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Lehrveranstaltungen

 

Examenskurs zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung per E-Mail an Prof. Häberlein: mark.haeberlein@uni-bamberg.de
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
14tägig

 

HS: Mikrogeschichte. Menschen und Kulturen in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Aufbaumodul Neuere Geschichte
Inhalt:


Die in den 1970er und 80er Jahren zunächst von italienischen Historikern entwickelte Forschungsrichtung der Mikrogeschichte setzt sich zum Ziel, anhand von überschaubaren Gegenständen – z.B. einem Dorf, einem Haushalt oder einer Plantage – grundlegende soziale Strukturen, Beziehungen und Prozesse zu erhellen. Die Analyse eines einzelnen Ereignisses, der Lebensweg einer „einfachen“ Person oder die Rekonstruktion eines spezifischen Konflikts können nach Auffassung von Mikrohistoriker(inne)n tiefe Einblicke in gesellschaftliche Hierarchien, Machtbeziehungen, Wertvorstellungen und Geschlechterverhältnisse gewähren. Das Seminar möchte mit diesem Forschungsansatz vertraut machten, wichtige mikrohistorische Arbeiten vorstellen, Debatten und Kontroversen um die Mikrogeschichte nachzeichnen und Einblicke in die Forschungspraxis ermöglichen. Empfohlene Literatur Giovanni Levi, On Microhistory, in: Peter Burke (Hg.), New Perspectives on Historical Writing, Cambridge 1991, S. 93-113; Carlo Ginzburg, Mikro-Historie. Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß, in: Historische Anthropologie. Kultur, Gesellschaft, Alltag 1 (1993), S. 169-192; Otto Ulbricht, Mikrogeschichte. Menschen und Konflikte in der Frühen Neuzeit, Frankfurt/New York 2009.

 

Oberseminar zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG2/01.02
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.

 

PS: Europa und Amerika 1492-1763

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul Neuere Geschichte (Typ I), Grundlagenmodul, Erweiterungsmodul
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/00.16
Inhalt:
Die europäische (Wieder-)Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 veränderte sowohl die Alte als auch die Neue Welt tiefgreifend. Während die amerikanische Urbevölkerung durch Gewalt und Unterdrückung, vor allem jedoch durch aus Europa eingeschleppte Krankheiten dramatisch zusammenschmolz, überquerten Hunderttausende von Europäern und Millionen von Afrikanern zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert den Atlantik. Auf dem amerikanischen Doppelkontinent und den karibischen Inseln bauten die europäischen Kolonisatoren mit der Arbeitskraft ihrer afrikanischen Sklaven Plantagen und Bergbaubetriebe auf, die Agrarprodukte und Edelmetalle für europäische Märkte produzierten. Mit dem transatlantischen Austausch von Menschen und Handelsgütern korrespondierte ein reger Transfer von Ideen und Weltbildern. Das Seminar wird sich mit der verflochtenen Geschichte des atlantischen Raums – von den ersten Kulturkontakten über Handelsbeziehungen, Arbeitssysteme, Missionsbemühungen und Herrschaftsstrukturen bis zu den Kolonialkriegen des 17. und 18. Jahrhunderts – befassen.
Empfohlene Literatur:
Urs Bitterli, Die Entdeckung Amerikas. Von Kolumbus bis Alexander von Humboldt, 3. Aufl. München 1992;
Friedrich Edelmayer/Margarete Grandner/Bernd Hausberger (Hg.), Die Neue Welt. Süd- und Nordamerika in ihrer kolonialen Epoche, Wien 2001;
Philipp Gassert/Mark Häberlein/Michael Wala, Geschichte der USA, Stuttgart 2018;
Claudia Schnurmann, Europa trifft Amerika. Atlantische Wirtschaft in der Frühen Neuzeit 1492–1783, Frankfurt am Main 1998.

 

VL: Europa im 16. Jahrhundert

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III) Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III); gültig auch im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über grundlegende Strukturen und Entwicklungen der europäischen Geschichte des 16. Jahrhunderts: Bevölkerungsentwicklung und Demographie, ländliche und städtische Gesellschaften, Humanismus und Renaissance, Reformation und Konfessionalisierung, Staatsbildung und internationale Konflikte. Schwerpunkte liegen zum einen auf den reformatorischen Bewegungen und der Herausbildung konkurrierender christlicher Bekenntnisse, zum anderen auf den europäischen Mächtekonflikten während der Herrschaft der Habsburger Karl V. und Philipp II.



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