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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Bamberger Zentrum für Lehrerbildung (BAZL) >>

Lehrveranstaltungen

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 2 sh. Professur für Germanistische Sprawi)

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, LU19/00.13
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 1 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 19.03.2018, 10.00 Uhr bis 27.04.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)

BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Klausur)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Klausur)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul II (6 ECTS, Klausur)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Methodenübung zum Schwerpunktthema Sprache und Gesellschaft . Methodische Grundlagen des linguistischen Arbeitens: Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Hartmann, Eleonore Schmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2018, 12:15 - 13:45, LU19/00.13
Einzeltermin am 24.5.2018, Einzeltermin am 14.6.2018, Einzeltermin am 21.6.2018, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 28.6.2018, Einzeltermin am 5.7.2018, Einzeltermin am 12.7.2018, 12:15 - 13:45, LU19/00.13
Die Sitzungen am 24.5., 14.6. und 21.6.18 haben längere Übungszeiten: 12.00-14.00 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: keine

Diese Veranstaltung findet begleitend zu den (Pro- und Haupt-)Seminaren zum Schwerpunktthema Sprache und Gesellschaft statt, die in die gleichnamige studentische Tagung münden. Studierende, die an einem der dazugehörigen Seminare teilnehmen, können alternativ zu einem Referat im Seminar einen wissenschaftlichen Kurzvortrag bei dieser Tagung halten. Diese Übung dient der gezielten Vorbereitung auf den Tagungsvortrag und die anschließende Ausarbeitung des Vortrags als wissenschaftlicher Blogbeitrag.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 19.03.2018, 10.00 Uhr bis 27.04.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Studium Generale

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III; Erweiterungsbereich (2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Module Sprachtheorie und Sprachvergleich; Sprachpraxis; Erweiterungsbereich (2 ECTS)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul II: Sprachgeschichte

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der dt. Philologie
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

MA Germanistik
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (2 ECTS)

Studierende der Lehramtsstudiengänge können die Übung als freiwillige Zusatzleistung einbringen.
Inhalt:
Diese Übung begleitet Studierende der Seminare zum Schwerpunktthema Sprache und Gesellschaft bei der Bearbeitung konkreter empirischer Fragestellungen. Dabei befassen wir uns zunächst mit den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und gehen dann auf die konkreten Herausforderungen ein, die die Arbeit mit Korpusdaten, Fragebogenergebnissen und anderen empirischen Herangehensweisen mit sich bringt:

Wie führe ich eine Korpusrecherche oder eine Fragebogenstudie durch? Auf welche Stolpersteine muss ich achten?
Wie muss ich die Rohdaten vor der Auswertung aufbereiten?
Wie kann ich Daten visualisieren und statistisch auswerten?

Weiterhin werden wir besprechen, wie man Abstracts, also Kurzzusammenfassungen von Vorträgen schreibt. Dabei werden die Studierenden Gelegenheit haben, Feedback zu den Abstracts zu bekommen, die sie selbst für die studentische Tagung verfassen. Auch die Vorträge selbst werden in der Übung vorbereitet und können auf Wunsch dort geprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Einstieg
Meindl, Claudia. 2011. Methodik für Linguisten: Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung. Tübingen: Narr.

 

Sprache, Gesellschaft und Interaktion

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Alternativer Leistungsnachweis: Am Ende des SoSe 2018 wird eine am Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft initiierte studentische Tagung zum Thema „Sprache und Gesellschaft“ stattfinden, an deren Organisation auch Stefan Hartmann beteiligt ist (genauere Informationen im dazugehörigen Kommentar im Abschnitt "Vorlesungen"). Nach Rücksprache mit dem Dozenten können interessierte TeilnehmerInnen des PS „Sprache, Gesellschaft und Interaktion“ anstelle des Referats im Seminar einen wissenschaftlichen Kurzvortrag bei dieser Tagung halten. Sie werden bei der Vorbereitung dieses Vortrags von Ihrem Dozenten intensiv begleitet und betreut. Statt der Hausarbeit kann der schriftlich ausformulierte Tagungsbeitrag auf dem Tagungsblog veröffentlicht werden. Diese Leistung bildet die Grundlage der Benotung im Rahmen der Modulprüfung.

Wenn Sie sich für die aktive Teilnahme an der studentischen Tagung und damit für den alternativen Prüfungsmodus entscheiden, ist der Besuch der Methodenübung zum Schwerpunktthema „Sprache und Gesellschaft“. Methodische Grundlagen des linguistischen Arbeitens: Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung bei Stefan Hartmann und Eleonore Schmitt verpflichtend, die Sie auf den Vortrag vorbereitet.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 19.318, 10.00 Uhr bis 27.4.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (mündliche Prüfung)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA/MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (Hausarbeit)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Sprache und Interaktion sind untrennbar miteinander verbunden, denn Sprachgebrauch findet (fast) immer in der zwischenmenschlichen Interaktion statt. Darüber hinaus ist Sprache für Gesellschaft konstitutiv: Gesetze und Gerichtsurteile sind nur zwei Beispiele für sprachliche Erzeugnisse, die unser alltägliches Zusammenleben bestimmen. Dem interaktionalen Charakter von Sprache trägt die Linguistik immer stärker Rechnung. Daraus ergeben sich zum einen neue Forschungsdisziplinen wie die Soziolinguistik (Löffler 2016), die Diskurslinguistik (Spitzmüller & Warnke 2011) und die Interaktionale Linguistik (Imo 2013), zum anderen neue Fragestellungen - etwa:

• Wie beeinflussen interaktionale Bedürfnisse die Struktur einer Sprache (z.B. Roberts & Levinson im Ersch.)?
• Wie bilden sich sprachliche Einheiten heraus, die diskursive Funktion erfüllen, z.B. also, ... oder wobei, ... (z.B. Auer & Günthner 2005)?
• Wie beeinflussen neue Medien die Art und Weise, wie wir sprechen und schreiben (z.B. Busch 2017)?
• Wie wird Sprache zur Konstitution von Gruppenzugehörigkeit und - im Umkehrschluss - zu Ausgrenzung und Diskriminierung verwendet (z.B. Meibauer 2013, Bonacchi 2017)?

In diesem Seminar werden wir anhand einschlägiger Beispiele einige Grundlagen der Sozio- und Diskurslinguistik sowie der Interaktionalen Linguistik erarbeiten. Dabei werden wir auch immer wieder Fragestellungen aus der Pragmatik und der historischen Linguistik begegnen.
Studierende haben die Möglichkeit, Hausarbeit als Prüfungsleistung einen Vortrag bei der studentischen Tagung „Sprache und Gesellschaft“ in der letzten Semesterwoche zu halten und ihn in Form eines wissenschaftlichen Blogbeitrags zu veröffentlichen.
Empfohlene Literatur:
Auer, Peter & Susanne Günthner. 2005. Die Entstehung von Diskursmarkern im Deutschen. Ein Fall von Grammatikalisierung? In Torsten Leuschner, Tanja Mortelmans & Sarah Groodt (eds.), Grammatikalisierung im Deutschen, 335–362. Berlin, New York: De Gruyter.
Bonacchi, Silvia (ed.). 2017. Verbale Aggression. Multidisziplinäre Zugänge zur verletztenden Macht der Sprache. Berlin, Boston: De Gruyter.
Busch, Florian. 2017. Informelle Interpunktion? Zeichensetzung im digitalen Schreiben von Jugendlichen. In: Der Deutschunterricht.
Imo, Wolfgang. 2013. Sprache in Interaktion: Analysemethoden und Untersuchungsfelder. (Linguistik - Impulse & Tendenzen 49). Berlin: De Gruyter.
Löffler, Heinrich. 2016. Germanistische Soziolinguistik. Berlin: Erich Schmidt.
Meibauer, Jörg (ed.). 2013. Hassrede: Interdisziplinäre Beiträge zu einer aktuellen Diskussion. Gießen: Gießener Elektronische Bibliothek.
Roberts, Sean G. & Steven Levinson. im Ersch. Conversation, cognition and cultural evolution: a model of the cultural evolution of word order through pressures imposed from turn taking in conversation. Interaction Studies.
Spitzmüller, Jürgen & Ingo Warnke. 2011. Diskurslinguistik: eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse. Berlin, Boston: De Gruyter.



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