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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >>

Lehrveranstaltungen

 

Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57
Inhalt:
Soziale Strukturen entstehen einerseits aus dem Zusammenwirken einer Vielzahl von Akteuren, andererseits ist menschliches Handeln immer schon geprägt durch gesellschaftliche Strukturen. Davon ausgehend steht die Soziologie vor zwei grundsätzlich verschiedenen Arten von Erklärungsproblemen: 1. Wie beeinflussen gesellschaftliche Strukturen menschliches Handeln? 2. Welche strukturellen Effekte resultieren aus dem handelnden Zusammenwirken von Menschen? Im Sommersemester steht die zweite Frage im Mittelpunkt. Die Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf den Wandel gesellschaftlicher Deutungs-, Erwartungs- und Konstellationsstrukturen. Die Erklärung dieses Wandels stützt sich auf das handelnde Zusammenwirken von Akteuren in Konstellationen der wechselseitigen Beobachtung, Beeinflussung und Verhandlung. Ziel ist es, den Studierenden einen fundierten Einblick in die wichtigsten handlungstheoretischen Erklärungskonzepte der Soziologie zu geben. Darüber hinaus wird auf Verbindungsmöglichkeiten zwischen handlungs- und strukturorientierten Denkweisen eingegangen.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 18.7.2018, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, das Selbstwertgefühl, die Gesundheit sowie die Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.?

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Digitalisierung und der Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Dies gilt umso mehr unter dem Einfluss einer zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie sich unter dem Einfluss des sozialen und technischen Wandels die Strukturen des öffentlichen Raums verändern. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei insbesondere auf die kommunikative, regulative und technische Infrastruktur des öffentlichen Raums.

 

Gesellschaftstheorie: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 18.7.2018, 10:00 - 12:00, FG1/00.08

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Inhalt:
Die Veranstaltung greift ein Thema auf, das in der jüngsten Zeit wieder an Aktualität gewonnen hat. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis von "totaler Herrschaft" (Arendt) und Demokratie. Anhand von vier "Klassikern" - Hannah Arendt, Karl R. Popper, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno - setzt sich das Seminar aus verschiedenen theoretischen Perspektiven kritisch mit den ideologischen Grundlagen des autoritären Denkens auseinander.
Empfohlene Literatur:
Arendt, Hanna, 2008: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft. München: Piper. Horkheimer, Max, und Theodor W. Adorno, 1989: Dialektik der Aufklärung: philosophische Fragmente. Frankfurt: Fischer. Popper, Karl R., 1992: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I. Tübingen: J.C.B. Mohr.

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Digitalisierung und der Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Dies gilt umso mehr unter dem Einfluss einer zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie sich unter dem Einfluss des sozialen und technischen Wandels die Strukturen des öffentlichen Raums verändern. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei insbesondere auf die kommunikative, regulative und technische Infrastruktur des öffentlichen Raums.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Kollektives Handeln und Protest im Zeitalter des Internet

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/03.79, FMA/01.20
Einzeltermin am 10.7.2018, 8:00 - 10:00, F21/03.84
Inhalt:
Unter dem Einfluss der sozialen Medien und des Internet haben sich die Bedingungen für kollektives Handeln und Protest grundlegend verändert. Während früher die Menschen zum Protestieren auf die Straße gingen, äußert sich kollektive Unzufriedenheit heute (zusätzlich) zunehmend über Facebook, Twitter & Co. Unter diesen Bedingungen verändern sich die Organisations- und Aktionsformen von Protestbewegungen sowie ihre Durchsetzungsmöglichkeiten erheblich. Das Seminar beschäftigt sich vor diesem Hintergrund u.a. mit folgenden Fragen: Wie entstehen Protestbewegungen? Was sind die Mechanismen ihrer Mobilisierung? Welche Rolle spielen dabei die neuen sozialen Medien? Was ist ihre Wirkung? Wie verändert sich das Verhältnis von Offline- und Online-Protesten? Etc.

 

Soziologie sozialer Konflikte: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 18.7.2018, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, das Selbstwertgefühl, die Gesundheit sowie die Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.?

 

Soziologische Theorie: Digitalisierung und der Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Dies gilt umso mehr unter dem Einfluss einer zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie sich unter dem Einfluss des sozialen und technischen Wandels die Strukturen des öffentlichen Raums verändern. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei insbesondere auf die kommunikative, regulative und technische Infrastruktur des öffentlichen Raums.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Inhalt:
Die Veranstaltung greift ein Thema auf, das in der jüngsten Zeit wieder an Aktualität gewonnen hat. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis von "totaler Herrschaft" (Arendt) und Demokratie. Anhand von vier "Klassikern" - Hannah Arendt, Karl R. Popper, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno - setzt sich das Seminar aus verschiedenen theoretischen Perspektiven kritisch mit den ideologischen Grundlagen des autoritären Denkens auseinander.
Empfohlene Literatur:
Arendt, Hanna, 2008: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft. München: Piper. Horkheimer, Max, und Theodor W. Adorno, 1989: Dialektik der Aufklärung: philosophische Fragmente. Frankfurt: Fischer. Popper, Karl R., 1992: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I. Tübingen: J.C.B. Mohr.



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