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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >> Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Soziologische Theorie >>

Lehrveranstaltungen

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Zeitdiagnosen der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
In welche Richtung entwickelt sich die moderne Gesellschaft? Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Frage und nimmt dafür das Genre der soziologischen Zeit- und Gegenwartsdiagnosen in den Blick. Diese beschäftigen sich mit der Gesellschaft als Ganzes und blicken dabei auch über nationale Perspektiven hinaus. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit dem Genre der Zeitdiagnostik in Abgrenzung zu soziologischen Modernisierungstheorien, die grundlegende Analysekategorien und –modelle der modernen Gesellschaft entwickeln (z.B. Weber, Durkheim, Parsons, Eisenstadt). Im zweiten Teil untersuchen wir aktuelle gegenwartsdiagnostische Studien, z.B. Ulrich Becks "Risikogesellschaft", Hartmut Rosas "Beschleunigung" oder Andreas Reckwitz' "Gesellschaft der Singularitäten". Die Studierenden sollen sich im zweiten Teil aktiv an der Literaturrecherche beteiligen und sich jeweils mit einer zeitdiagnostischen Studie intensiv auseinandersetzen. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Zeitdiagnosen der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
In welche Richtung entwickelt sich die moderne Gesellschaft? Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Frage und nimmt dafür das Genre der soziologischen Zeit- und Gegenwartsdiagnosen in den Blick. Diese beschäftigen sich mit der Gesellschaft als Ganzes und blicken dabei auch über nationale Perspektiven hinaus. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit dem Genre der Zeitdiagnostik in Abgrenzung zu soziologischen Modernisierungstheorien, die grundlegende Analysekategorien und –modelle der modernen Gesellschaft entwickeln (z.B. Weber, Durkheim, Parsons, Eisenstadt). Im zweiten Teil untersuchen wir aktuelle gegenwartsdiagnostische Studien, z.B. Ulrich Becks "Risikogesellschaft", Hartmut Rosas "Beschleunigung" oder Andreas Reckwitz' "Gesellschaft der Singularitäten". Die Studierenden sollen sich im zweiten Teil aktiv an der Literaturrecherche beteiligen und sich jeweils mit einer zeitdiagnostischen Studie intensiv auseinandersetzen. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Religion in vergleichender Perspektive

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Inhalt:
Wird Religion in Zukunft noch eine Rolle für die Menschheit spielen? Diese Frage wurde in der Soziologie lange mit Nein beantwortet. Die sogenannte Säkularisierungsthese ging von einem Rückgang der Religion im Zuge von Modernisierungsprozessen aus: mehr Bildung und mehr Wohlstand würden demnach auch dafür sorgen, dass immer weniger Menschen an einen Gott glauben. Seit einigen Jahren sprechen viele Autoren allerdings von einer "Rückkehr der Religion", die sich insbesondere außerhalb Europas zeigt: Evangelikale und Pfingstgemeinden erfahren weltweit an Zuwachs und der "Islamische Staat" und Al-Qaida prägen das Bild eines politisierten und gewaltbereiten Islams in der Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund stellt sich deshalb die Frage, in welche Richtung sich die Zukunft der Religion in ihrem Verhältnis zu Individuum, Politik und Gesellschaft entwickeln wird. Das Seminar bietet zunächst eine Einführung in klassische und neuere Theorien der Religionssoziologie (Weber, Simmel, Durkheim, Luhmann, Luckmann, Bourdieu u.a.). Darauf aufbauend werden Kernthesen der Religionssoziologie diskutiert: Säkularisierungsthese, Individualisierungsthese, Marktmodell der Religion. Im letzten Teil des Seminars werden ausgewählte Fragestellungen, wie das Verhältnis von Religion und Politik im Gesellschaftsvergleich, Organisationsformen der Religion sowie religiöse Bewegungen (z.B. Evangelikalismus, Islamismus/Salafismus) diskutiert. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

S: Soziologie der medialen Kommunikation: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsansätze

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.48, FMA/01.19
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 12:00 - 14:00, F21/03.02

 

Soziale Netzwerkanalyse 1: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsansätze

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.48, FMA/01.19
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Inhalt:
Die soziale Netzwerkanalyse ist eine sozialwissenschaftliche Methode, die sich mit der Untersuchung von Beziehungen zwischen Individuen, Organisationen oder anderen kollektiven Akteuren befasst. Das Spektrum der Anwendungen reicht dabei von Terrornetzwerken über transnationale Konzerne bis zum Internet. Durch die wichtiger werdende Rolle von "Big Data" werden zunehmend über das Internet gewonnene Netzwerkdaten, z.B. generiert über Twitter oder Facebook, Gegenstand soziologischer Analysen. Einige Theoretiker sehen in der netzwerkförmigen Organisation sozialer Prozesse sogar eines der wichtigsten Merkmale moderner Gesellschaften. Dabei ist oft umstritten, was genau unter einem sozialen Netzwerk zu verstehen ist, wie sich der Begriff zu anderen soziologischen Kategorien wie Organisation , Struktur oder System verhält und welchen Stellenwert soziale Netzwerke in der modernen Gesellschaft einnehmen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit wesentlichen Begriffen, Methoden und Konzepten der sozialen Netzwerkanalyse, Anschlussmöglichkeiten zur soziologischen Theoriebildung und modernisierungstheoretischen Interpretationen. Dieses Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen für das im kommenden Wintersemester stattfindende methoden- und anwendungsorientierte Forschungsseminar zur sozialen Netzwerkanalyse. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Soziologische Theorie: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsansätze

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.48, FMA/01.19
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Inhalt:
Die soziale Netzwerkanalyse ist eine sozialwissenschaftliche Methode, die sich mit der Untersuchung von Beziehungen zwischen Individuen, Organisationen oder anderen kollektiven Akteuren befasst. Das Spektrum der Anwendungen reicht dabei von Terrornetzwerken über transnationale Konzerne bis zum Internet. Durch die wichtiger werdende Rolle von "Big Data" werden zunehmend über das Internet gewonnene Netzwerkdaten, z.B. generiert über Twitter oder Facebook, Gegenstand soziologischer Analysen. Einige Theoretiker sehen in der netzwerkförmigen Organisation sozialer Prozesse sogar eines der wichtigsten Merkmale moderner Gesellschaften. Dabei ist oft umstritten, was genau unter einem sozialen Netzwerk zu verstehen ist, wie sich der Begriff zu anderen soziologischen Kategorien wie Organisation , Struktur oder System verhält und welchen Stellenwert soziale Netzwerke in der modernen Gesellschaft einnehmen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit wesentlichen Begriffen, Methoden und Konzepten der sozialen Netzwerkanalyse, Anschlussmöglichkeiten zur soziologischen Theoriebildung und modernisierungstheoretischen Interpretationen. Dieses Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen für das im kommenden Wintersemester stattfindende methoden- und anwendungsorientierte Forschungsseminar zur sozialen Netzwerkanalyse. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Soziologische Theorie: Zeitdiagnosen der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
In welche Richtung entwickelt sich die moderne Gesellschaft? Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Frage und nimmt dafür das Genre der soziologischen Zeit- und Gegenwartsdiagnosen in den Blick. Diese beschäftigen sich mit der Gesellschaft als Ganzes und blicken dabei auch über nationale Perspektiven hinaus. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit dem Genre der Zeitdiagnostik in Abgrenzung zu soziologischen Modernisierungstheorien, die grundlegende Analysekategorien und –modelle der modernen Gesellschaft entwickeln (z.B. Weber, Durkheim, Parsons, Eisenstadt). Im zweiten Teil untersuchen wir aktuelle gegenwartsdiagnostische Studien, z.B. Ulrich Becks "Risikogesellschaft", Hartmut Rosas "Beschleunigung" oder Andreas Reckwitz' "Gesellschaft der Singularitäten". Die Studierenden sollen sich im zweiten Teil aktiv an der Literaturrecherche beteiligen und sich jeweils mit einer zeitdiagnostischen Studie intensiv auseinandersetzen. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Religion in vergleichender Perspektive

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Inhalt:
Wird Religion in Zukunft noch eine Rolle für die Menschheit spielen? Diese Frage wurde in der Soziologie lange mit Nein beantwortet. Die sogenannte Säkularisierungsthese ging von einem Rückgang der Religion im Zuge von Modernisierungsprozessen aus: mehr Bildung und mehr Wohlstand würden demnach auch dafür sorgen, dass immer weniger Menschen an einen Gott glauben. Seit einigen Jahren sprechen viele Autoren allerdings von einer "Rückkehr der Religion", die sich insbesondere außerhalb Europas zeigt: Evangelikale und Pfingstgemeinden erfahren weltweit an Zuwachs und der "Islamische Staat" und Al-Qaida prägen das Bild eines politisierten und gewaltbereiten Islams in der Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund stellt sich deshalb die Frage, in welche Richtung sich die Zukunft der Religion in ihrem Verhältnis zu Individuum, Politik und Gesellschaft entwickeln wird. Das Seminar bietet zunächst eine Einführung in klassische und neuere Theorien der Religionssoziologie (Weber, Simmel, Durkheim, Luhmann, Luckmann, Bourdieu u.a.). Darauf aufbauend werden Kernthesen der Religionssoziologie diskutiert: Säkularisierungsthese, Individualisierungsthese, Marktmodell der Religion. Im letzten Teil des Seminars werden ausgewählte Fragestellungen, wie das Verhältnis von Religion und Politik im Gesellschaftsvergleich, Organisationsformen der Religion sowie religiöse Bewegungen (z.B. Evangelikalismus, Islamismus/Salafismus) diskutiert. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.



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