildungsschaffende spielt Mobilität also in dreifacher Hinsicht eine zentrale Rolle: 1) als gesellschaftsrelevantes Thema, 2) indem sie Bildungskontexte mitgestaltet und 3) als Teil unserer eigenen Erfahrungswelten. In diesem Seminar betrachten wir Mobilität aus gesellschaftsrelevanter und bildungspolitischer Sicht. Wir gehen der Frage nach in welcher Art und Weise menschliche Mobilität (physisch und imaginiert) die Herstellung sozialer Gerechtigkeit fördert oder behindert. Dabei schauen wir über den Tellerrand unserer eigenen Lebenswelten hinaus indem wir uns auf Denktraditionen des Globalen Lernens einlassen. Ziel ist es sich Mobilität als einem historischen, ökologischen, ökonomischen, politischen und sozialen Phänomen anzunähern und einen kritischen Umgang zu entwickeln. Dabei wird auch die professionelle Verantwortung von Bildungsschaffenden in den Blick genommen. Ich freue mich über Ihr Interesse und wünsche mir Offenheit im Umgang mit kreativen Zugängen, multimedialer Gruppenarbeit sowie der Bereitschaft zum Lesen ungewohnter Texte.

 

Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Postkoloniale und postmigrantische Perspektive trifft Bildung (Lektürekurs)

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow:
19.10.2020 10:00 Uhr - 30.11.2020 23:59 Uhr

An/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
Anmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 23.12.2020 23:59 Uhr
Abmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 17.01.2021 23:59 Uhr
Inhalt:
Das Seminar bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit poststrukturalistischen, postkolonialen, postmigrantischen, antirassistischen und posthumanistischen Ansätze der Geistes- und Sozialwissenschaften (angrenzend aber nicht explizit thematisierte: kritisch-feministisch-postgender, critical disability studies, critical black and ethnic studies, kritische ethno-kulturell Perspektiven und Indigenous knowledge). Warum “post-“? Was ist damit gemeint und wie werden die Ansätze in den Erziehungswissenschaften rezipiert? Im Zentrum der Lesetätigkeit und vertiefenden Diskussionen stehen die Begriffskonstellationen Bildung und Selbst-Welt-/ Subjekt-Objekt-Verhältnis mit dem Ziel einen kritischen Bezug herzustellen und den Blick hinsichtlich eines disziplinäre Selbstverständnisses zu erweitern. Welche Vorstellung von einem “Ich” werden vertreten, welche Vorstellungen von einem “Wir” werden vertreten, welche Ideen des “sich-Bildens” und des “gebildet-Werdens” stehen dahinter? Welche Denkfiguren eines gebildeten Menschen werden durch die Ansätze konstruiert und teilweise gefordert? Durch Dialoge und Reflexion wird der Transfer in die pädagogische Theorie- und Handlungspraxis ebenfalls mitbetrachtet. Voraussetzungen für dieses Seminar sind: 1) der Besuch der Vorlesung zur Wissenschaftstheorie oder ein solides Grundverständnis der Bedeutung von metatheoretischer Theoriearbeit bzw. die Bereitschaft sich auf dieser sehr abstrakten Ebene mit Wissensproduktion auseinanderzusetzen, 2) das Interesse an einem vertiefendem und analytischen Lesen (englisch- und deutschsprachiger) Texte sowie den dialogischen Austausch über deren Inhalte, und 3) die Bereitschaft zur kontinuierlichen Teilnahme am Seminar, um die kollektive Produktion von Wissen zu ermöglichen.



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