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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrveranstaltungen

 

Die Evangelien im Religionsunterricht

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Religionsdidaktik
max. TeilnehmerInnenzahl: 20
Inhalt:
Die Evangelien begleiten Lehrende und Lernende aller Schulformen im alltäglichen Religionsunterricht. Sie erzählen nicht allein vom Leben und Wirken Jesu Christi, sondern enthalten eine Fülle an mitunter fordernden Inhalten und Gattungen wie den Gleichnissen, Wundergeschichten, der Bergpredigt, der Kreuzigung und Auferstehung Jesu u.v.m. Dieses Seminar will zentrale Aspekte der Evangelien zunächst aus didaktischer Sicht beleuchten und einzelne Methodenbereiche vorstellen. In ausgedehnten praktischen Phasen rücken das gemeinsame Erfahren der biblischen Inhalte mithilfe ganzheitlicher und kreativer Methoden sowie die abschließende Reflexion des Erlebten in den Vordergrund. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit gegeben, einzelne Seminarinhalte mitzubestimmen sowie Methoden auszuwählen und im Seminar selbst anzuleiten.
Empfohlene Literatur:
Lachmann, Rainer / Adam, Gottfried / Reents, Christine (Hg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch - systematisch - didaktisch, Göttingen 20166.

Rendle, Ludwig (Hrsg.): Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Neuausgabe, München 20077.

Zimmermann, Mirjam und Ruben (Hg.): Handbuch Bibeldidaktik, Tübingen 20182.

 

Inklusion in Schule und Religionsunterricht

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Religionsdidaktik
Prüfungsleistung: Klausur

max. TeilnehmerInnenzahl: 20
Inhalt:
Im Zuge der Ratifizierung der UN-Konvention durch die Bundesregierung im Jahr 2009 wurden die Rechte von Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung einschließlich im Bereich der Bildung gestärkt. Der Begriff der Inklusion erfährt seitdem - auch in der Religionspädagogik - große Aufmerksamkeit. Dabei bezieht sich die Forderung nach Chancengleichheit im (religions-) unterrichtlichen Kontext nicht allein auf die besonderen Bedürfnisse von Lernenden mit geistigem oder körperlichem Handicap. Inklusion impliziert zugleich die wertschätzende Annahme sämtlicher Formen von Diversität und Heterogenität (bspw. Geschlecht, Alter, soziale und kulturelle Prägung, religiöse und weltanschauliche Sozialisation) und versteht sie als Voraussetzung aller Lernprozesse. So sind Lehrkräfte aller Fächer angehalten mitunter neue Wege für die Planung und Gestaltung von Lehr-Lernprozessen in heterogenen Lerngruppen zu finden, um allen Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Entfaltung ihrer persönlichen Begabungen und Fähigkeiten zu ermöglichen. Dieses Seminar will einen grundlegenden Einblick in das Thema Inklusion sowie damit verbundene Ansätze und Herausforderungen inklusiver (Religions-) Pädagogik und Didaktik vermitteln. Zudem soll gezielt nach geeigneten Inhalten, Lernformen und Methoden für einen inklusiven Religionsunterricht gefragt und diese innerhalb des Seminars erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Anderssohn, Stefan: Handbuch Inklusiver Religionsunterricht. Ein didaktisches Konzept. Grundlagen - Theorie - Praxis, Neukirchen-Vluyn 2016.

Grasser, Patrick: Inklusion im Religionsunterricht. Vielfalt leben, Göttingen 2014.

Pithan, Annebelle / Schweiker, Wolfhard (Hg.): Evangelische Bildungsverantwortung: Inklusion. Ein Lesebuch. Münster 2011.

Sturm, Tanja / Wagner-Willi, Monika (Hrsg.): Handbuch schulische Inklusion, Opladen und Toronto 2018.

 

Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: EWS I oder EWS II
max. TeilnehmerInnenzahl: 20
Inhalt:
Die Konfirmandenarbeit stellt ein gleichsam beliebtes wie bedeutendes Bildungsangebot im gemeindepädagogischen Kontext dar, das jährlich etwa 90% der evangelischen Jugendlichen erreicht. Auch das Interesse der Forschung ist hoch: Kein anderes kirchlich-pädagogisches Arbeitsfeld wurde in den vergangenen Jahren so umfassend untersucht wie das der Konfirmandenarbeit. Dieses Seminar beleuchtet heutige Formate der Konfirmandenarbeit hinsichtlich ihrer Organisation, Konzeption, Zielsetzung, inhaltlicher Schwerpunkte und methodischer Umsetzung. Ebenso werden die Intentionen und Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte auf nationaler und internationaler Ebene fokussiert und davon ausgehend derzeitige Herausforderungen und Desiderate sowie Perspektiven künftiger Konfirmandenarbeit erschlossen.
Empfohlene Literatur:
Ebinger, Thomas (et al.): Handbuch Konfi-Arbeit. Eine Veröffentlichung des Comenius-Instituts und der ALPIKA-AG Konfirmandenarbeit, Gütersloh 2018.

Pädagogisch- Theologisches Zentrum Stuttgart et al. (Hg.): Anknüpfen. Praxisideen für die Konfirmandenarbeit. 2., völlig überarbeitete Auflage Stuttgart 2013.

Simojoki, Henrik (et al.): Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit. Empirische Erträge - theologische Orientierungen - Perspektiven für die Praxis, Gütersloh 2018.



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