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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB) >> KulturPLUS: Grundlagenmodul Kulturelle Bildung (Gym, RS, MA BeBi) >>

Lehrveranstaltungen

 

Flexion in der synchronischen und diachronischen Perspektive

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Zusatzmodul Deutsch

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb (Benotung möglich)
Inhalt:
Nomina, Adjektive, Artikel, Pronomen, Verben und einige Präpositionen sind im Deutschen flektierbar, im Sinne, dass sie Veränderungen in ihrer Form annehmen, und dadurch deklinierbar oder konjugierbar sind. Konjunktionen, Adverbien, Partikeln, Interjektionen und einige Präpositionen, sind dagegen nicht flektierbar.
In dieser Übung werden (1) die aktuellen Flexionsformen im Standarddeutschen behandelt und vertieft; (2) die standarddeutschen Flexionsformen in der diachronischen Perspektive verglichen; und (3) die Flexion im Standarddeutschen kontrastiv mit der Flexion in anderen germanischen Sprachen verglichen.
Im Rahmen dieser Aspekte werden Übungen anhand entsprechender wissenschaftlichen Literatur zum Thema durchgeführt. Außerdem werden Übungen zu Flexionsregularitäten in Textsorten des Alltags und in (früheren) literarischen Texten durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Elsen, Hilke (2014): Grundzüge der Morphologie des Deutschen. Berlin / Boston: De Gruyter.
Hagen, Augustin / Fabricius-Hansen, Cathrine (2012): Flexionsmorphologie des Deutschen aus kontrastiver Sicht. Tübingen: Groos.

 

Phonetik und Phonologie des Deutschen

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Vertiefungsmodul

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Inhalt:
Was unterscheidet phonetisch das Deutsche vom Niederländischen und vom Englischen? Und vom Portugiesischen und vom Spanischen? Und was hat Deutsch mit diesen Sprachen gemeinsam?

In diesem Seminar werden wir durch den Sprachvergleich ergründen, welche phonetische Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Deutschen und anderen uns bekannten Sprachen auftreten, und dabei speziell auf die phonetischen sowie phonologischen Besonderheiten des Deutschen achten. So ergibt schon der vergleichende Blick auf die Silbenstruktur, dass das Deutsche ungewöhnliche Silben in der unbetonten Position erlaubt, die keinen Vokal enthalten, z.B. die zweite Silbe in [o:.bm]. Auch verfügt das Deutsche über Umlautvokale und über ein insgesamt sehr reiches Vokalinventar von 16 Vokalen, während andere Sprachen bspw. Spanisch deutlich weniger Vokale kennt. Weiterhin kennt das Deutsche, u.a. dank der Reduktionsvokale in unbetonten Silben, eine deutliche Wortstruktur, die schnelles Erkennen von Wortgrenzen ermöglicht. In diesem Seminar erlernen Sie einen sicheren Umgang mit der Transkription und studieren systematisch die Phonetik und Phonologie des Deutschen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Szczepaniak, Renata (2009): Wortsprachliches Deutsch und silbensprachliches Spanisch. Ein phonologisch-typologischer Vergleich. Estudos Filológicos Alemanes 17, 251-267.

 

Sprachkontaktphänomene in deutschsprachigen Gebieten weltweit

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Profilmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik

M. Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Kultur Plus

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Zwei oder mehrere Sprachen sind im Kontakt, wenn sie von einzelnen Individuen alternativ angewandt werden oder wenn eine Sprachgemeinschaft SprecherInnen verschiedener Sprachen umfasst. Einzelne Individuen sind dabei entweder mehrsprachig oder kommen in bestimmten Settings mit den anderen in ihrer Umgebung benutzten Sprachen in Berührung. Häufig führt der Sprachkontakt im mehrsprachigen Rahmen zum Sprachwandel.

In diesem Seminar stehen die Sprachkontakteffekte in deutschsprachigen Diasporas im Mittelpunkt, wo das Deutsche neben einer dominanten (Amts-)Sprache gesprochen wird. In diesem Seminar betrachten wir die Veränderungen im Deutschen, das neben Portugiesisch in Brasilien, Spanisch in Uruguay und in Peru, Italienisch in Italien, Englisch in den USA, Russisch in Russland gebraucht wird. In jeder Diaspora kann sich die Sprache unterschiedlich verändern, wobei einerseits interessante Kontaktphänomene, aber andererseits auch Konservierung alter Sprachzustände zu beobachten sind. Anhand von Beispielen werden in diesem Seminar Sprachphänomene wie Entlehnungen, Hybriden, Übersetzungen, Transferenzen, code-switching, code-mixing, language shift u.a. analysiert, wobei auch auf die Sprachkenntnisse der Teilnehmenden zurückgegriffen wird. Die behandelten Phänomene werden in bis zu zwei deutschsprachigen Diasporas betrachtet, z.B. in Brasilien und in Namibia.

Es werden im Seminar weiterhin außersprachliche Dimensionen wie Geographie, Kultur, Ethnie, Religion, Geschlecht, Alter, Bildung und Land/Stadt betrachtet, die Auswirkungen auf Sprachkontaktphänomene haben können. Außerdem sollen politische Lösungen, die den Monolingualismus Multilingualismus fördern, betrachtet werden, da sie sich auf den Sprachkontakt stark auswirken, d.h. diesen verdrängen oder intensivieren können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Weinreich, Uriel (1968): Languages in contact. La Haya: Mouton & Co. N. V.



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