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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik >>

Lehrveranstaltungen

 

Erziehungs-/Bildungswissenschaft meets Fremdsprachendidaktik: Heterogenitätsfacetten im modernen Fremdsprachenunterricht (BilDid)

Dozentinnen/Dozenten:
Verena Keimerl, Theresa Summer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2021, Einzeltermin am 12.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, Einzeltermin am 17.12.2021, Einzeltermin am 14.1.2022, Einzeltermin am 28.1.2022, Einzeltermin am 11.2.2022, 10:00 - 13:15, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachen im Rahmen der Lehrveranstaltung: Deutsch sowie Französisch, Spanisch, Italienisch, Englisch, Russisch (die Beherrschung der Sprache der eigenen Unterrichtsfächer ist hinreichend)

Modulverortung:

Romanische Fachdidaktik:
Lehramt an Gymnasien: Aufbaumodul Französisch Fachdidaktik (Pflichtmodul), 5 ECTS
Lehramt an Gymnasien: Aufbaumodul Spanisch Fachdidaktik (Pflichtmodul), 5 ECTS
Lehramt an Gymnasien: Aufbaumodul Italienisch Fachdidaktik (Pflichtmodul), 5 ECTS
Lehramt an Realschulen: Aufbaumodul Französisch Fachdidaktik (Pflichtmodul), 5 ECTS

Englischdidaktik:
Lehramt an Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien: Vertiefungsmodul Englischdidaktik
Lehramt an Realschulen: Zusatzmodul Englischdidaktik
Bachelorstudiengang Berufliche Bildung (B. Ed.): Vertiefungsmodul Englischdidaktik
Masterstudiengang Berufliche Bildung (M. Ed.): Zusatzmodul Englischdidaktik
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre / Spez. Wirtschaftspädagogik (B. Sc.): Doppelwahlpflichtfach Englisch: Aufbaumodul Englischdidaktik
Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik (M. Sc.): Doppelwahlpflichtfach Englisch, Aufbaumodul Englischdidaktik Erziehungs- / Bildungswissenschaften

Russische Fachdidaktik
Lehramt Russisch: Aufbaumodul Fachdidaktik

Erziehungs- / Bildungswissenschaften:
Interdisziplinäre Erziehungswissenschaften, 3,5 LP, (Studienbeginn Wintersemester 2021)
LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Modulprüfung/ Modulteilprüfungen/ Leistungsnachweis:
Die Anrechnung der Lehrveranstaltung ist in einem der folgenden Module möglich Doppelanrechnungen (z.B. in Englischdidaktik und Romanischer Fachdidaktik gleichzeitig) sind nicht möglich. Der Leistungsnachweis soll in demjenigen Modul erbracht werden, in dem das Seminar angerechnet werden soll.
Die Modulprüfung umfasst ein Portfolio zu ausgewählten, auf das gewählte Modul abgestimmten Fragestellungen.
Die Modulnote entspricht der Note der Modulprüfung.

Zielgruppe:
Lehramtsstudierende (Gymnasium, Realschule, Berufsschule, Mittelschule) mit mindestens einer modernen Fremdsprache (Französisch, Spanisch, Italienisch, Englisch, Russisch) sowie Studierende der Wirtschaftspädagogik

Wichtig Information für Studierende der Fachdidaktik Englisch:
Studierende, die das Seminar für die Fachdidaktik Englisch angerechnet bekommen möchten, müssen sich dementsprechend im jeweiligen Fachbereich (Didaktik der englischen Sprache und Literatur) für dieses Seminar anmelden.

Fristen: Anmeldung über FlexNow vom 27.9.21, 12 Uhr bis 15.10.21, 11:59 Uhr

Wichtig Information für Studierende der Romanistik:
Studierende, die das Seminar für die Fachdidaktik Französisch/ Spanisch/ Italienisch angerechnet bekommen möchten, müssen sich im Fachbereich (Fachdidaktik Romanistik) für dieses Seminar anmelden.

Fristen: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow (FD Romanistik) vom 27.9.21, 12 Uhr bis 15.10.21, 11:59 Uhr

Wichtig Information für Studierende der Slavistik/Fachdidaktik Russisch:
Studierende, die das Seminar für Fachdidaktik Russisch angerechnet bekommen möchten, müssen sich im Fachbereich der Russischen Fachdidaktik für dieses Seminar anmelden.

Fristen: Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow vom 27.9.21, 12 Uhr bis 15.10.21, 11:59 Uhr

Wichtig Information für Studierende der Erziehungswissenschaften:
Studierende, die das Seminar angerechnet bekommen möchten, müssen sich im Bereich Interdisziplinäre Erziehungswissenschaften für dieses Seminar anmelden.

Teilnahmevoraussetzung/ Nota bene:
1. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt via FlexNow.
2. Absenz in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung verhindert eine Teilnahme an der Lehrveranstaltung.
3. ERASMUS-Studierenden kann kein Platz garantiert werden, eine vorherige Absprache mit der Dozentin Verena Keimerl ist erforderlich.
4. Studierende in höheren Semestern werden bei der Platzvergabe bevorzugt, ein Maximum von ca. 30 Studierenden ist vorgesehen.
5. Fachdidaktik Englisch/ Französisch/ Spanisch/ Italienisch: Teilnahmevoraussetzung ist ein abgeschlossenes Basismodul in der jeweiligen Fachdidaktik
Inhalt:
Die interdisziplinäre Veranstaltung der Romanischen Fachdidaktik und Englischdidaktik in Zusammenspiel mit Erziehungs- und Bildungswissenschaften fokussiert Unterschiede zwischen Lernenden im Hinblick auf Leistung (1), Motivation & Interesse (2), Geschlecht (3), Ethnizität & Herkunftssprache (4) sowie Lern- & Arbeitsverhalten (5) und zielt auf die Sensibilisierung angehender Fremdsprachenlehrkräfte für die Verschiedenheit ihrer Lernenden. Dabei wird aufgezeigt, wie genannte exemplarische Heterogenitätsfacetten auf Basis aktueller Ergebnisse der pädagogisch-psychologischen Lehr-Lernforschung anhand allgemein- und fachdidaktischer Konzepte sowie Good-Practice-Beispiele im modernen Fremdsprachenunterricht berücksichtigt werden können. Im Sinne einer möglichst konkreten unterrichtlichen Integration der Heterogenitätsfacetten werden curricular valide fachdidaktische Konzepte und Unterrichtsbeispiele auf gemeinsame Lehrziele des modernen Fremdsprachenunterrichts der kommunikativen (1), interkulturellen (2), methodischen (3) sowie text- und medienbezogenen (4) Kompetenzen der Fremdsprachenlehrpläne bezogen. Die binnendifferenzierende Struktur der Lehrveranstaltung ermöglicht Studierenden, Anwendungssituationen diversitätssensiblen Fremdsprachenlernens in den eigenen Unterrichtsfächern zu sichten, zu beurteilen und weiterzuentwickeln. Mittels eines sprach-/kulturvergleichenden, komparatistischen Vorgehens werden fachdidaktische Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Konzeption und Umsetzung diversitätssensibler Lehr-Lern-Arrangements aufzeigt.

Die Veranstaltung ist eine Initiative des BMBF-Projekts ProHet Professionalisierung im Hinblick auf Heterogenität und Diversität im Rahmen des WegE-Projekts Wegweisende Lehrer-/innenbildung der Universität Bamberg.

 

HS - Hochbegabung und Hochleistung in der Grundschule

Dozent/in:
Verena Keimerl
Angaben:
Hauptseminar, Vorbesprechung: (Fr) 19.11.21 (14-16 Uhr s.t.)
Termine:
Einzeltermin am 14.3.2022, Einzeltermin am 16.3.2022, 13:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.3.2022, 13:00 - 18:15, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 19.11.2021, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG ab WS 2021/2022:
Seminaranmeldungen/Bewerbungen für Seminarplätze finden im WS 2021/2022 nicht über FlexNow statt, sondern werden über den VC-Kurs Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium vergeben. Hier werden wir Sie voraussichtlich im September 2021 informieren, wenn Anmeldungen zu den Seminaren freigegeben sind und Sie haben dann Zeit, sich für die Veranstaltungen in Grundschulpädagogik, Schriftspracherwerb und Sachunterricht anzumelden und Ihre Seminarwünsche anzugeben. Auf Basis dieser Angaben vergeben wir dann die Seminarplätze und Sie werden informiert, in welchen Seminaren Sie einen Platz erhalten haben. Die Geschwindigkeit der Anmeldung spielt dabei keine Rolle, es ist lediglich wichtig, dass Sie sich innerhalb des Anmeldezeitraums für die Seminarplätze bewerben . Bitte melden Sie sich daher bereits jetzt im VC-Kurs Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium mit dem Einschreibeschlüssel GSP-SSE-SU an, um die Infos zu den Seminaranmeldungen zu erhalten. Dazu müssen Sie die Mails von Ihrer stud.uni-bamberg.de -Adresse regelmäßig abrufen, um keine Informationen zu verpassen.

Die Vorbereitungssitzung zum Hauptseminar wird online über Microsoft Teams stattfinden. Sämtliche Zugangsdaten erhalten Sie über den VC-Kurs. In der Vorbereitungssitzung wird die Dozentin zusammen mit Ihnen über die konkrete Ausgestaltung des dreitägigen Seminarblocks in Präsenz und/oder Online entscheiden. Die Umsetzung eines entwickelten Enrichment-Angebotes durch die Studierenden im Rahmen eines "Forderkurses" für hochbegabte und hochleistende Grundschülerinnen und Grundschüler findet nach aktuellem Stand der ministeriellen Informationen zu Unterrichtsbetrieb und Infektionsschutz an Bayerns Grundschulen in Präsenz an der Grundschule Strullendorf statt (Stand: 26.08.21).

Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik

Modulnummer bis SoSe 2021: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006

Modulnummern ab WS 2021/22: LAMOD-13-01-009; LAMOD-13-01-010

ECTS bis SoSe 2021: 4 ECTS

ECTS ab WS 2021/2022: 3 ECTS bzw. 5 ECTS.

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagenmodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik

Anmeldung zur Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Leistungs-Anforderungen an Studierende:

eine aktive Sitzungsmitgestaltung und -teilnahme sowie die Entwicklung, Durchführung und Reflektion einer begabungsfördernden Unterrichtseinheit (1.5 Unterrichtsstunden) an der Grundschule Strullendorf mit Förderschwerpunkt (Hoch-)Begabung und (Hoch-)Leistung
Inhalt:
Im Umgang mit Heterogenität und Differenzierung richten Lehrkräfte häufig ihren Fokus auf Schülerinnen und Schüler mit niedrigen Schulleistungen und/oder einem erhöhten Risiko für Schulleistungsversagen im Allgemeinen oder in Teilleistungsbereichen (z.B. Lesen, Rechtschreiben). Allerdings verdienen auch hochbegabte und hochleistende Schülerinnen und Schüler eine spezifische pädagogische Beachtung in der Schule, worauf u.a. die Kultusministerkonferenz in der Förderstrategie für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler (KMK, 2015) verweist. Nichtsdestotrotz ist die öffentliche Diskussion nach wie vor häufig von impliziten Theorien und Stereotypen über hochbegabte Schülerinnen und Schüler geprägt. Im Blockseminar sollen zunächst theoretische Grundlagen und zentrale Befunde zur Diagnostik und zu Charakteristika hochbegabter und hochleistender Schülerinnen und Schüler in der Grundschule thematisiert werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erarbeitung inner- und außerschulischer Förderkonzepte für hochbegabte/ hoch-leistende Grundschülerinnen und Grundschüler (u.a. Akzelerations- und Enrichment-Maßnahmen) sowie deren Anwendung (a) im regulären Grundschul-unterricht, (b) innerschulisch, aber außerunterrichtlich sowie an (c) außerschulischen Lernorten. Abgerundet wird das Blockseminar durch einen praktischen Einblick in die pädagogische Arbeit der Grund-/ Mittelschule Strullendorf mit Schulprofil (Hoch-)Begabtenförderung , die an der Bund-Länder-Initiative Leistung macht Schule (LemaS) teilnimmt. Dabei entwickeln und erteilen jeweils zwei Studierende im Team-Teaching eine Lerneinheit im Rahmen eines Forderkurses für (hoch-)begabte und hochleistende Grundschülerinnen und Grundschüler.

Die Veranstaltung ist eine Initiative des BMBF-Projekts ProHet Professionalisierung im Hinblick auf Heterogenität und Diversität im Rahmen des WegE-Projekts Wegweisende Lehrer-/innenbildung der Universität Bamberg.
Empfohlene Literatur:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). (2015). Begabte Kinder finden und fördern. Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer. Berlin. Verfügbar unter: https://web.archive.org/web/20180416080005/https://www.bmbf.de/pub/Begabte_Kinder_finden_und_foerdern_2017.pdf)
Ey-Ehlers, C. (2001). Hochbegabte Kinder in der Grundschule: eine Herausforderung für die pädagogische Arbeit unter besonderer Berücksichtigung von Identifikation und Förderung. Stuttgart: Ibidem.
Koch, U. (2007). Lernen und Hochbegabung in der Grundschule: eine Längsschnittstudie zur Lernzeitnutzung hochbegabter und nicht hochbegabter Grundschüler. Frankfurt am Main: Lang.
Preckel, F. & Baudson, T.G. (2013). Hochbegabung: Erkennen, Verstehen, Fördern. München: Beck.
Preckel, F. & Vock, M. (2013). Hochbegabung: ein Lehrbuch zu Grundlagen, Diagnostik und Fördermöglichkeiten. Göttingen: Hogrefe.
Preckel, F. (2010). Intelligenztests in der Hochbegabungsdiagnostik. In F. Preckel, W. Schneider & H. Holling (Hrsg.), Diagnostik von Hochbegabung (S. 19 43). Göttingen: Hogrefe.
Rost, D.H. & Sparfeldt, J.R. (2009). Hochbegabt und niedrig leistend Underachievement aus psychologischer und pädagogischer Sicht. In S. Lin-Klitzing, D. DiFuccia & G. Müller-Frerich (Hrsg.), Begabte in der Schule Fördern und Fordern (S. 138 157). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Rost, D.H. (2009). Hochbegabte und hochleistende Jugendliche: Befunde aus dem Marburger Hochbegabtenprojekt (2. Aufl.). Münster: Waxmann.
Rost, D.H., Sparfeldt, J.R. & Schilling, S.R. (2006). Hochbegabung. In K. Schweizer (Hrsg.), Leistung und Leistungsdiagnostik. Heidelberg: Springer. (Daraus: Kapitel 5.1 und 5.2, S. 187 203).
Schulte zu Berge, S. (2001). Hochbegabte Kinder in der Grundschule: Erkennen - Verstehen - im Unterricht berücksichtigen. Münster: Lit.
Sparfeldt, J.R. & Rost, D.H. (2012). Hochbegabte und hochleistende Jugendliche: Erfolgreiche Jugendliche! In A. Ittel, H. Merkens & L. Stecher (Hrsg.), Jahrbuch Jugendforschung, 11. Ausgabe, (S. 167 192). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Steenbuck, O. (2011). Inklusive Begabtenförderung in der Grundschule : Konzepte und Praxisbeispiele zur Schulentwicklung. Weinheim: Beltz.
Stern, E. & Neubauer, A. (2016). Intelligenz: Kein Mythos, sondern Realität. Psychologische Rundschau, 67, 15 27.
Steinheider, P. (2014). Was Schulen für ihre guten Schülerinnen und Schüler tun können. Wiesbaden: Springer VS. (Daraus: Kapitel 3 Voraussetzungen für das Überspringen einer Klasse , S. 103 130).

Die Veranstaltung ist eine Initiative des BMBF-Projekts ProHet Professionalisierung im Hinblick auf Heterogenität und Diversität im Rahmen des WegE-Projekts Wegweisende Lehrer-/innenbildung der Universität Bamberg.

 

S - Orthografieerwerb heterogenitätssensibel gestalten - I

Dozent/in:
Verena Keimerl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG ab WS 2021/2022:
Seminaranmeldungen/Bewerbungen für Seminarplätze finden im WS 2021/2022 nicht über FlexNow statt, sondern werden über den VC-Kurs Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium vergeben. Hier werden wir Sie voraussichtlich im September 2021 informieren, wenn Anmeldungen zu den Seminaren freigegeben sind und Sie haben dann Zeit, sich für die Veranstaltungen in Grundschulpädagogik, Schriftspracherwerb und Sachunterricht anzumelden und Ihre Seminarwünsche anzugeben. Auf Basis dieser Angaben vergeben wir dann die Seminarplätze und Sie werden informiert, in welchen Seminaren Sie einen Platz erhalten haben. Die Geschwindigkeit der Anmeldung spielt dabei keine Rolle, es ist lediglich wichtig, dass Sie sich innerhalb des Anmeldezeitraums für die Seminarplätze bewerben . Bitte melden Sie sich daher bereits jetzt im VC-Kurs Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium mit dem Einschreibeschlüssel GSP-SSE-SU an, um die Infos zu den Seminaranmeldungen zu erhalten. Dazu müssen Sie die Mails von Ihrer stud.uni-bamberg.de -Adresse regelmäßig abrufen, um keine Informationen zu verpassen.

In der ersten online stattfindenden Sitzung via MS Teams wird gemeinsam mit den Studierenden entscheiden, ob das Seminar fortlaufend als Online-und/oder Präsenzveranstaltung gehandhabt wird. Die Zugangsdaten zum entsprechenden Teamskanal werden im VC hinterlegt.

Modulbezeichnung: “Didaktik des Schriftspracherwerbs“, “Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-002, LAMOD-13-02-002a) oder “Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

ECTS:

bis Modulbeginn SS 2021: 2 ECTS,

ab Modulbeginn WS 20/21: 3 ECTS.

Anmeldung zur Prüfung in FlexNow erforderlich!

Anmeldung zur Prüfung: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.

Leistungs-Anforderungen an Studierende: werden im Seminar bekannt gegeben.
Inhalt:
Der belesene Sandro ist Rechtschreibkönig, Emma verzweifelt am Dehnung-h, Kim macht keine Rechtschreibhausaufgaben, Phil spricht lieber Englisch – wie erlernen alle gemeinsam möglichst gut die deutsche Rechtschreibung? Begabte Rechtschreibkönner, „Risikokinder“ mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, Lernende mit unterschiedlichem Lern-/Arbeitsverhalten, divergierenden vorschulischen Schriftspracherfahrungen oder verschiedenen Herkunftssprachen – Heterogenität im Rechtschreibunterricht der Grundschule stellt eine reale Herausforderung für (angehende) Grundschullehrkräfte dar.
Aufbauend auf einem Grundgerüst orthografie-theoretischer Grundlagen und empirischer Stufenmodelle der Rechtschreibentwicklung sichten und beurteilen Studierende unterschiedliche rechtschreibdidaktische Konzepte (z.B. traditioneller/ moderner Fibelunterricht, Lesen durch Schreiben, Spracherfahrungsansatz) im Seminar. Insbesondere sollen differenzierende und individualisierende Diagnose- und Fördermaßnahmen zum Erwerb von Rechtschreibkompetenz in der Grundschule diskutiert und an zentrale tiefenstrukturelle Unterrichtsqualitätsdimensionen gekoppelt werden. Besondere Berücksichtigung findet der unterrichtliche Umgang mit herkunftssprachlicher Diversität und Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, um angehende Grundschullehrkräfte zu einer differenzsensiblen Gestaltung von Rechtschreibunterricht anzuregen.
Empfohlene Literatur:
• Bredel, U., Fuhrhopp, N. & Noack, Ch. (2011). Zweitschrifterwerb. In U., Bredel, N. Fuhrhopp und C. Noack (Hrsg.), Wie Kinder lesen und schreiben lernen (S. 186-205). Tübingen: Francke.
• Hanisch, A.-K. (2018). Kognitive Aktivierung im Rechtschreibunterricht. Eine Interventionsstudie in der Grundschule. Münster/New York: Waxmann.
• Hess, M. & Lipowsky, F. (2017). Lernen individualisieren und Unterrichtsqualität verbessern. In F. Heinzel & K. Koch (Hrsg.), Individualisierung im Grundschulunterricht. Anspruch, Realisierung und Risiken (S. 23-31). Wiesbaden: VS.
• Hüninghake, R. (2019). Methodenstreit in der Rechtschreibdidaktik. Welches Konzept ist das Beste? Ein Kurzbeitrag über die aktuelle Forschungslage. Mitglieder-Information dgs Landesgruppe Westfalen-Lippe e.V., 8–10.
• Hüttis-Graf, P. (2000). Rechtschreiben lernen unter den Bedingungen der Mehrsprachigkeit – Plädoyer für die Schriftorientierung. In R., Valtin (Hrsg.), Rechtschreiben lernen in den Klassen 1-6 – Grundlagen und didaktische Hilfen (S. 104-110). Frankfurt a.M.: Arbeitskreis Grundschule.
• Klipcera, C., Schabmann, A., Gasteiger-Klipcera, B. & Schmidt, B. (2020). Legasthenie – LRS: Modelle, Diagnose, Therapie und Förderung. Stuttgart: utb.
• Kuhl, Tobias. (2020). Rechtschreibung in der Grundschule. Wiesbaden: VS.
• Leßmann, B. (2007). Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben, Teil 1: Klassen 1 und 2. Heinsberg: Diek-Verlag.
• Mand, J. (2012). Lese-/Rechtschreibförderung für Migrantenkinder. Grundlagen, Diagnostik, Methoden. Stuttgart: Kohlhammer. • Marx, H., Reinhold, B. & Schneider, W. (2018). Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. In D. Rost, J. Sparfeldt & S. Buch (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (S. 474–484). Weinheim/Basel: Beltz.
• Schründer-Lenzen, A. (2013). Phonologische Bewusstheit als zentrale Vorläuferfähigkeit des Schriftspracherwerbs. In A. Schründer-Lenzen (Hrsg.), Schriftspracherwerb (S. 86–96). Wiesbaden: Springer VS.
• Siekmann, K. (2017). Förderdiagnostische Kompetenzen von Grundschullehrkräften und Möglichkeiten der Diagnostik und Förderung im inklusiven Rechtschreibunterricht. In F. Hellmich & E. Blumberg (Hrsg.): Inklusiver Unterricht in der Grundschule (S. 139–154). Stuttgart: Kohlhammer.
• Walcher-Frank, K. (2012). Rechtschreibgespräche führen. Gemeinsam über die richtige Schreibweise nachdenken. Praxis Grundschule 4, 8–17.
• Widmer, A.-K. (2021). Kognitiv aktivierende Gespräche über Rechtschreibfehler. Fallstudien zur Entwicklung von Fehlersensibilität. Lernen und Lernstörungen 2021, 10 (1), 43–49.

 

S - Orthografieerwerb heterogenitätssensibel gestalten - II

Dozent/in:
Verena Keimerl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität, synchrones Online- und/oder Präsenz-Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG ab WS 2021/2022:
Seminaranmeldungen/Bewerbungen für Seminarplätze finden im WS 2021/2022 nicht über FlexNow statt, sondern werden über den VC-Kurs Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium vergeben. Hier werden wir Sie voraussichtlich im September 2021 informieren, wenn Anmeldungen zu den Seminaren freigegeben sind und Sie haben dann Zeit, sich für die Veranstaltungen in Grundschulpädagogik, Schriftspracherwerb und Sachunterricht anzumelden und Ihre Seminarwünsche anzugeben. Auf Basis dieser Angaben vergeben wir dann die Seminarplätze und Sie werden informiert, in welchen Seminaren Sie einen Platz erhalten haben. Die Geschwindigkeit der Anmeldung spielt dabei keine Rolle, es ist lediglich wichtig, dass Sie sich innerhalb des Anmeldezeitraums für die Seminarplätze bewerben . Bitte melden Sie sich daher bereits jetzt im VC-Kurs Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium mit dem Einschreibeschlüssel GSP-SSE-SU an, um die Infos zu den Seminaranmeldungen zu erhalten. Dazu müssen Sie die Mails von Ihrer stud.uni-bamberg.de -Adresse regelmäßig abrufen, um keine Informationen zu verpassen.

In der ersten online stattfindenden Sitzung via MS Teams wird gemeinsam mit den Studierenden entscheiden, ob das Seminar fortlaufend als Online- und/oder Präsenzveranstaltung gehandhabt wird. Die Zugangsdaten zum entsprechenden Teamskanal werden im VC hinterlegt.

Modulbezeichnung: “Didaktik des Schriftspracherwerbs“, “Grundlagenmodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-002, LAMOD-13-02-002a) oder “Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs" (LAMOD-13-02-003)

ECTS:

bis Modulbeginn SS 2021: 2 ECTS,

ab Modulbeginn WS 20/21: 3 ECTS.

Anmeldung zur und Prüfung in FlexNow erforderlich!

Anmeldung zur Prüfung: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.

Leistungs-Anforderungen an Studierende: werden im Seminar bekannt gegeben.
Inhalt:
Der belesene Sandro ist Rechtschreibkönig, Emma verzweifelt am Dehnung-h, Kim macht keine Rechtschreibhausaufgaben, Phil spricht lieber Englisch – wie erlernen alle gemeinsam möglichst gut die deutsche Rechtschreibung? Begabte Rechtschreibkönner, „Risikokinder“ mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, Lernende mit unterschiedlichem Lern-/Arbeitsverhalten, divergierenden vorschulischen Schriftspracherfahrungen oder verschiedenen Herkunftssprachen – Heterogenität im Rechtschreibunterricht der Grundschule stellt eine reale Herausforderung für (angehende) Grundschullehrkräfte dar.
Aufbauend auf einem Grundgerüst orthografie-theoretischer Grundlagen und empirischer Stufenmodelle der Rechtschreibentwicklung sichten und beurteilen Studierende unterschiedliche rechtschreibdidaktische Konzepte (z.B. traditioneller/ moderner Fibelunterricht, Lesen durch Schreiben, Spracherfahrungsansatz) im Seminar. Insbesondere sollen differenzierende und individualisierende Diagnose- und Fördermaßnahmen zum Erwerb von Rechtschreibkompetenz in der Grundschule diskutiert und an zentrale tiefenstrukturelle Unterrichtsqualitätsdimensionen gekoppelt werden. Besondere Berücksichtigung findet der unterrichtliche Umgang mit herkunftssprachlicher Diversität und Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, um angehende Grundschullehrkräfte zu einer differenzsensiblen Gestaltung von Rechtschreibunterricht anzuregen.
Empfohlene Literatur:
• Bredel, U., Fuhrhopp, N. & Noack, Ch. (2011). Zweitschrifterwerb. In U., Bredel, N. Fuhrhopp und C. Noack (Hrsg.), Wie Kinder lesen und schreiben lernen (S. 186-205). Tübingen: Francke.
• Hanisch, A.-K. (2018). Kognitive Aktivierung im Rechtschreibunterricht. Eine Interventionsstudie in der Grundschule. Münster/New York: Waxmann.
• Hess, M. & Lipowsky, F. (2017). Lernen individualisieren und Unterrichtsqualität verbessern. In F. Heinzel & K. Koch (Hrsg.), Individualisierung im Grundschulunterricht. Anspruch, Realisierung und Risiken (S. 23-31). Wiesbaden: VS.
• Hüninghake, R. (2019). Methodenstreit in der Rechtschreibdidaktik. Welches Konzept ist das Beste? Ein Kurzbeitrag über die aktuelle Forschungslage. Mitglieder-Information dgs Landesgruppe Westfalen-Lippe e.V., 8–10.
• Hüttis-Graf, P. (2000). Rechtschreiben lernen unter den Bedingungen der Mehrsprachigkeit – Plädoyer für die Schriftorientierung. In R., Valtin (Hrsg.), Rechtschreiben lernen in den Klassen 1-6 – Grundlagen und didaktische Hilfen (S. 104-110). Frankfurt a.M.: Arbeitskreis Grundschule.
• Klipcera, C., Schabmann, A., Gasteiger-Klipcera, B. & Schmidt, B. (2020). Legasthenie – LRS: Modelle, Diagnose, Therapie und Förderung. Stuttgart: utb.
• Kuhl, Tobias. (2020). Rechtschreibung in der Grundschule. Wiesbaden: VS.
• Leßmann, B. (2007). Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben, Teil 1: Klassen 1 und 2. Heinsberg: Diek-Verlag.
• Mand, J. (2012). Lese-/Rechtschreibförderung für Migrantenkinder. Grundlagen, Diagnostik, Methoden. Stuttgart: Kohlhammer. • Marx, H., Reinhold, B. & Schneider, W. (2018). Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. In D. Rost, J. Sparfeldt & S. Buch (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (S. 474–484). Weinheim/Basel: Beltz.
• Schründer-Lenzen, A. (2013). Phonologische Bewusstheit als zentrale Vorläuferfähigkeit des Schriftspracherwerbs. In A. Schründer-Lenzen (Hrsg.), Schriftspracherwerb (S. 86–96). Wiesbaden: Springer VS.
• Siekmann, K. (2017). Förderdiagnostische Kompetenzen von Grundschullehrkräften und Möglichkeiten der Diagnostik und Förderung im inklusiven Rechtschreibunterricht. In F. Hellmich & E. Blumberg (Hrsg.): Inklusiver Unterricht in der Grundschule (S. 139–154). Stuttgart: Kohlhammer.
• Walcher-Frank, K. (2012). Rechtschreibgespräche führen. Gemeinsam über die richtige Schreibweise nachdenken. Praxis Grundschule 4, 8–17.
• Widmer, A.-K. (2021). Kognitiv aktivierende Gespräche über Rechtschreibfehler. Fallstudien zur Entwicklung von Fehlersensibilität. Lernen und Lernstörungen 2021, 10 (1), 43–49.



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