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Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >> Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) >>

Lehrveranstaltungen

 

(E) Tagesexkursion nach Helmbrechts im Rahmen der Übung "Orte der Erinnerung? KZ-Außenlager in Oberfranken"

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 25.1.2019
gemäß Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Exkursion ist nur für Teilnehmer der Lehrveranstaltung möglich.

 

(E) Tagesexkursion nach Pottenstein im Rahmen der Übung "Orte der Erinnerung? KZ-Außenlager in Oberfranken"

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2018
gemäß Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Exkursion ist nur für Teilnehmer der Lehrveranstaltung möglich.

 

(E) Tagesexkursion zur KZ Gedenkstätte Flossenbürg im Rahmen der Übung "Orte der Erinnerung? KZ Außenlager in Oberfranken"

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019

 

(E) Tagesexkursion zur KZ Gedenkstätte Flossenbürg im Rahmen der Übung "Orte der Erinnerung? KZ Außenlager in Oberfranken"

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019
gemäß Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Exkursion ist nur für Teilnehmer der Lehrveranstaltung möglich.

 

UE Kein zweiter Ruhrpott? IndustrieKultur in Nordbayern und im Ruhrgebiet

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockveranstaltung mit Exkursion. Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an die Dozenten, Frau Verena Spicker mailto:verena.spicker@uni-bayreuth.de bzw. Herrn Benedikt Ertl mailto:benedikt.ertl@uni-bamberg.de Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Teilnahme an der Einführungssitzung am 18.10.2018 ist erforderlich. Falls Sie verhindert sind, geben Sie bitte kurz per Mail Bescheid. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Frau Spicker oder Herrn Ertl Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Industriekultur steht begrifflich für den Industrialisierungsprozess und dessen Einfluss auf den Raum und seine Bewohner, aber auch den Umgang mit dem industriellen Erbe nach der Stilllegung von Industrieanlagen. Gemeint ist beispielsweise die Nachnutzung von Fabriken als Museen oder die Anlage von Industriekulturpfaden als Formen der Erinnerung. Im Ruhrgebiet, das als „Kohlenpott“ quasi zum Synonym für die Industrialisierung Deutsch-lands geworden ist, spielt dieser Erinnerungsort eine wichtige aber zum Teil ambivalente Rolle. Auch Franken und die Oberpfalz hatten bereits Mitte des 19. Jahrhunderts bedeutende Industrien aufzuweisen, die zumindest in die lokale Erinnerungskultur Eingang gefunden haben. Diese frühen Industrialisierungstendenzen standen aber bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein nicht im Fokus einer gesamtbayerischen Vermarktungsstrategie. Hier dominierte der Topos des Agrarlands Bayern. Im Mittelpunkt der Übung zur Industriekultur in Nordbayern und dem Ruhrgebiet steht daher die Frage, inwiefern Industriegeschichte sowie ein wirtschaftlicher Strukturwandel die Identi-tät, Selbstwahrnehmung und touristisch-kulturelle Vermarktung von Regionen in unterschied-licher Weise prägten und prägen. Neben wirtschaftsgeschichtlichen Inhalten werden wir uns auch deren musealer Inszenierung und Vermittlung widmen: Dazu finden Blocksitzungen in Thurnau, im Porzellanikon in Selb und im Museum Industriekultur in Nürnberg, sowie eine viertägige Exkursion ins Ruhrgebiet statt. Verpflichtender Bestandteil der Lehrveranstaltung ist die Ausarbeitung eines Referats.
Empfohlene Literatur:
Henkel, Matthias: Die Musealisierung des Maschinenzeitalters – von der Industrialisierung zur Industriekultur, in: Wolfgang Wüst, Tobias Riedl (Hgg.): Industrielle Revolution. Regionen im Umbruch: Franken, Schwaben, Bayern, Erlangen 2013, 435-460. Paul Erker, Keine Sehnsucht nach der Ruhr. Grundzüge der Industrialisierung in Bayern 1900-1970, in: Geschichte und Gesellschaft 17 (1991), 480-511, 482.

 
 
n.V.   N.N.
 
 
Einzeltermin am 18.10.201812:00 - 14:00KR12/00.01 Ertl, B.
Spicker, V.
Einführungssitzung am 18.10.2018. Block 1: 1.11. oder 3.11.18 (nach Abstimmung) 10-15 Uhr, Schloss Thurnau. Block 2: 15.11.2018, 10-17 Uhr, im Porzellanikon Selb. Exkursion ins Ruhrgebiet: 28.11. - 1.12.2018. Abschlusssitzung: 13.12.2018, ca. 9.30-16.30, im Museum Industriekultur in Nürnberg.
 

UE Orte der Erinnerung? KZ-Außenlager in Oberfranken

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockveranstaltung. Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an die Dozenten, Frau Verena Spicker mailto:verena.spicker@uni-bayreuth.de bzw. Herrn Benedikt Ertl mailto:benedikt.ertl@uni-bamberg.de Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Teilnahme an der Einführungssitzung am 18.10.2018 ist erforderlich. Falls Sie verhindert sind, geben Sie bitte kurz per Mail Bescheid. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Frau Spicker oder Herrn Ertl Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts an bayerischen Schulen ist der Besuch von Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus mit gutem Grund im Lehrplan vorgesehen. Auffällig ist jedoch, dass die Erinnerung an die Gewaltverbrechen des nationalsozialistischen Deutschland hauptsächlich auf die KZ-Stammlager wie Dachau oder Flossenbürg beschränkt bleibt. Forschungen zum System der Konzentrationslager und ihrem weitverzweigten Netz aus kleineren Außenlagern und -kommandos im ganzen Land betonen dagegen die Alltäglichkeit von Ausbeutung, Terror und Gewalt auch außerhalb der großen Lagerareale. Heute ist der Öffentlichkeit ist der damalige Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Zivilbevölkerung aber in der Regel kaum bewusst. Ziel der Übung ist es daher, mit der Gestaltung einer Plakatausstellung für den Einsatz im Geschichtsunterricht an oberfränkischen Schulen einen Beitrag wider das Vergessen zu leisten. Auf Grundlage neuester Forschungsergebnisse zu den ehemaligen Außenlagern des KZ Flossenbürg in Oberfranken und dem Umgang mit ihnen in der Erinnerungskultur Nachkriegsdeutschlands widmen wir uns einer didaktisch adäquaten Aufbereitung des Themas für Schüler. Die Veranstaltung ist für alle Studierenden geeignet. Verpflichtender Bestandteil der Übung ist die Übernahme eines Referats sowie das Verfassen eines Ausstellungstexts. Die Termine für weitere Seminartage und Tagesexkursionen in Oberfranken werden in den ersten beiden Sitzungen gemeinsam festgelegt.
Empfohlene Literatur:
Hain, Lisa: „Der Schein der Normalität“ – Formen der Erinnerungen an ehemalige Außenlager des KZ Flossenbürg, in: Archiv für Geschichte von Oberfranken 97 (2017), 331-378.

 
 
Einzeltermin am 18.10.201816:00 - 18:00LU19/00.11 Ertl, B.
Spicker, V.
Einführungssitzung am 18.10.2018. Block 1: 08.11. oder 10.11.2018 (nach Abstimmung), Schloss Thurnau. Weitere Termine für Blockveranstaltungen und Tagesexkursionen in Oberfranken in Absprache.


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