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Lehrveranstaltungen

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird die ersten 2 Wochen online stattfinden. Ob die Vorlesung weiterhin digital oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmeranzahl ab und wird in der Vorlesung entschieden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)
Modulstudium 2,5 ECTS

Prüfung:
  • Grundlagenmodul I: Klausur (90 Min) über die beiden Vorlesungen des Grundlagenmoduls I
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Klausur (im Seminar)


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 09.08.2021, 10.00 Uhr bis 08.11.2021, 23:59 Uhr möglich.

»Bitte melden Sie sich selbstständig in dem VC-Kurs der Veranstaltung an oder nehmen Sie für Fragen mit dem Sekretariat des Lehrstuhls Verbindung auf. Im VC-Kurs finden Sie auch weitere Informationen zur Durchführung der Veranstaltung. Für die ersten Online-Sitzungen werden Sie vom Lehrstuhl Fundamentaltheologie und Dogmatik in den entsprechenden Teamskurs eingetragen, so dass Sie dann problemlos online teilnehmen können.«
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird die ersten 2 Wochen online stattfinden. Ob die Vorlesung weiterhin digital oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmeranzahl ab und wird in der Vorlesung entschieden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A:
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)
Modulstudium 2,5 ECTS

Prüfung:
  • Grundlagenmodul I: Klausur (90 Min.) über die beiden Vorlesungen des Grundlagenmoduls I
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Klausur (im Seminar)

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 09.08.2021, 10.00 Uhr bis 08.11.2021, 23:59 Uhr möglich.

»Bitte melden Sie sich selbstständig in dem VC-Kurs der Veranstaltung an oder nehmen Sie für Fragen mit dem Sekretariat des Lehrstuhls Verbindung auf. Im VC-Kurs finden Sie auch weitere Informationen zur Durchführung der Veranstaltung. Für die ersten Online-Sitzungen werden Sie vom Lehrstuhl Fundamentaltheologie und Dogmatik in den entsprechenden Teamskurs eingetragen, so dass Sie dann problemlos online teilnehmen können.«
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch-gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Oberseminar in Dogmatik und Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Turnus: vierzehntätig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Studierenden die in Fundamentaltheologie und Dogmatik eine Abschlussarbeit anfertigen, insbesondere Doktorandinnen.
Inhalt:
Das Seminar wird an spezifischen Themenstellungen, welche die Teilnehmerinnen aus den Kontexten ihren Abschlussarbeiten vorbereiten, grundsätzliche Probleme, die das wissenschaftliche Arbeiten in inhaltlicher wie formaler Hinsicht aufwirft, erörtern.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Trinität

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird die ersten 2 Wochen online stattfinden. Ob die Vorlesung weiterhin digital oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmeranzahl ab und wird in der Vorlesung entschieden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Vertiefungsmodul II
• Lehramt GY 2,5
• MA Berufliche Bildung/SozPäd 2,5
• BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 3,5
Vertiefungsmodul III A 5
• Lehramt GY
• MA Berufliche Bildung/SozPäd
Vertiefungsmodul III B 8
• Lehramt GY
Grundlagenmodul kombiniert
• BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theologische Studien 2 o 3
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 5
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 3
Fundamentaltheologie/Dogmatik: Mastermodul
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien 5
Religion und Gesellschaft: Mastermodul A
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung 5
Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien 5
Für ZIS geeignet!

Prüfung:
• Vertiefungsmodul II:
o Lehramt GY: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)
o MA Berufliche Bildung/SozPäd: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)
o BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): Schriftliche Hausarbeit
• Vertiefungsmodul III A/B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
• Grundlagenmodul kombiniert: Schriftliche Hausarbeit (wahlweise auch in theologischer Ethik)
• Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
• Fundamentaltheologie/Dogmatik: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung; über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur) mit vorbereitendem 30 min Referat
• Religion und Gesellschaft: Mastermodul A: Schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung; über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur) mit vorbereitendem 30 min Referat
• Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung) oder Schriftliche Prüfung (Klausur; 90 min)

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 09.08.2021, 10.00 Uhr bis 08.11.2021, 23:59 Uhr möglich.

»Bitte melden Sie sich selbstständig in dem VC-Kurs der Veranstaltung an oder nehmen Sie für Fragen mit dem Sekretariat des Lehrstuhls Verbindung auf. Im VC-Kurs finden Sie auch weitere Informationen zur Durchführung der Veranstaltung. Für die ersten Online-Sitzungen werden Sie vom Lehrstuhl Fundamentaltheologie und Dogmatik in den entsprechenden Teamskurs eingetragen, so dass Sie dann problemlos online teilnehmen können.«
Inhalt:
Der Glaube an den einen Gott als dreipersonale Beziehungswirklichkeit von Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger-Geist ist wohl das Kennzeichen des christlichen Gottesverständnisses schlechthin. Die theologische Disziplin, die diesen Gottesbegriff reflektiert und terminologisch entfaltet, ist die Trinitätstheologie. Ihre Ausführungen gelten als notorisch schwierig, die Logik, die ihre Hermeneutik entfaltet, irritiert von Anfang an nicht allein die anderen beiden monotheistischen Schwesterreligionen, sondern wird – besonders in der Neuzeit – zum Gegenstand der Kritik auch innerhalb der christlichen Theologie. Dennoch halten sowohl konfessionell katholische wie evangelische und orthodoxe Theologien an der trinitarischen Fassung des christlichen Gottesbegriffs fest. Das Seminar will grundlegende Begrifflichkeiten der Trinitätstheologie erschließen und konfessionsübergreifend wesentliche Positionen ihrer systematischen Entfaltung aus Geschichte und v.a. der jüngeren Gegenwart in den Blick nehmen und im weiteren Feld der monotheistischen Ökumene zur Auseinandersetzung mit ihnen anregen.
Empfohlene Literatur:
• Volker Henning Drecoll, Trinität, Tübingen 2011.
• Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006.
• Kurt Erlemann, Trinität. Eine faszinierende Geschichte (= Neukirchener Theologie), Neukirchen-Vluyn 2012.
• Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997.
• William Hasker, Metaphysics and the tri-personal God, Oxford University Press 2017.
• Michael Hauber, unsagbar nahe. Eine Studie zur Entstehung und Bedeutung der Trinitätstheologie Karl Rahners (= IST 82), Innsbruck 2011.
• Matthias Haudel, Gotteslehre. Die Bedeutung der Trinitätslehre für Theologie, Kirche und Welt, Göttingen 2015.
• Roland Kany, Augustins Trinitätsdenken. Bilanz, Kritik und Weiterführung der modernen Forschung zu »De trinitate«, Tübingen 2007.
• Christoph Markschies, Alta Trinità Beata. Gesammelte Studien zur altkirchlichen Trinitätstheologie, Tübingen 2000.
• Thomas Marschler/Thomas Schärtl (Hg.), Herausforderungen und Modifikationen des klassischen Theismus. Bd. 1: Trinität, Münster 2019. (0122/Dog. 3656-1)
• Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes, München 1980.
• Michael Murrmann-Kahl, »Mysterium Trinitatis«? Fallstudien zur Trinitätslehre in der evangelischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts (= TBT 79), Berlin/ New York 1997.
• Jan Rohls, Gott, Trinität und Geist (Ideengeschichte des Christentums 3). 2 Bde. Tübingen 2014.
• Thomas Schärtl, Theogrammatik. Zur Logik der Rede vom trinitarischen Gott (= ratio fidei 18), Regensburg 2003.
• Klaus von Stosch, Trinität (= utb), Paderborn 2017. (11/BN 3500 CT 23164)
• Klaus von Stosch/Muna Tatari (Hg.), Trinität – Anstoß für das islamisch-christliche Gespräch (= Beiträge zur komparativen Theologie 7), Paderborn 2013.
• HERBERT VORGRIMLER, Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist, Münster 2003.



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