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Lehrveranstaltungen

 

Didaktik Angebot 1

Dozent/in:
Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 11.12.2019, 10:00 - 12:00, M3N/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2019.
Am 11.12.2019 findet zusätzlich zur regulären Sitzung eine weitere Sitzung von 10-12 Uhr statt.

 

Didaktik Angebot 2

Dozent/in:
Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 10.12.2019, 8:00 - 10:00, M3N/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2019
Am 10.12.2019 findet zusätzlich zur regulären Sitzung eine Sitzung von 08:00-10:00 Uhr statt.

 

Digitalisierung von Schule und Unterricht (Angebot 1)

Dozent/in:
Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.12.2019, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2019.
Zusätzlich zur regulären Sitzung findet am 13.12.2019 eine Sitzung von 12:00-14:00 Uhr statt.
Inhalt:
Die Konvergenz alter und neuer Medien [ ], soziale Online-Netzwerke und mediengestützte Dienstleistungen generieren neue Möglichkeiten und Chancen des Mediengebrauchs, führen aber auch zu neuen Herausforderungen und Gefahren. Diese betreffen die Gesellschaft insgesamt wie den Einzelnen, insbesondere seine Privatsphäre, seine Persönlichkeitsrechte und seine Datenschutzgrundrechte. Gleichzeitig sorgen neue Lerntechnologien wie z. B. das online-basierte Lehren und Lernen dafür, dass Unterricht, Erziehung und Bildung in weit größerem Maße als je zuvor durch Medien bestimmt werden. Somit ergeben sich durch Medienbildung für die Schulen veränderte Aufgaben, aber auch neue Chancen bei der Erfüllung ihres Bildungsauftrags (KMK 2012). Mit der Verabschiedung des Digitalpakts 2019 und der damit einhergehenden Grundgesetzänderung verändert die Digitalisierung den Unterricht nicht nur in der Schule vor Ort, sondern schafft auch neue Strukturen für das Lehren und Lernen, die es kritisch zu hinterfragen gilt. In diesem Seminar werden wir uns folglich vertieft mit dem Begriff der Digitalisierung in Schule und Unterricht beschäftigen. Im Verlauf des Seminars werden verschiedene Konzepte und Studien zum Umgang mit Digitalisierung thematisiert, so unter anderem das Stufenmodell der Studie International Computer and Information Literacy Study (ICILS), die Strategie der Kultusministerkonferenz Bildung in der digitalen Welt (KMK 2016), die Ergebnisse nationaler Untersuchungen ( Monitor Digitale Bildung (Schmid et al., 2016) und Schule digital Der Länderindikator (Bos et al., 2016)), das Konzept Medienbildung in der Schule (KMK 2012), der europäische Kompetenzrahmen DigComp 2.0 , aber auch einhergehende Risiken wie Cyber-Mobbing und Internetsucht. Das Seminar setzt die aktive Mitarbeit und Bereitschaft zur Diskussion unter beständiger Reflexion der eigenen Medienkompetenzen voraus. [deckt u.a. folgende Lerninhalte, Qualifikationsziele und Kompetenzen der Module B/C sowie die entsprechenden Prüfungsmodalitäten ab: Didaktik, Kommunikation, Mediendidaktik, Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung, Digitalisierung]

 

Digitalisierung von Schule und Unterricht (Angebot 2)

Dozent/in:
Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 13.12.2019, 10:00 - 12:00, M3N/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2019
Zusätzlich zur regulären Sitzung findet am 13.12.2019 eine Sitzung von 10:00-12:00 Uhr statt.
Inhalt:
Die Konvergenz alter und neuer Medien [ ], soziale Online-Netzwerke und mediengestützte Dienstleistungen generieren neue Möglichkeiten und Chancen des Mediengebrauchs, führen aber auch zu neuen Herausforderungen und Gefahren. Diese betreffen die Gesellschaft insgesamt wie den Einzelnen, insbesondere seine Privatsphäre, seine Persönlichkeitsrechte und seine Datenschutzgrundrechte. Gleichzeitig sorgen neue Lerntechnologien wie z. B. das online-basierte Lehren und Lernen dafür, dass Unterricht, Erziehung und Bildung in weit größerem Maße als je zuvor durch Medien bestimmt werden. Somit ergeben sich durch Medienbildung für die Schulen veränderte Aufgaben, aber auch neue Chancen bei der Erfüllung ihres Bildungsauftrags (KMK 2012). Mit der Verabschiedung des Digitalpakts 2019 und der damit einhergehenden Grundgesetzänderung verändert die Digitalisierung den Unterricht nicht nur in der Schule vor Ort, sondern schafft auch neue Strukturen für das Lehren und Lernen, die es kritisch zu hinterfragen gilt. In diesem Seminar werden wir uns folglich vertieft mit dem Begriff der Digitalisierung in Schule und Unterricht beschäftigen. Im Verlauf des Seminars werden verschiedene Konzepte und Studien zum Umgang mit Digitalisierung thematisiert, so unter anderem das Stufenmodell der Studie International Computer and Information Literacy Study (ICILS), die Strategie der Kultusministerkonferenz Bildung in der digitalen Welt (KMK 2016), die Ergebnisse nationaler Untersuchungen ( Monitor Digitale Bildung (Schmid et al., 2016) und Schule digital Der Länderindikator (Bos et al., 2016)), das Konzept Medienbildung in der Schule (KMK 2012), der europäische Kompetenzrahmen DigComp 2.0 , aber auch einhergehende Risiken wie Cyber-Mobbing und Internetsucht. Das Seminar setzt die aktive Mitarbeit und Bereitschaft zur Diskussion unter beständiger Reflexion der eigenen Medienkompetenzen voraus. [deckt u.a. folgende Lerninhalte, Qualifikationsziele und Kompetenzen der Module B/C sowie die entsprechenden Prüfungsmodalitäten ab: Didaktik, Kommunikation, Mediendidaktik, Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung, Digitalisierung]

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Nugel, Daniel Grötzbach, Anna-Maria Seemann, Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Mi, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018. Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) insgesamt je 12 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen durch die Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Nugel, Daniel Grötzbach, Anna-Maria Seemann, Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018 Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahmemöglichkeit am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
Inhalt:
Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben. In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale entsteht, wird auch durch die Schulpädagogik skizziert. In den Blick rückt Heterogenität dabei insbesondere, „wenn zur Erreichung identischer curricularer Ziele unterschiedliche (grund-)schulpädagogische Maßnahmen erforderlich sind“ (Stöger & Ziegler 2013, S. 7). Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.
Im vertiefenden Seminarteil setzen sich die einzelnen Fachdisziplinen konkreter mit den Herausforderungen eines von Heterogenität geprägten Schul- und Unterrichtsalltags auseinander. Das Seminar findet im Rahmen einer gemeinsamen Qualitätsoffensive von Bund und Ländern geförderten Projekts WegE (Wegweisende Lehrerbildung) statt, das zum Ziel hat die Lehrerbildung an der Universität Bamberg weiterzuentwickeln. Den Austausch über bildungswissenschaftliche Lerninhalte zu fördern und ihre Vermittlung kohärenter zu gestalten sind dabei explizite Ziele des Teilprojekts BilVer (Bildungswissenschaft im Verbund). Sowohl für Studierende als auch für die Lehrenden ergibt sich aus den sich gegenseitig ergänzenden und wenn nötig voneinander abgrenzenden Disziplinen ein Zusammen- und Wechselspiel, das den Studierenden Einblicke in die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Disziplinen aber auch ihre gemeinsamen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven ermöglicht. Das Seminar ermöglicht es den Studierenden dabei, sowohl die Mikroebene (Psychologie: Denken, Fühlen und Erleben von Individuen), als auch die Makroebene (Pädagogik: „egalitäre Differenz“ (Prengel 2001) von Individuen als konstituierendes Element von Gesellschaft und Schule) und die Mesoebene (Grundschulpädagogik und Schulpädagogik: Begegnung der Unterschiedlichkeit von Individuen in Institutionen) eines lehrerbildungsrelevanten Phänomens zu betrachten. Die gemeinsame Behandlung zentraler Themen der Bildungswissenschaften mag in der Entwicklung und Durchführung herausfordernder sein als das Lehren und Belegen monodisziplinärer Seminare; sie erlaubt jedoch aufgrund ihrer Multiperspektivität einen ungleich professionsbezogeneren Zugang zu zentralen Handlungsfeldern des Lehrerberufs, wird doch deutlich, dass gerade das Thema der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern die Zusammenschau aller Perspektiven bedarf, um adäquat handeln zu können.

 

Professionsseminar Angebot 1 (Anmeldung in der ersten Sitzung)

Dozent/in:
Lara Karpowitz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2019, Einzeltermin am 9.10.2019, Einzeltermin am 10.10.2019, 9:00 - 18:00, M3N/00.26
Inhalt:
„Unter einer Profession versteht man eine berufliche Tätigkeit, die auf einem hohen Maß an fachlicher Expertise aufbaut und daher eine längere Ausbildung, meist ein wissenschaftlich fundiertes Hochschulstudium erfordert, in dem die Wurzeln des professionellen Handelns gelegt werden“ (Esslinger-Hinz u. Sliwka 2011). In diesem Seminar werden wir uns mit der Bedeutung des Professionsbegriffes in Ihrer Ausbildung zur Lehrkraft beschäftigen. Um erste Wurzeln professionellen Handelns zu legen, werden wir uns unter anderem mit Ihrem Wandel vom Lernenden zur Lehrenden, dem Lehrberuf im Kontext beständigen gesellschaftlichen Wandels, den Kernaufgaben und Kompetenzen von Lehrkräften und den Aufgaben und dem Verständnis von Schule widmen. Das Seminar setzt die aktive Mitarbeit und Bereitschaft zur Diskussion unter beständiger Selbstreflexion voraus. [deckt u.a. folgende Lerninhalte, Qualifikationsziele und Kompetenzen der Module B/C/D sowie die entsprechenden Prüfungsmodalitäten ab: Beratung, Pädagogische Professionalität, Unterrichtsqualität, Unterrichtsprinzipien, Schulentwicklung, Genderforschung, Interkulturalität, Inklusion, Ganztagsschule, Digitalisierung, Lehrer/innengesundheit]

 

Professionsseminar Angebot 2

Dozent/in:
Lara Karpowitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 4.12.2019, 10:00 - 12:00, M3N/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2019.
Zusätzlich zur regulären Sitzung findet am 04.12.2019 eine Sitzung von 10:00-12:00 Uhr statt.
Inhalt:
Unter einer Profession versteht man eine berufliche Tätigkeit, die auf einem hohen Maß an fachlicher Expertise aufbaut und daher eine längere Ausbildung, meist ein wissenschaftlich fundiertes Hochschulstudium erfordert, in dem die Wurzeln des professionellen Handelns gelegt werden (Esslinger-Hinz u. Sliwka 2011). In diesem Seminar werden wir uns mit der Bedeutung des Professionsbegriffes in Ihrer Ausbildung zur Lehrkraft beschäftigen. Um erste Wurzeln professionellen Handelns zu legen, werden wir uns unter anderem mit Ihrem Wandel vom Lernenden zur Lehrenden, dem Lehrberuf im Kontext beständigen gesellschaftlichen Wandels, den Kernaufgaben und Kompetenzen von Lehrkräften und den Aufgaben und dem Verständnis von Schule widmen. Das Seminar setzt die aktive Mitarbeit und Bereitschaft zur Diskussion unter beständiger Selbstreflexion voraus. [deckt u.a. folgende Lerninhalte, Qualifikationsziele und Kompetenzen der Module B/C/D sowie die entsprechenden Prüfungsmodalitäten ab: Beratung, Pädagogische Professionalität, Unterrichtsqualität, Unterrichtsprinzipien, Schulentwicklung, Genderforschung, Interkulturalität, Inklusion, Ganztagsschule, Digitalisierung, Lehrer/innengesundheit]



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