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Einrichtungen >> Wissenschaftliche Einrichtungen der Universität >> Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien/Bamberg Graduate School of Literary, Cultural and Media Studies (BaGraLCM) >>

Lehrveranstaltungen

 

Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten und wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Das Oberseminar findet 14-täglich statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Nonnenmacher, Besprechung der Sitzungstermine und -inhalte in der ersten Vorlesungswoche.

Modulzuordnungen: Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch)
  • BA/LA: Aufbaumodul
  • BA/LA/MA: Vertiefungsmodul
  • BA/LA/MA: Profilmodul
  • BA/LA: Propädeutisches Modul
  • LA: Examensmodul
  • MA: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben eine Rolle spielen werden.

 

Seminar/Hauptseminar: Castiglione, Montaigne, Gracián: Moralistik in der Romania (Italien, Frankreich, Spanien)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Einzeltermin am 24.1.2019, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2018 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2018 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen: Literaturwissenschaft gesamtromanisch
  • LA/BA Basismodul (nach Rücksprache)
  • LA/BA: Aufbaumodul
  • LA/BA/MA: Vertiefungsmodul, Profilmodul
  • LA/BA: Propädeutisches Modul
  • LA: Examensmodul
  • MA: Erweiterungsbereich
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
  • Studium Generale
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Inhalt:
Moralistik ist eine Literaturgattung an der Grenze zur Philosophie, die Sitten und Handlungsweisen beobachten, beschreiben und deuten will, der heutige Erfolg von Lebenskunst-Büchern ist ein spätes Echo dieser Literatur. Moralistik eignet sich besonders gut für gesamtromanische Seminar, da sie sich seit der Renaissance von der italienischen adligen Hofkultur (z.B. Machiavelli und Castiglione [im Prüfungskanon Staatsexamen!]) über ganz Westeuropa entfaltet hat. So wurde bspw. im Frankreich des Absolutismus Moralistik mit dem Ideal des honnête homme verknüpft, also auch zur Formulierung einer normierenden Verhaltenslehre genutzt (Vertreter sind bspw. Montaigne, Blaise Pascal, La Rochefoucauld, La Bruyère, Vauvenargues), in Spanien sind Quevedo und Baltasar Gracián zu nennen.

Wir werden das Seminar so anlegen, dass man in der Regel mit der Kenntnis einer der Sprachen Französisch, Italienisch oder Spanisch erfolgreich teilnehmen kann. Seminarthemen können gerne vorab je nach Interessenlage in der Sprechstunde vereinbart werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung für die erste Sitzung lesen Sie bitte aus Robert Zimmer, Die europäischen Moralisten zur Einführung (Hamburg: Junius, 1999, ISBN 3-88506-998-9, 10 Euro) die Seiten 7 bis 24.

 

Seminar/Übung: Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Einzeltermin am 9.1.2019, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 30.1.2019, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2018 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2018 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen: Gesamtromanisch
  • LA/Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
  • BA/Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
  • Studium Generale
  • BA/LA Einführung in die Kulturwissenschaft (MHB 2017)

Das dazugehörige Tutorium wird in Absprache mit Prof. Nonnenmacher angeboten.

Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Der Begriff Kultur in seinen umkämpften Ausprägungen (Zivilisation vs. Barbarei, Hoch- vs. Populärkultur, Nationalkultur vs. lokale Kulturen, romanische vs. germanische Kultur) bildet unseren Ausgangspunkt. Die Veranstaltung Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der französischen, italienischen und spanischen Kulturräume im europäischen Kontext, Studierende sollen hierbei eine vertieftes Wissen um die Gewordenheit und die Andersartigkeit dieser Kulturen entwickeln. Wissenschaftliches Ziel ist die Vermittlung elementarer methodologischer und theoretischer Konzepte und Werkzeuge für das Arbeiten mit Texten und anderen kulturellen Medien und Artefakten aus einer Perspektive, die deren soziale Bedingtheit und Wirkung in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Kulturwissenschaft hat sich von der reinen Faktenvermittlung der Landeskunde im engeren Sinne entfernt und berührt benachbarte Disziplinen, etwa Ethnologie und Medienwissenschaften, Geschichtswissenschaft und Soziologie. Über Sprache und Literatur hinaus werden politische Diskurse, Religion und Mentalität, Themen der Alltagskultur, neue Medien oder Erinnerungspolitik in der Romania untersucht.

 

Seminar/Übung: Textinterpretation und Literaturgeschichte Französisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Einzeltermin am 16.1.2019, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2018 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2018 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen:
  • BA: Basismodul Romanische Literaturwissenschaft Französisch
  • MA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Typ A, B, C, D
  • LA: Basismodul, Examensmodul Literaturwissenschaft Französisch
  • Studium Generale
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Inhalt:
Der Kurs vermittelt einem systematischen Überblick zur Geschichte und Entwicklung der französischen Literatur und ergänzt damit textnah die Einführungsvorlesung zur Literaturwissenschaft.

Beginnend im Mittelalter, etwa mit dem Rolandslied, über die Renaissancedichtung, das Siècle Classique, die Aufklärung und das lange 19. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert soll vor allem Wissen zu relevanten Werken und zentralen Autoren (etwa Apollinaire, Baudelaire, Marivaux, Flaubert, Zola etc.), den Epochen selbst und ihren ästhetischen Ausprägungen und Entwicklungen vermittelt werden. Gattungsbezogen berücksichtigt werden dabei Werke aus dem Bereich der Lyrik, der Dramatik sowie der Narrativik.

Ein weiterer Fokus wird auf der Lektüre und Interpretation von Auszügen liegen, um das literaturwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen zu erproben.

Bitte schaffen Sie sich die Französische Literaturgeschichte von Metzler (hrsg. von Jürgen Grimm und Susanne Hartwig, 6. Auflage 2014, ISBN 978-3-476-00733-9) an.

 

Vorlesung: Deutungskampf um die Kulturrevolution 1968 im Ländervergleich (Frankreich, Italien und Deutschland)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2018 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2018 (23:59 Uhr) im FlexNow!

Modulzuordnungen:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch
  • Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Inhalt:
„Der kulturelle Umbruch von ’68 war und ist der nachhaltigste Umbruch der Gesellschaft seit 1945. Die Kraft des Umbruchs zeigt sich darin, wie sich Rechtskonservative und AfDler daran abarbeiten.” (Heribert Prantl, „Was von 1968 geblieben ist“, Süddeutsche Zeitung, 11. April 2018).

Im Jahr 2018 wird das Epochenjahr 1968 in neuen Deutungskämpfen der Anhänger und Gegner begangen, die „Alt-68er” sind heute zwischen 70 und 80 Jahre alt, es erscheinen in den drei Ländern zahlreiche Bücher der historischen Einordnung einer antiautoritären „Kulturrevolution”, die Frankreich, Italien und Deutschland nachhaltig und bis heute verändert hat: Rudi Dutschke proklamierte 1967 den ‚Marsch durch die Institutionen‘ einer linken Generation. Ziel der Vorlesung ist es deshalb, im Ländervergleich die damaligen Akteure und Ereignisse darzustellen, die Wirkungen in den kulturellen und gesellschaftlichen Bereichen exemplarisch zu verfolgen und damit mit romanistisch-vergleichender Perspektive. Die Vorlesung will kulturwissenschaftliche Fragestellungen exemplarisch am Phänomen 1968 diskutieren (z.B. Studentenbewegung, Liberalisierung, Sittengeschichte, Erziehungskultur, Popkultur). Lesen Sie zur Vorbereitung bspw. online das Dossier 1968 der Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er-bewegung/, Französisten bspw. die kleine Einführung Mai 1968 der Reihe „Que sais-je” (ISBN: 978-2-13-080009-5, 9 Euro), Italianisten das Themenheft „1968 und die Folgen“ von Zibaldone (Nr. 65, Frühjahr 2018, 15 Euro).



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