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Lehrveranstaltungen

 

Schätze auf dem Dachboden – Objekte jüdisch-fränkischer Geschichte aus Privatbesitz [Forschung zu fränkisch-jüdischen Objekten und deren Geschichte]

Dozentinnen/Dozenten:
Janina Jackermeier, Rebekka Denz
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor (5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn vor WS17/18); EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 17/18).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Präsenz oder Online-Meeting, mit asynchron und synchronen Anteilen. Der genaue Semesterplan wird in der ersten Sitzung vorgestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum vom 22.03. bis zum 18.04.2021: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=46542
Anmeldung zur Prüfung in FlexNow im Zeitraum vom 21.06. (10:00 Uhr) bis zum 05.07.2021 (23:59 Uhr).

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Professur für Judaistik der Universität Bamberg angeboten.
Inhalt:
Auf Dachböden, in Wohnzimmerschränken und in Kellern schlummern – häufig unbeachtet – Schätze, die Auskunft über einstiges jüdisches Leben in Franken geben können. Die Beschäftigung mit Fotoalben, Haushaltswaren und Gebrauchsgegenständen, historischem Spielzeug, Büchern und Briefen u.v.m. in Privatbesitz birgt so manche Überraschung. Das Konzept der Lehrveranstaltung sieht einen hohen Praxisbezug vor. Die Studierenden sollen die Dachböden, Wohnzimmerschränke und Keller ihrer (Groß-)Elternhäuser und/oder das ‚Familiengedächtnis‘ zum Rechercheort machen. Sie können in Museen Erkundigungen einholen, wie Objekte der jüdischen Geschichte aus Privatbesitz zu einem Teil des Museumsbestands werden. Oder die TeilnehmerInnen kommen beispielsweise mit jüdischen Familienforschenden ins Gespräch. Die Lehrveranstaltung soll in konkrete Projektergebnisse münden – in eine Vitrinenausstellung, eine Veranstaltung für eine breitere Öffentlichkeit, in einen kurzen Dokumentarfilm oder Podcast.
Empfohlene Literatur:
  • Brenner, Michael: Die Juden in Franken. München 2012.
  • Eggert, Manfred K. H./Hahn, Hans Peter/Samida, Stefanie (Hgg.): Handbuch Materielle Kultur: Bedeutungen, Konzepte, Disziplinen. Darmstadt 2014.
  • Erll, Astrid: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen: Eine Einführung. 3., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart 2017.
  • Lohr, Otto/Purin, Bernhard (Hgg.): Jüdisches Kulturgut: Erkennen – Bewahren – Vermitteln. Berlin u. a. 2017.
  • Riemer, Nathanael (Hg.): Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums. Wiesbaden, 2016.
Schlagwörter:
Übung, jüdisches Leben in Franken, Objekte fränkisch-jüdischer Geschichte, Prinzipien des Sammelns, der Dokumentation, Präsentation und Erhaltung von Exponaten, Cultural Heritage, Materielle Kultur, Oral-History.

 

Schätze auf dem Dachboden – Objekte jüdisch-fränkischer Geschichte aus Privatbesitz

Dozentinnen/Dozenten:
Rebekka Denz, Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. März 2021, 10:00 Uhr bis 19. April 2021, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 2a (Projekt a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
Auf Dachböden, in Wohnzimmerschränken und in Kellern schlummern häufig unbeachtet Schätze, die Auskunft über einstiges jüdisches Leben in Franken geben können. Die Beschäftigung mit Fotoalben, Haushaltswaren und Gebrauchsgegenständen, historischem Spielzeug, Büchern und Briefen u.v.m. in Privatbesitz birgt so manche Überraschung.

Das Konzept der Lehrveranstaltung sieht einen hohen Praxisbezug vor. Die Studierenden sollen die Dachböden, Wohnzimmerschränke und Keller ihrer (Groß-)Elternhäuser und/oder das Familiengedächtnis zum Rechercheort machen. Sie können in Museen Erkundigungen einholen, wie Objekte der jüdischen Geschichte aus Privatbesitz zu einem Teil des Museumsbestands werden. Oder die Teilnehmer/innen kommen beispielsweise mit jüdischen Familienforschenden ins Gespräch. Die Lehrveranstaltung soll in konkrete Projektergebnisse münden in eine Vitrinenausstellung, Veranstaltung für eine breitere Öffentlichkeit, in einen kurzen Dokumentarfilm oder Podcast.
Empfohlene Literatur:
  • Brenner, Michael: Die Juden in Franken. München 2012.
  • Eggert, Manfred K. H./Hahn, Hans Peter/Samida, Stefanie (Hgg.): Handbuch Materielle Kultur: Bedeutungen, Konzepte, Disziplinen. Darmstadt 2014.
  • Erll, Astrid: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen: Eine Einführung. 3., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart 2017.
  • Lohr, Otto/Purin, Bernhard (Hgg.): Jüdisches Kulturgut: Erkennen Bewahren Vermitteln. Berlin u. a. 2017.
  • Nathanael Riemer (Hg.): Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums. Wiesbaden, 2016.



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