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Lehrveranstaltungen

 

Warum wir Utopien brauchen

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 6.7.2021, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 09. Juli 2021
  • Das Seminar soll - so es die Regelungen zulassen - zumindest teilweise in Präsenz stattfinden. Bitte melden Sie sich unbedingt über den VC-Kurs bis zum 6.4.21 an. Über die Nachrichtenfunktion wird Ihnen dann ggf. mitgeteilt, welche Regelungen zur Veranstaltungsform zu beachten sind.


Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (ethisches Seminar)
  • MA ÖTh Sozialethisches Kolloquium
  • MA RelLit. interdisziplinäres Modul und Schwerpunkt ÖTh, Sockelbereich 1 und 4
Inhalt:
Platons Staat und der Atlantis-Mythos, Thomas Morus Utopia , Tommaso Campanellas Sonnenstaat Vorstellungen davon, wie gesellschaftliches Zusammenleben aussehen soll, speisen sich oft aus Gegenentwürfen, an deren Realisierung gar nicht gedacht wird: Utopien. In vieler Hinsicht wurden hier religiöse Bilder (das kommende Jerusalem, die Apokalypse) verzeitlicht und dadurch säkularisiert, dass sie als kommende Ereignisse oder Möglichkeiten verstanden wurden. Manchmal werden solche gesellschaftlichen Gegenbilder auch gebaute Realität in Siedlungen, die zukünftiges Leben idealtypisch vorwegnehmen sollen.
Eine solche Ausrichtung auf die Zukunft bestimmt bis heute das gesellschaftlich-politische, aber auch das theologische Denken. Die zentrale Rolle solcher geschichtlich in der Zukunft verorteter Bilder und Vorstellungen für politische wie religiöse Gemeinschaften, Ihre Identität und Vitalität wird Thema des Seminars sein. Neben grundlegenden Texten wollen wir teils in Exkursionen, wenn das möglich ist auch aktuelle Projekte gesellschaftlicher Neugestaltung erkunden.



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