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Lehrveranstaltungen

 

Die „vergessenen“ Kreuzzüge (The “Forgotten“ Crusades)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Die klassische, traditionelle Sicht zur Geschichte der Kreuzzüge zählt sieben oder acht Kreuzzüge, die zwischen 1095 und 1291 stattgefunden haben. Bereits in der Unsicherheit über die Zahl der stattgefundenen Kreuzzüge lässt sich die Komplexität dieses historischen Konstruktes ablesen. Zu kurz kommen dabei, wenn sie nicht regelrecht ausgeblendet werden, solche Phänomene, die mitunter als bloße Randerscheinung der Kreuzzüge angesehen werden wie etwa die Kreuzzüge gegen die Häretiker, die Kinderkreuzzüge oder der sogenannte Kreuzzug der Barone. All diese Ereignisse, je einzeln von der Forschung in den letzten Jahrzehnten gewürdigt, bieten interessante Einblicke in die Entwicklung des Kreuzzugsgedankens und die Mentalität der damaligen Zeit und verdienen daher unsere Aufmerksamkeit.
Empfohlene Literatur:
Jaspert, Nikolas, Die Kreuzzüge, Darmstadt 2013 Frankopan, Peter, The First Crusade. The Call from the East, Cambrige, 2012; Dickson, Gary, The Children's Crusade. Medieval History, Modern Mythistory. New York, 2008; Lower, Michael, The Barons' Crusade. A Call to Arms and Its Consequences. Middle Ages, Philadelphia, 2005; Housley, Norman, The Italian Crusades. The Papal-Angevin Alliance and the Crusades against Christian Lay Powers, 1254-1343, Oxford 1982.

 

Herrscher zwischen Konsens und Konflikt. Katalanisch-Aragonesische Könige des 13. und 14. Jahrhunderts (Being a King: Between Consensus and Conflict. The Catalan-Aragonese Kings in the 13th and 14th Century)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Modul: Basismodul Mittelalterliche Geschichte(Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Exportmodul, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Übung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Neben regelmäßiger Teilnahme wird die Vorbereitung auf die Sitzungen mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials sowie die aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit (4 ECTS-Punkte).
Inhalt:
Für die Krone Aragón verfügt man für das 13. und 14. Jahrhundert über eine Reihe von Chroniken, die sogenannten ‚Vier großen Chroniken‘: Die Chroniken von Jakob I. dem Eroberer, Bernat Desclot, Ramon Muntaner und Peter IV. dem Zeremoniösen. Die vier Chroniken, allesamt auf Katalanisch verfasst, bemühen sich hauptsächlich um zeitgenössische Berichte und haben als Schwerpunkt die Geschichte der jeweiligen Könige und ihrer Dynastie. Für die Chroniken von Jakob I. und Peter IV. wird die Autorschaft den Königen selbst zugeschrieben. Dies bietet eine gute Gelegenheit, sich mit dem Konzept von Autorschaft im Mittelalter auseinanderzusetzen. In der Übung werden wir uns kritisch mit dem Herrschaftskonzept befassen und die Quellen danach befragen. Englische Übersetzungen werden zu Rate gezogen.
Empfohlene Literatur:
Aurell i Cardona, Jaume, Authoring the past history, autobiography, and politics in medieval Catalonia, Chicago 2012

 

Pathologie der Macht. Herrschaft zwischen Gewaltexzessen und Eingrenzung der eigenen Macht (Pathologies of Power: King’s Power: Violence and the Limits of Power)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Wie weit reichte die Macht eines Herrschers im Mittelalter? Welche Rolle spielte die Gewalt dabei und wo lag die Grenze zwischen Herrschaft und Tyrannei? Dies sind die Fragen, die uns im Seminar beschäftigen werden. Komplementär dazu wird nach den theoretischen Grenzen und der praktischen Eingrenzung gefragt, welche die Machtausübung eines Herrschers bestimmen konnten.
Empfohlene Literatur:
Althoff, Gerd, "Selig sind, die Verfolgung ausüben" Päpste und Gewalt im Hochmittelalter, Stuttgart 2013; Mesching Günther, Gewalt und ihre Legitimation im Mittelalter. Symposium des Philosophischen Seminars der Universität Hannover vom 26. bis 28. Februar 2002, Würzburg 2003; Stürner Wolfgang, Peccatum und potestas. Der Sündenfall und die Entstehung der herrscherlichen Gewalt im mittelalterlichen Staatsdenken, Sigmaringen 1987; Berges Wilhelm, Die Fürstenspeigel des hohen und späten Mittelalters, Leipzig 1938.

 

Seminar (Dr. Anca)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar
Termine:
Einzeltermin am 7.2.2017, 10:15 - 11:45, U2/01.30



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