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Lehrveranstaltungen

 

Abschiedsfeier von Prof. Schröer [Abschied Schröer]

Dozent/in:
Christian Schröer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.2.2006, 18:00 - 20:00, U2/025

 

Adam Smith: Theorie der moralischen Gefühle [Adam Smith]

Dozent/in:
Christian Schröer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/K19N
Inhalt:
Diskussionen über Moral erregen bekanntlich nicht immer nur den rationalen Scharfsinn, sondern oft eher die Gemüter. Häufig ist es das spontane Mitgefühl für Menschen, die unter Elend oder Unrecht leiden, welches uns zu engagierten Auseinandersetzungen über moralische Fragen herausfordert. So halten wir es für unangebracht, wenn jemand leidenden Menschen sein Mitgefühl verweigert, und wir glauben, auch für das Übel und Unrecht, das wir selbst erleiden, die Anteilnahme anderer mit Recht erwarten zu dürfen. Solche Erfahrungen weisen daraufhin, dass unsere moralischen Urteile über gut und böse, richtig und falsch, gerecht und ungerecht tiefer im menschlichen Empfinden verankert sind, als dies in den rationalen Modellen der Moralbegründung scheinen mag. Adam Smith, berühmt als Begründer der ökonomischen Theorie des freien Marktes ("Der Wohlstand der Nationen", 1776), hat in seinem ersten Hauptwerk "The Theory of Moral Sentiments" (1759) eine Begründung ethischer Grundbegriffe (Mitgefühl, Achtung und Missbilligung, Verdienst und Schuld, Gerechtigkeit und Wohltätigkeit, Pflicht, Gewissen u.a.m.) aus einer Analyse menschlicher Gefühle heraus entwickelt. Sowohl Kant als auch die maßgeblichen Vertreter des angelsächsischen Utilitarismus haben zentrale Lehrstücke der Smith'schen Konzeption aufgegriffen. – Das Seminar möchte Gelegenheit geben, dieses Werk insgesamt kennenzulernen und die maßgeblichen Passagen gemeinsam am Text zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Adam Smith: The Theory of Moral Sentiments, ed. D.D. Raphael / A.L. Macfie. Oxford 1976
Adam Smith: Theorie der ethischen Gefühle, Hamburg 1977

 

Allgemeine Ethik [Ethik]

Dozent/in:
Christian Schröer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/025
Zeit n.V., U2/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil einer viersemestrigen Einführung in die Hauptgebiete der Systematischen Philosophie. Sie wendet sich an Studierende aller Studiengänge, in denen ein Grundstudium der Philosophie oder insbesondere ein Studium ethischer Fragestellungen vorgesehen ist. Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse, die in der Regel Gegenstand der Zwischen- bzw. Vordiplomsprüfung im Fach ‚Philosophie‘ sowie der Diplomprüfung im Wahlfach ‚Philosophie und Ethik‘ ist.
Inhalt:
Der Umbruch der modernen Lebenswelt hat in den letzten Jahrzehnten eine neue öffentliche ethische Diskussion aufbrechen lassen. Fragen des wirtschaftlichen, technischen, medizinischen und umweltverträglichen Handelns werden kontrovers diskutiert. Eine solche Diskussion bedarf jedoch eines sachgerechten Instrumentariums an grundlegenden Begriffen, Konzeptionen und Methoden. Die philosophische Ethik hat in den letzten Jahrzehnten eine umfassende Systematik entwickelt, die sich zum einen den einschlägigen Beiträgen klassischer Autoren verpflichtet weiß, zum andern aber auch sich der Notwendigkeit einer anwendungsorientierten Ausrichtung bewußt ist und eine allgemeine wissenschaftliche wie öffentliche Akzeptanz anstrebt. Aufgabe der Vorlesung ist es, in die grundlegende Architektur und Begrifflichkeit dieser Systematik einzuführen.
Empfohlene Literatur:
Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik (Grundkurs Philosophie Bd.4), vierte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart 2003.

 

Aristoteles: Über die Seele [Aristoteles]

Dozent/in:
Christian Schröer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar wendet sich an Studierende im Hauptstudium. Griechischkenntnisse sowie Grundkenntnisse des aristotelischen Denkens sind hilfreich und willkommen, aber nicht notwendige Voraussetzung für die Teilnahme. Im Mittelpunkt der einzelnen Seminarsitzungen steht die gemeinsame Interpretation des Textes. Grundlage für einen benoteten Schein ist neben der regelmäßigen Teilnahme und der Vorstellung eines Textabschnitts eine schriftliche Hauptseminararbeit, in der die Teilnehmer die begonnene Auseinandersetzung mit einem zentralen Thema des Textes vertiefen oder sich mit einer übergreifenden Fragestellung des Themas auseinandersetzen können.
Inhalt:
Die Schrift des Aristoteles „Über die Seele“ gehört zu den wichtigsten Schriften des aristotelischen Werkes. Wie die Metaphysik ein Grundverständnis für den Gesamtbereich des Seins und die Physik für den Bereich der Natur entwickelt, so zeichnet die Schrift Über die Seele den Grundriss für ein Verständnis des Bereichs des Lebendigen. Die drei Bücher enthalten eine Bestandsaufnahme vorliegender Auffassungen über die Seele, eine Bestimmung des Verhältnisses von Körper und Seele und eine grundlegende Analyse seelischer Leistungen wie Empfindungen, Wahrnehmungen, Vorstellungen, Denken und Wollen. Der aristotelische Entwurf wird im Verlauf des Mittelalters häufig kommentiert, gewinnt damit erheblichen Einfluss auf das Denken des christlichen Abendlandes und gelangt schließlich im Rahmen der aktuellen Auseinandersetzung mit modernen physikalistischen Theorien des Lebens und des Geistes erneut in den Mittelpunkt des Interesses.
Empfohlene Literatur:
Ein Textskriptum (Übersetzung nach Theiler) zu den wichtigsten Textpassagen wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.

 

Grundpositionen der Wirtschaftsethik [Wirtschaftsethik]

Dozent/in:
Christian Schröer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/126N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme werden keine speziellen Vorkenntnisse erwartet, wohl aber die regelmäßige Teilnahme und Bereitschaft zur Übernahme eines Referatsthemas. Eine Themenliste wird ab Mitte September durch Aushang bekannt gegeben und kann auf Anfrage per Mail zugesendet werden. Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Wirtschaftsethik, zunächst im angelsächsischen Raum als Frage nach der Gestaltung von Unternehmenskulturen entstanden, hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum unter eigenen Akzentsetzungen als eine eigenständige fakultätsübergreifende Disziplin etabliert. An der Diskussion beteiligen sich sowohl Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler als auch Vertreter der philosophischen und theologischen Ethik. Die Perspektiven und Zielrichtungen der Beiträge unterscheiden sich erheblich je nachdem, ob Ökonomen nach ethischer Orientierung oder umgekehrt Ethiker nach den normativen Voraussetzungen wirtschaftlichen Handelns fragen. Das Seminar möchte Gelegenheit geben, die wesentlichen Ansätze der im deutschsprachigen Raum geführten wirtschaftsethischen Diskussion und damit zugleich die tragenden Gesichtspunkte kennen zu lernen, unter denen zur Zeit über Problemfelder der Wirtschaftsethik diskutiert wird.
Empfohlene Literatur:
Gerlach, Jochen / Edel, Susanne: Das Zuordnungsverhältnis von Ethik und Ökonomik als Grundproblem der Wirtschaftsethik, in: Handbuch der Wirtschaftsethik, hrg. v. Wilhelm Korff, Gütersloh 1999, Bd. I, 834-883.

 

Klassische Werke der Ethik. Lektürekurs für Lehramtskandidaten

Dozent/in:
Christian Schröer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:00, M3/127N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs wendet sich primär an Lehramtskandidaten der Studienfächer „Ethik“ und „Philosophie/Ethik“. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (max. 10 Teilnehmer), um eine möglichst effektive Arbeit zu ermöglichen. Da in den Studienfächern „Ethik“ und „Philosophie/Ethik“ (als Drittfächer) keine Studienleistungen (Seminarscheine) erworben werden müssen, ist der Kurs auch nicht als Seminar angelegt und ein Scheinerwerb daher auch nicht möglich. Studierende anderer Studiengänge können an dem Kurs teilnehmen, wenn noch Plätze übrig sind.

Anmeldung erbeten ab sofort bis spätestens 15.10.2005 (im Sekretariat des LS I: M3/129N).
Inhalt:
Für das Lehramt an GS/HS/RS/BS ist u.a. die Lektüre von vier klassischen Werken zur Ethik (mündliche Prüfung), für das Lehramt an Gymnasien die Lektüre von sechs Werken (schriftliche Prüfung) verpflichtend vorgesehen. Der Lektürekurs, der über mehrere Semester läuft, möchte Gelegenheit geben, die persönliche Lektüre dieser Texte kritisch zu begleiten, Verständnisprobleme zu besprechen und die Sachprobleme zu diskutieren. Das 1-stündige Treffen soll vor allem der Klärung der Probleme, die beim persönlichen Lesen der Texte aufgetreten sind, und der gemeinsamen Diskussion dienen. In der ersten Stunde wird gemeinsam vereinbart, welche der verpflichtenden Texte in diesem Semester gelesen werden sollten.



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