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Lehrveranstaltungen

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Engagement als Lern- und Erfahrungsraum. Erfahrungsbasiertes Lernen in informellen Settings.

Dozent/in:
Jana Costa
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-01-01-003c; LAMOD-01-01-003b; LAMOD-01-01-003a; LAB-B-01-01-003
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Das Seminar findet als PRÄSENZ-Lehrveranstaltung im angegebenen Raum statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 11.10.21, 10 Uhr.
Inhalt:
In den letzten Jahrzehnten lässt sich sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene ein zunehmendes Interesse an ehrenamtlichem Engagement beobachten. Dies spiegelt sich in politischen Dokumenten, welche die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für die Zivilgesellschaft hervorheben (z.B. Enquete-Kommission, 2002), wie auch in UN-Aktionsprogrammen wie dem internationalen Jahr der Freiwilligen (UN, 2000), wider. Damit einhergehend lässt sich auch ein steigendes Interesse an der empirischen Erforschung ehrenamtlichen Engagements feststellen. Ein Blick in die nationale und internationale Forschung zum Themenfeld macht dabei deutlich, dass freiwilligen Aktivitäten jenseits der Erwerbsarbeit weitreichende Effekte auf individueller wie auch auf gesellschaftlicher Ebene zugeschrieben werden (z. B. Braun 2006; Duguid et al. 2013; Düx 2018; Elsdon et al. 2002). Im Rahmen des Seminars „Engagement als Lern- und Erfahrungsraum“ kommt das freiwillige Engagement als eine potenzielle nicht formalisierte Lerngelegenheit in den Blick. Grundlegendes Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden eine erziehungs- bzw. bildungswissenschaftliche Perspektive auf (freiwilliges) Engagement zu eröffnen. Dazu werden in einem ersten Block theoretische Grundlagen erarbeitet. Die Studierenden sollen ein grundlegendes Verständnis für Lernen und Bildung in informellen Settings entwickeln und das freiwillige Engagement als Lern- und Erfahrungsraum erkennen lernen. Im zweiten Block des Seminares werden vor dem Hintergrund der theoretischen Grundlagen biografische und professionsbezogene Anknüpfungspunkte sichtbar gemacht. Dies wird dann insofern gewendet, als dass anschließend die pädagogische Praxis betrachtet wird. Im dritten Block des Seminares steht eine empirische Perspektive auf freiwilliges Engagement im Mittelpunkt. Dazu werden Grundlagen geklärt, einzelne thematische Schwerpunkte erarbeitet und vor dem Hintergrund der im Seminar zugrunde gelegten erziehungs- bzw. bildungswissenschaftlichen Perspektive diskutiert.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Engagement als Lern- und Erfahrungsraum. Erfahrungsbasiertes Lernen in informellen Settings.

Dozent/in:
Jana Costa
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I + II; Allgemeine Pädagogik- Vertiefungsmodul für Nebenfach
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Das Seminar findet als PRÄSENZ-Lehrveranstaltung im angegebenen Raum statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 11.10.2021, 10 Uhr
Inhalt:
In den letzten Jahrzehnten lässt sich sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene ein zunehmendes Interesse an ehrenamtlichem Engagement beobachten. Dies spiegelt sich in politischen Dokumenten, welche die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für die Zivilgesellschaft hervorheben (z.B. Enquete-Kommission, 2002), wie auch in UN-Aktionsprogrammen wie dem internationalen Jahr der Freiwilligen (UN, 2000), wider. Damit einhergehend lässt sich auch ein steigendes Interesse an der empirischen Erforschung ehrenamtlichen Engagements feststellen. Ein Blick in die nationale und internationale Forschung zum Themenfeld macht dabei deutlich, dass freiwilligen Aktivitäten jenseits der Erwerbsarbeit weitreichende Effekte auf individueller wie auch auf gesellschaftlicher Ebene zugeschrieben werden (z. B. Braun 2006; Duguid et al. 2013; Düx 2018; Elsdon et al. 2002). Im Rahmen des Seminars „Engagement als Lern- und Erfahrungsraum“ kommt das freiwillige Engagement als eine potenzielle nicht formalisierte Lerngelegenheit in den Blick. Grundlegendes Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden eine erziehungs- bzw. bildungswissenschaftliche Perspektive auf (freiwilliges) Engagement zu eröffnen. Dazu werden in einem ersten Block theoretische Grundlagen erarbeitet. Die Studierenden sollen ein grundlegendes Verständnis für Lernen und Bildung in informellen Settings entwickeln und das freiwillige Engagement als Lern- und Erfahrungsraum erkennen lernen. Im zweiten Block des Seminares werden vor dem Hintergrund der theoretischen Grundlagen biografische und professionsbezogene Anknüpfungspunkte sichtbar gemacht. Dies wird dann insofern gewendet, als dass anschließend die pädagogische Praxis betrachtet wird. Im dritten Block des Seminares steht eine empirische Perspektive auf freiwilliges Engagement im Mittelpunkt. Dazu werden Grundlagen geklärt, einzelne thematische Schwerpunkte erarbeitet und vor dem Hintergrund der im Seminar zugrunde gelegten erziehungs- bzw. bildungswissenschaftlichen Perspektive diskutiert.



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