UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Institut für Politikwissenschaft >> Lehrstuhl für Politikwissenschaft, insbes. Politische Soziologie >>

Lehrveranstaltungen

 

PWB-PS-PS Proseminar zur Politischen Soziologie: Ethnische Diskriminierung

Dozent/in:
Micaela Großmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich in FlexNow unter Lehrveranstaltungsprüfungen an. Die Anmeldung ist vom 25.03.21 bis zum 08.04.21 möglich. Es ist damit keine weitere Anmeldung für die Prüfung nötig. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind aktive Mitarbeit, das Lesen englischsprachiger Texte und die Bereitschaft, sich in Theorien und Methoden hineinzudenken. Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Als die „Black Lives Matter“-Bewegung aus den Vereinigten Staaten sich auch in Deutschland zu einer größeren Anti-Rassismus-Bewegung entwickelte, führte diese zu erneuten Debatten über systemischen Rassismus und Diskriminierung in Deutschland. Auch wenn durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz die Gleichbehandlung aller Bürger (unabhängig des Geschlechts, der sexuellen Identität, der ethnischen Herkunft, der Religion, etc.) sichergestellt werden soll, sieht die Realität doch meist anders aus. Ethnische und religiöse Minderheiten sind unter anderem auf dem Arbeitsmarkt sowie im Bildungsbereich benachteiligt. Unklar ist der Anteil von Diskriminierung an Benachteiligungen im Vergleich zu sozioökonomischen und sozialstrukturellen Ursachen. Wissenschaftliche Forschung zu ethnischer Diskriminierung untersucht, wie sehr die Ungleichbehandlung von Minderheiten auf Diskriminierung zurückzuführen ist. Was sind die Ursachen ethnischer Diskriminierung? Sind Menschen mit bestimmter ethnischer, nationaler und religiöser Herkunft besonders von Diskriminierung betroffen? Im Seminar setzen wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zu den Ursachen ethnischer Diskriminierung auseinander. Dies geschieht, mit einem Blick auf theoretische Ansätze der Ökonomie, Sozialpsychologie und Soziologie, auf aktuelle Forschungsmethoden und empirische Studien. Nach dem Besuch des Seminars sollen Sie befähigt sein, Methoden, Theorien und Befunde dieser Forschungsrichtung kritisch hinterfragen sowie Fragestellungen in diesem Fachgebiet selbständig zu entwickeln und bearbeiten zu können.

 

PWB-PS-PS Proseminar zur Politischen Soziologie: Politische Partizipation im Zeitalter der Digitalisierung

Dozent/in:
Micaela Großmann
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich in FlexNow unter Lehrveranstaltungsprüfungen an. Die Anmeldung ist vom 25.03.21 bis zum 08.04.21 möglich. Es ist damit keine weitere Anmeldung für die Prüfung nötig. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind aktive Mitarbeit, das Lesen englischsprachiger Texte und die Bereitschaft, sich in Theorien und Methoden hineinzudenken. Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit
Inhalt:
#MeToo, Black Lives Matter, Fridays For Future, etc. sind Protestbewegungen, die zu internationalen Bewegungen wurden. Mit der Digitalisierung lässt sich eine gewisse Dynamik in bestimmten Formen der politischen Partizipation observieren, die es zuvor nicht in diesem Ausmaß gab. Außerdem zeichnet sich in den westlichen Staaten ein gefährlicher Trend ab: die politische Partizipation variiert stark je nach sozio-ökonomischen Status und Bildungsgrad. Es beteiligen sich deutlich mehr Menschen mit größerem Einkommen und höherer Bildung als Menschen aus niedrigeren Schichten. Könnte diese Kluft zwischen priviligierteren und unpriviligierteren Gruppen mit Hilfe von Online-Partizipationsformen geschlossen werden oder würde diese dadurch nur verschärft werden? In diesem Seminar lernen Sie grundlegende Theorien und Formen der Politischen Partizipation kennen. Neben ‚traditionellen‘ Typen der Politischen Partizipation wird ein besonderer Fokus auf neuere digitale Formen der Politischen Beteiligung gelegt sowie auf die Partizipation bestimmter ausgegrenzter Gruppen. Hierbei werden nicht nur Fallbeispiele aus Deutschland, sondern aus den unterschiedlichsten Ländern weltweit besprochen. Im Proseminar setzen wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Entwicklung der Politischen Partizipation auseinander. Nach dem Besuch dieses Proseminars sollen Sie befähigt sein, Methoden, Theorien und Befunde dieser Forschungsrichtung kritisch zu hinterfragen sowie Fragestellungen in diesem Fachgebiet selbständig entwickeln und bearbeiten zu können.

 

PWM-PS-HS2: Politische Soziologie II: Political Inequality

Dozent/in:
Micaela Großmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration FlexNow: 25 March 2021 – 8 April 2021, deregistration until 23 April 2020 Assessment/Erwerb eines Leistungsnachweises: The seminar will be held in English. Participants are expected to have read the assigned papers in advance of the sessions. Each session will include student presentations and group discussions. At the end, students are expected to write a term paper on a self-selected topic related to political inequality (this can be submitted in either English or German).
Inhalt:
At the heart of every democracy is the principle of political equality (“one person, one vote”). Although citizens – despite differences in education, income and wealth – are formally granted the same number of votes, a growing literature shows that their voices are not considered equally in politics. In fact, there are empirical studies showing that there exists a participation gap: Citizens with higher educational attainment and more economic resources are considerably more politically active (e.g. in elections, other forms of participation as well as representatives) than the ones having less. Moreover, since the late 1980s the trend of growing social and economic inequality in advanced democracies has been observed. How do these trends affect liberal democracies? Is democracy capable of reducing economic inequality? If so, why has it failed to stop the rise of inequality? In this seminar, we will discuss the most important implications of political inequality in democracies looking at empirical studies. These studies use a host of different methods, analyse trends over time or across countries (statistical knowledge will prove to be useful here). We will mostly focus on Western democracies but in some cases also look at other less established democracies. At the end, students should be enabled to critically assess studies on political inequality and write a term paper related to that topic with a self-selected research question.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof