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Lehrveranstaltungen

 

"Auch der Teufel zitiert die Bibel" - Der Umgang mit der Schrift in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Torben Stamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Inhalt:
„Auch der Teufel zitiert die Bibel, aber das macht eben noch nicht den Theologen.“ (Hegel) Doch welcher Umgang mit der Bibel macht dann den Theologen, die Theologin aus? Die Antwort ist umstritten. Das zeigen nicht nur ethische Diskussionen, sondern auch dogmatische Debatten, in denen mit der Bibel unterschiedlich argumentiert wird – etwa zur Ordination von Frauen. Um die verschiedenen Positionen zur Bibel besser zu verstehen, betrachten wir im Seminar den Umgang mit der Schrift in Geschichte und Gegenwart. Was ist unter dem sola scriptura (allein die Schrift) zu verstehen? Ist die Bibel eine Einheit? Wie können wir die Bibel verstehen? Und was hat die Bibel – so trivial die Frage klingen mag – mit Gott zu tun? Das Seminar bietet nicht nur einen dogmengeschichtlichen Überblick, sondern ermutigt auch zu einem reflektierten Umgang mit der Bibel.

 

Mehr als Diskurs? Theologische Wahrnehmung und Verkörperung

Dozentinnen/Dozenten:
Jonathan Weider, Torben Stamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, EWS-Module; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im öffentlichen Raum [Erlangen]
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 4.6.2016, 10:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.6.2016, 14:00 - 21:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2016, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbereitungsgespräch am Dienstag 03.05.2016 von 17:00 - 18:00 Uhr Raum M3/01.13

Weitere Termine:
09.06.2016 - 14:00 - 21:00 Uhr Block II - Bistumshaus St. Otto Bamberg
10.06.2016 - 09:00 - 16:00 Uhr Block II - Bistumshaus St. Otto Bamberg
Inhalt:
Theologische Wahrnehmung ist häufig an Sprache, Text oder Diskurs orientiert. Dabei wird die Fülle an öffentlichen Wahrnehmungs- und Darstellungsformen von Religion jedoch nicht ausreichend erfasst: Religion kann auch in Stein, Klang oder Recht verkörpert sein. Um die Wahrnehmung für solche öffentlichkeitsrelevanten Formen von Theologie zu schärfen, wird aktuell auch auf die Kategorie der Verkörperung zurückgegriffen. Dabei lassen sich unterschiedliche Dimensionen dieses Konzepts unterscheiden: Die Sphäre des Geistigen, die sich der Mensch durch sinnlich wahrnehmbare Zeichen (mediale Verkörperung) gegenüber anderen (soziale Verkörperung) erschließt, ist rückgebunden an seine körperlich verfasste und leiblich wahrgenommene Existenz (physische Verkörperung).

Im Seminar nähern wir uns im ersten Block (03. 04.06.) der Kategorie der Verkörperung an. Dafür lesen wir philosophische, kulturwissenschaftliche und theologische Texte. Mit dem dort Kennengelernten analysieren wir einen Filmunterschiedlichen Dimensionen von Verkörperung auf ihre theologische Relevanz hin. Im zweiten Block (09. 10.06.) nehmen wir an der Tagung Öffentliche Theologie zwischen Klang und Sprache. Hymnen als eine Verkörperungsform von Religion der Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle für Öffentliche Theologie im Bistumshaus in Bamberg teil. Dort werden wir die interdisziplinären Annäherungen an die Verkörperungsform des Hymnus nachverfolgen. Das Seminar will so auch einen Beitrag zur Einheit von Forschung und Lehre leisten.



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