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Einrichtungen >> Wissenschaftliche Einrichtungen der Universität >> Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAS) >>

Lehrveranstaltungen

 

BA-Absolventenkolloquium der IVGA

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, In Zusammenarbeit mit der Professur für Historische Geogrphie
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

FP Georadar-Analyse von Helorus, Sizilien [FP Helorus]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 24.7.2022-29.7.2022 Mo-Fr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prakt. Erfahrung in geophysikalischer Prospektion
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Geophysikalische Datenaufnahme zur archäologischen Untersuchung von Helorus (itl. Eloro) im Südosten Siziliens, der ersten Neugründung einer Kolonie des griechischen Syrakus. Das Projekt wird gemeinsam mit der University of Florida und der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt.

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul

BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1

BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II

BA Studium generale

MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3

MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul

AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

S/PS Im Schatten der Grabung - Archäologie als Konfliktfeld geplünderter Kulturstätten und gestohlener Objekte [Archäologie im Konflikt]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/02.04
Inhalt:
Archäologie war niemals unpolitisch. Funde dienten zum Beweisen nationaler Ursprünge, der Untermauerung von Gebietsansprüchen oder der Vorführung kultureller Überlegenheit. In Faszination an fremden Kulturen eigneten sich Kolonialmächte die Kulturgüter besetzter Gebiete an. Unklare Besitzverhältnisse, geschichtliche Unkenntnis, Bestechung, Lug und Trug ermöglichten das Außer-Landes-Bringen ausgegrabener Schätze. Unter dem Deckmantel der Diplomatie wurde gestohlen und gehehlt, Kulturgut als exotische Ware unter den europäischen Mächten verteilt. Das Gebaren des IS im Nahen Osten, und ganz aktuell Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigen deutlich, wie schutzlos Kulturgüter auch heute in Konflikten sind. Kriegsparteien beschlagnahmen, plündern und veräußern diese, ihre Entwendung oder Zerstörung verankert die Erniedrigung im kulturellen Gedächtnis der beraubten Bevölkerung. Das Seminar soll an aktuellen Themen anknüpfen und zurückblicken: Heinrich Schliemanns 200. Geburtstag ist ein prominenter Anlass, die Themen Raubgut und Kriegsbeute zu diskutieren. Warum stehen in europäischen Museen komplette antike Gebäudestrukturen? Objekte mit unklarer Herkunft dominieren so manche private Sammlung. Wie sind sie dorthin gekommen? Jahrelang wurden Restitutionsforderungen an westliche Museen von diesen abgeblockt und ignoriert. Erst seit wenigen Jahren werden kritische Stimmen in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Transnational arbeitende Expertenteams suchen gezielt nach Objekten zweifelhafter Herkunft in Museen und privaten Sammlungen und prangern illegale Vorgänge an. Der Druck hat dazu geführt, dass Institutionen selbst begonnen haben Provenienzforschung zu betreiben, bei der die vollständige Biografie von Objekten aus umstrittenen Besitzverhältnissen erforscht und beleuchtet wird. Es gibt heute wissenschaftliche Möglichkeiten, um illegalen Vorgängen entgegenzutreten, die Zerstörung von Kulturdenkmälern zu dokumentieren und die Herkunft von Objekten zu erschließen, um diese zu repatriieren. Verschwundene und zerstörte Objekte können aus Bildern digital wieder erstellt und so für die Nachwelt erhalten werden. Welche Interessengruppen sind dabei involviert? Welche rechtlichen Möglichkeiten haben sie? Welche aktive Rolle spielen Museen und Auktionshäuser? Angesichts aktueller Krisen wird im Seminar das Thema Archäologie in und umstrittene Kulturgüter aus Konfliktregionen beleuchtet. Erörtert werden auch Projekte die im Bereich Kulturgutschutz tätig sind. Teilnehmende sollen Personen und Interessengruppen selbst aktiv kontaktieren und um eine Stellungnahme bitten.

 

TE Schliemanns Welten (Ausstellung, Berlin) [TE Schliemann]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Exkursion, 0,5 SWS, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Termin wird frühzeitig in den IVGA-News bekannt gegeben!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Anlässlich seines 200. Geburtstags widmet das Museum für Vor- und Frühgeschichte dem bekanntesten deutschen Archäologen Heinrich Schliemann (1822-1890) eine große Sonderausstellung in der James-Simon-Galerie und im Neuen Museum. https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/schliemanns-welten/ Die Tagesexkursion wird gemeinsam mit der Archäologie der Ur- und Frühgeschichte (UFGA) veranstaltet.

 

V Archäologie des Urbanismus [IVGA-Vorlesung Urbanismus]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Inhalt:
In der Menschheitsgeschichte haben sich weltweit unabhängig unter unterschiedlichsten Voraussetzungen urbane Lebensweisen entwickelt. Archaeology of Urbanism ist ein eigenes Forschungsfeld, das raum- und zeitübergreifend das Siedeln von Menschen nach Ähnlichkeiten und Mustern durchsucht. Es geht dabei um Nachweise von Aufbau, Erhalt und Verfall die nicht nur den Siedlungsraum selbst, sondern auch Rückwirkungen auf das Umland einbinden; aber auch darum zu erfahren wie Menschen in ihrem jeweiligen Umfeld gelebt und interagiert haben. Nach welchen Regeln baut sich eine Stadtstruktur auf? Welchen Vorteil hatte es sich niederzulassen und in einer Stadt zu leben? Wie unterschied sich das urbane Leben gegenüber dem Leben der ländlichen Bevölkerung? Als Teil der thematischen Reihe der IVGA-Vorlesungen im Sommersemester werden Themen von der Sesshaftwerdung, über die urbane Revolution bis zu Siedlungsplanungen weltweit angesprochen; dabei soll auch auf Fragen zu den maßgeblichen Einflussfaktoren eingegangen werden. Die archäologische und geowissenschaftliche Forschung wendet Analysemethoden an durch die Strukturen erkannt und interpretiert werde können, um daraus kulturübergreifende Vergleiche zu ziehen. Zu jeder Sitzung werden beispielhafte Texte zum Phänomen urbanism aus der Literatur bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
  • Fletcher, Roland, The Limits of Settlment Growth. A theoretical Outline. Cambridge University Press.
  • Kostof, Spirou. 1991. The City Shaped - Urban Patterns and Meanings Through History. Bulfinch
  • Morris, A.E.G. History of Urban Form. Before the Industrial Revolution. Longman.
  • Mumford, Lewis. 1961. The City in History. Its Origins, its Transformations, and its Prospects. Harcourt.



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