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Lehrveranstaltungen

 

Begleitendes Seminar zur 'Katastrophe im archäologischen Befund' [Katastrophen-Seminar]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Online-Teilnahme an der Vorlesung 'Die Katastrophe im archäologischen Befund'
Inhalt:
Die in der Vorlesung angesprochenen Themen werden durch konkrete Literaturbeispiele vertieft, erörtert und diskutiert. Studierende sollen im Online-Seminar einen Einblick in die wissenschaftliche, wie auch populärwissenschaftliche Literatur, bekommen, um einen Überblick zur historischen Deutung und zur wissenschaftlichen Interpretation vergangener (Natur-)Ereignisse zu erlangen.
  • nach jeder Vorlesung sind semesterbegleitend kleine Aufgaben zu lösen. Dazu treffen sich die TeilnehmerInnen online in Kleingruppen um das wöchentliche Thema zu diskutieren, die Aufgabe zu bearbeiten und als Gruppenarbeit einzureichen.
  • als Alternative zum Referat erstellt jede/r TeilnehmerIn ein wissenschaftliches Poster zu einem in der Vorlesung/im Seminar behandelten Thema.

Schriftliche Hausarbeiten sind wieder möglich sobald die Bibliotheken geöffnet haben. Die Bearbeitungszeit wird dafür angepasst.
Bitte tragen sie sich für aktuelle Informationen frühzeitig in den VC-Kurs ein, und kümmern Sie sich um einen Microsoft-Teams zugang.
Empfohlene Literatur:
wird vorlesungsbegleitend bereit gestellt

 

Die Katastrophe im archäologischen Befund [Katastrophe]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, mit begleitendem Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Die Vorlesung wird vorerst online angeboten.
Inhalt:
Naturkatastrophen sind in den unterschiedlichsten Siedlungsräumen über Epochen hinweg Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses: von präzise dokumentierten Ereignissen wie dem Untergang des römischen Pompejis, über das im Sagenhaften verankerten biblischen Jericho, zu doch schließlich in Vergessenheit geratene Orte wie das überflutete Doggerland. Da häufig klare Indizien fehlen wird der Grund, warum eine Siedlungsstätte aufgebeben wurde, in der Forschergemeinde heftig diskutiert, und Naturkatastrophen als möglicher Beweggrund herangezogen. Doch wurde ein Hiatus im archäologischen Befund der Siedlungsentwicklung durch eine plötzliche Veränderung der Umwelt, z. B. Vulkanausbruch oder Überflutung, ausgelöst, oder zeigt er einen graduellen Zerfall? Während Vulkanasche, Tsunamideposite oder Schlammlawinen in der Stratigraphie erkennbar sind, ist der von einem Erdbeben hinterlassene Schaden nur indirekt messbar, und als Beweislage womöglich nur durch spätere Ausbesserungen für die Geschichte erhalten geblieben. Häufig sind nicht einzelne, sondern verschiedene sich zum Teil summierende Ereignisse als Ursache möglich. Wissenschaftler haben sich darauf spezialisiert akribisch Indizien zu durchleuchten, um natürliche von menschengemachten Ursachen differenzieren zu können. Die Vorlesung möchte anhand verschiedener Beispiele katastrophaler Ereignisse aus unterschiedlichen Kulturräumen und Epochen einen Vergleich ziehen, zwischen den Erzählungen und dem derzeitigen Stand der Forschung. Es soll erläutert und diskutiert werden ob und wie sich ein mögliches Desaster im archäologischen Befund einer Stätte durch naturwissenschaftliche Untersuchungen erkennen lässt, und was die Forschung derzeit als denkbarste Erklärung präsentiert.
Bitte tragen sie sich für aktuelle Informationen frühzeitig in den VC- Kurs ein.
Empfohlene Literatur:
Übernblick zu Publikationen zum Thema. Zusätzliche Literatur wird zu den jeweiligen Vorlesungen empfohlen.
  • Borsch, Jonas & Laura Carrara (Hg.) 2016. Erdbeben in der Antike. - Deutungen - Folgen - Repräsentationen. Mohr Siebeck. Tübingen.
  • Gaffney, Vincent, Thomson, Kenneth & Simon Fitch (Hg.). 2007. Mapping Doggerland. Archaeopress.
  • Harris, Graham. 2015. The Destruction of Sodom: A scientific Commentary. Lutterworth Press.
  • Marinatos, Spyridon. 1986/Erstauflage 1959. Kreta, Thera und das Mykenische Hellas. Hirmer, München
  • Nur, Amos. 2008. Apocalypse. Princeton University Press, Princeton, NJ.
  • Sonnabend, Holger. 1999. Naturkatastrophen in der Antike. Metzler, Stuttgart.

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul

BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1

BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II

BA Studium generale

MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3

MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul

AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

Monitoring Heritage 2020 - International Summer School

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Mona Hess
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2020-7.8.2020 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, KR12/00.02
freiwilliges Soziales Rahmenprogramm ab Sonntag zu bestätigen, siehe Ankündigung der Summer School https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusatzinformationen erfolgen in Kürze.
Inhalt:
Details folgen. Studium generale/ Englischsprachige Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Informieren Sie sich über die vorherigen Summer Schools unter diesem Link. https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/

 

Monitoring Heritage 2020 - International Summer School

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Mona Hess
Angaben:
Übung, 2,0 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Wahlveranstaltung
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2020-7.8.2020 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15
freiwilliges Soziales Rahmenprogramm ab Sonntag zu bestätigen, siehe Ankündigung der Summer School https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/
vom 3.8.2020 bis zum 7.8.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusatzinformationen erfolgen in Kürze.
Inhalt:
Details folgen. Studium generale/ Englischsprachige Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Informieren Sie sich über die vorherigen Summer Schools unter diesem Link. https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/



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