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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) >>

Lehrveranstaltungen

 

Das Werk Arnold Zweigs

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 24.09.2018, 10:00 Uhr bis 02.11.2018, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
A/H 1a+1b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Arnold Zweig ist ein weltberühmter Schriftsteller, der vor den Nazis nach Israel flieht und dort trotz eines beachtlichen Werkes, das in Haifa entsteht, zunehmend in Vergessenheit gerät, weil er wegen eines Augenleidens nicht mehr Hebräisch lernen wird. Er steht exemplarisch für eine Gruppe nach Mandatspalästina emigrierender deutschsprachiger Schriftsteller, die im Gelobten Land keine einfache Bleibe finden und sich dort vielleicht wie im Exil fühlen?
Diese These ist neben vielen anderen zu prüfen, wir lesen und analysieren vor allem das erzählerische und journalistische Werk in Auszügen. Deshalb ist das Seminar auch gut geeignet, um sich mit Prosa generell und den Besonderheiten des Erzählens zu befassen.
Das Seminar knüpft an die Vorlesung an (Deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Mandats-Palästina und Israel) und vertieft die Auseinandersetzung mit dem Schriftsteller Arnold Zweig, mit dem sich mehrere Sitzungen der Vorlesung befassen.

Bitte lesen Sie in Vorbereitung Das Leben des Sergeanten Grischa.

 

Deutschsprachige Literatur in Mandats-Palästina und Israel

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24.09.2018 (10:00 Uhr) bis 02.11.2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul I NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
A/H 1a+1b+1*(Jüdische Religionsgeschichte)
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Die Literatur der auf Deutsch schreibenden Autoren und Autorinnen in Israel, die im Zuge der Verfolgung durch das nationalsozialistische Deutschland Zuflucht in Israel suchen, ist immer noch viel zu wenig erforscht. Die Vorlesung will einen Überblick geben, der neben den großen „Vier“ der deutschsprachigen Literatur (Else Lasker-Schüler, Arnold Zweig, Max Brod und Martin Buber) auch andere Namen nennt (etwa den Jenny Alonis, ihrerseits inzwischen einer größeren Öffentlichkeit bekannt) und die besondere Vielfalt dieser „Zwischenliteratur“ (Jan Kühne) deutlich machen soll. Entstanden ist sie als Einwandererinnenliteratur, die selten später dazu führt, auf Hebräisch weiter zu schreiben, auch wenn der Anpassungsdruck ungewöhnlich hoch war.

Wir unterscheiden zwei Phasen:
1. Die fünfte Alijah (1932-39) bis in die 1970er Jahre
2. 1975-2005, Gründung des Verbandes deutschsprachiger Schriftsteller in Israel, Auflösung 2005.

Die „Jeckes“ haben aber nicht nur literarisch gewirkt, sondern in einem relativ kurzen Zeitraum auch beachtete Zeitschriften hervorgebracht, am Beispiel des Orient werden wir die große Bandbreite dieses Schaffens untersuchen.
Zuletzt ist zu untersuchen, welche Wechselwirkung mit der gesamtisraelischen Literatur entstehen, Autoren wie Tuvia Rübner und E. Benyoetz stehen exemplarisch mit ihrem Werk für eine Verbindung der Literaturen in Israel.

Zur Vorbereitung lässt sich das sehr vergnügliche Buch von Thomas Sparr empfehlen: Der Grunewald im Orient.

 

Ekphrasis. Das Medium der Bildbeschreibung in Kunst und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Hermann, Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb:Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Der Begriff der Ekphrasis verbindet die beiden Disziplinen Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft, also bildende Kunst und Literatur, vielleicht mehr als jeder andere. Seine überaus lange Geschichte gilt es dabei ebenso zu beachten, wie seine moderne Virulenz im Kontext seines intermedialen Potentials, das davon auszugehen hat, dass hier ein Medium durch ein anderes Medium repräsentiert wird. Beiden Repräsentationsformen, sowohl den Texten als auch den Kunstwerken, werden wir uns zuwenden und zueinander in Bezug setzen. Fragen der Repräsentation sind daher elementar, um den Begriff der Ekphrasis in seinen wichtigsten Schattierungen zu bedenken.
Unser interdisziplinärer Zugang kann und soll deshalb von mehreren Seiten ansetzen:
Erstens als Auseinandersetzung mit der historischen Tiefe des Begriffs (Stichworte: Aus-gangspunkt von der griechischen Rhetorik über die spätantike Herausbildung einer eigenen Gattung der Bildbeschreibung). Zweitens als Begriff der Literaturwissenschaft, der nicht von einer festen Definition der Beschreibung eines Bildes durch die Sprache ausgeht, sondern das Verhältnis von Bild und Sprache immer wieder neu zu befragen in der Lage ist (Stichworte: ut pictura poesis, paragone, romantische Tradition der Ekphrasis etc.). Drittens eine genuin kunsthistorische Perspektive, die ausgehend vom Kunstwerk die literarischen Texte in den Blick nimmt und damit eine umgekehrte Perspektive ein nimmt. Nicht zuletzt wird es viertens um Ekphrasis als einen medienbewussten und philosophischen Begriff gehen, der die Differenz zwischen Bild und Text als intermediale Dynamik betont und aushandelt. Wie sehr prägt das Lesen die Wahrnehmung des Werkes – und steuert so die Art und Weise der Wahrnehmung? Letztlich können dabei auch die eigene Disziplin und ihre Ausdrucksmöglichkeiten reflektiert werden. In der Ekphrasis wird die Bedeutung und die besondere Phänomenologie der bildenden Kunst immer wieder anders in Szene gesetzt und diskutiert und ist damit nicht nur für die Literaturwissenschaft, sondern auch für die Kunstgeschichte ein spannendes Feld. Darüber, das heißt über viele konkrete Beispiele von Ekphrasen, ebenso wie in theoretischen Texten insbesondere zu Beginn des Seminars, wollen wir einerseits die besondere Thematisierung der bildenden Kunst in der Sprache wahrnehmen, ihre speziellen Fragen kennenlernen und nicht zuletzt das Differente und das Ähnliche von Sprache und Bild diskutieren.
Für Studierende der Kunstgeschichte: In diesem Seminar werden keine regulären Referate gehalten, die die Sitzungen vorgeben, sondern Sie müssen in Absprache, die Anfang des Semesters erfolgt, als Leistungsnachweis unterschiedliche Teilleistungen (etwa eine ausführliche wissenschaftliche Bildbeschreibung) erbringen, die Sie dann in einem Portfolio sammeln und abgeben. Nähere Angaben erfolgen im Seminar.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlen:
  • Wolfgang Brassat u. Michael Squire: ‚Die Gattung der Ekphrasis‘, in: Handbuch Rhetorik der bildenden Künste, hrsg. v. Wolfgang Brassat, Berlin, S. 63-88.
  • Gottfried Boehm und Helmut Pfotenhauer: Beschreibungskunst - Kunstbeschreibung: Ekphrasis von der Antike bis zur Gegenwart, München 1995.
  • James Heffernan: ‘Ekphrasis and Representation’. In: New Literary History 22:2 (1991), 297- 316.

 

Ernst Toller (in Kooperation mit dem E.T.A. Hoffmann-Theater)

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Für die Nazis gehörte Ernst Toller zu den Hauptfeinden. Während der Reichstag brannte, befand sich Toller glücklicherweise in der Schweiz und kam mit dem Leben davon. 1919 war Toller zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt worden, weil er Mitglied der Münchner Räteregierung war. Trotz der Haftzeit avancierte er in diesen Jahren zu einem sehr erfolgreichen Dramatiker. Er blieb auch nach seiner Entlassung (parteiloser) Sozialist und arbeitet in der Liga für Menschenrechte und in einer weiteren pazifistischen Gruppierung mit. Seine kritischen Reden und Texte gegen die Zensur in der Weimarer Republik und den aufkommenden Nationalsozialismus wurden von den politischen Gegnern gefürchtet.
Toller floh 1934 von der Schweiz aus nach London und ging dann 1936 in die USA. Auch in der Zeit des Exils blieb er politisch aktiv und setzte sich insbesondere für die spanische Bevölkerung während des Spanischen Bürgerkrieges ein.
Am 22.5. beging er in New York Selbstmord und hinterließ ein reiches Werk, mit dem wir uns exemplarisch befassen werden. In diesem Kontext werden wir mit dem E.T.A. Hoffmann-Theater in Bamberg kooperieren, in dem in der neuen Spielzeit ein Stück „nach Ernst Toller“ auf dem Spielplan steht.
Der genaue Semesterplan und unser Engagement im Theater werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
Empfohlene Literatur:
Wichtige Werke:
  • Die Wandlung. Das Ringen eines Menschen (Drama, 1919)
  • Masse – Mensch. Ein Stück aus der sozialen Revolution des 20. Jahrhunderts (Drama, 1921)
  • Der deutsche Hinkemann. Eine Tragödie in drei Akten (Drama, 1923)
  • Das Schwalbenbuch (Gedichte, 1924)
  • Hoppla, wir leben (Drama, 1927)
  • Eine Jugend in Deutschland (Autobiografie, 1933)

 

HS/OS Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 24.09.2018, 10.00 Uhr, bis zum 24.11.2018, 23.59 Uhr, über Flex-Now!

Modulzugehörigkeit:

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
In diesem Oberseminar arbeiten wir an der Konzeption der in diesem Semester projektierten Abschlussarbeiten. Zum Kreis gehören alle, die im Wintersemester (oder auch im Semester darauf) eine Masterarbeit bei mir planen. Auch Doktoranden und Doktorandinnen sollen dieses Oberseminar besuchen, erhalten aber zusätzliche Angebote.



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