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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Lehrveranstaltungen

 

"Ob friedlich oder militant – wichtig ist der Widerstand!" Protest- und Streitkulturen in Europa

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (4 ECTS); M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum vom 30.03. bis zum 26.04.2020.
Inhalt:
Ob mit den Schlagworten liberté, égalité, fraternité damals oder mit dem Tragen der gelben Westen heute – Frankreich scheint für viele das Land des Widerstandes zu sein. Doch wie verhält es sich eigentlich mit der Protest- und Streitkultur anderer europäischer Länder, und wie protestfreudig sind die Europäerinnen überhaupt?

Czarny Protest, Women's March, Fridays for Future, aber auch die Studierendenproteste der 68-er zeigen deutlich, so verschieden die einzelnen europäischen Bewegungen auch sein mögen, eins haben sie alle gemeinsam: Sie bringen die Menschen auf die Straße. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich das Phänomen der Protest- und Streitkultur in Geschichte und Gegenwart im Seminar „Ob friedlich oder militant – wichtig ist der Widerstand!“ Protest- und Streitkulturen in Europa genauer ergründen.
Empfohlene Literatur:
  • Daphi, Priska/Feitelhoff, Nicole/Rucht, Dieter/Teune, Simon (Hgg.): Protest in Bewegung?: Zum Wandel von Bedingungen, Formen und Effekten politischen Protests. Baden-Baden 2017.
  • Dutschke, Gretchen: 1968: Worauf wir stolz sein dürfen. Hamburg 2018.
  • Gebhard, Gunther/Geisler, Oliver/Schröter, Steffen (Hgg.): StreitKulturen: Polemische und antagonistische Konstellationen in Geschichte und Gegenwart. Bielefeld 2008.
  • Römmele, Andrea: Zur Sache!: Für eine neue Streitkultur in Politik und Gesellschaft. Berlin 2019.
  • Watzlawik, Jan C.: Gegenstände: Zur materiellen Kultur des Protests. Berlin 2018.

 

Sexualität, Körper und Geschlecht – kulturwissenschaftliche Perspektiven

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (4 ECTS); M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum vom 30.03. bis zum 26.04.2020.
Inhalt:
Die Unterscheidung von biologischem und sozialem Geschlecht, Tinder, Gender Pay Gap, Safer Sex, Pornografie und Reproduktionsarbeit, alles eigene Themenfelder, die dennoch in mindestens einem Punkt zusammengehören. Sie alle sind Gegenstand der Forschung über Geschlechtlichkeit und Sexualität und damit eingebunden in kulturelle Bedeutungszusammenhänge, die sowohl sozial geprägt als auch gesellschaftlich vermittelt werden.

In Anlehnung an die diesjährige 33. dgv-Studierendentagung, die den Titel Sex.Sex.Sex. Kulturwissenschaftliche Höhepunkte und Abgründe trägt, möchte ich deshalb mit Ihnen im Seminar Sexualität, Körper und Geschlecht – kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Geschlechterfragen sowie verschiedene Diskurse des Sexuellen eingehen.
Empfohlene Literatur:
  • Dekker, Arne: Online-Sex: Körperliche Subjektivierungsformen in virtuellen Räumen. Bielefeld 2012.
  • Braun, Christina von/Stephan, Inge (Hgg.): Gender@Wissen: Ein Handbuch der Gender-Theorien. 3., vollst. überarb. u. aktual. Aufl. Köln u.a. 2013.
  • Alex, Gabriele/Klocke-Daffa, Sabine (Hgg.): Sex and the body: Ethnologische Perspektiven zu Sex, Körper und Geschlecht. Bielefeld 2005.
  • Steinbacher, Sybille: Wie der Sex nach Deutschland kam: Der Kampf um Sittlichkeit und Anstand in der frühen Bundesrepublik. München 2011.
  • Raedel, Christoph: Gender: Von Gender-Mainstreaming zur Akzeptanz sexueller Vielfalt. 2., überarb. Aufl. Gießen 2019.



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