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Lehrveranstaltungen

 

Der gute Mensch auf Erden

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, OK8/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Philosophie BA
Basismodul 2: Praktische Philosophie. Aufbaumodul 1: Praktische Philosophie, Vertiefungsmodul 1: Vertiefung in praktischer Philosophie,
Philosophie MA
Kernmodul 1: Praktische Philosophie, Freie Spezialisierung I und II, Master Public Ethics
Philosophie LA
Basismodul 2: Praktische Philosophie, Vertiefungsmodul LA 4
Philosophie LA (ab SoSe 23)
Grundlagen der philosophischen Ethik (LA1) Klassiker der Ethik (LA2/LA4) Religionsphilosophie (LA3/LA5)
Philosophie für EWS-Studium EWS Modul I und II
Inhalt:
Wenn Götter auf die Erde kommen, um einen guten Menschen zu suchen, dann werden sie in der Regel enttäuscht. Sie müssen feststellen, dass ihre Ansprüche auf Erden einfach nicht realisierbar, die Menschen zu schwach oder aber ihre Erwartungen gegeneinander widersprüchlich sind. Selbst die besten der vorhandenen Menschen bleiben in den ihnen auferlegten Prüfungen im Dilemma stecken.
Wie moralisch kann ein Mensch überhaupt sein?
Egal ob der Mensch von Natur aus gut ist oder ob er sich zur Moralität erst entwickelt, in beiden Fällen werden mindestens zwei Anforderungen an ihn gestellt: Zum einen muss er das Gute vom Bösen unterscheiden, zum anderen muss er auch danach handeln. Es geht also um Können und Wollen , wobei beides irgendwie zusammenspielt. Welche Aufgabe ist leichter zu bewältigen: Ein Können zu erwerben oder sich einen Willen aufzuerlegen?
Es gibt also einige grundsätzliche Fragen zu diskutieren, wenn wir uns nach Anregungen von Brecht und Dostojewski unter Zuhilfenahme von Textausschnitten von Platon (Gorgias), Aristoteles (Nikomachische Ethik), Kant (GMS), Rawls (Theorie der Gerechtigkeit) und Gadamer (Wahrheit und Methode) mit der begrifflichen Definition und der Ausbildung des guten Menschen auf Erden beschäftigen.

Das Seminar ist als Einführung konzipiert und somit für Einsteiger geeignet.

Leistungsnachweis durch einen benoteten Essay (Abgabe bis 1.9.), der vorab mit dem Dozenten thematisch abzustimmen ist.

 

Fachdidaktik Ethik – Vorbereitung auf das Staatsexamen

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, OK8/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Philosophie LA
Basismodul 2: Praktische Philosophie Vertiefungsmodul LA 4
Philosophie LA (ab SoSe 23)
Grundlagen der philosophischen Ethik (LA1) Klassiker der Ethik (LA2/LA4) Philosophie für EWS-Studium
EWS Modul I und II
Inhalt:
In diesem Seminar für alle Lehramtsstudierende der Fächer Ethik und Philosophie/Ethik lernen Sie die für das Staatsexamen relevanten bildungstheoretischen Positionen und fachdidaktischen Ansätze kennen. Wir werden Unterrichtsmethoden diskutieren und einzelne Staatsexamensaufgaben exemplarisch besprechen.

 

Philosophie mit Kindern

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, OK8/01.26
Einzeltermin am 23.5.2024, Einzeltermin am 11.7.2024, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist für Anfänger geeignet

Philosophie BA
Basismodul 2: Praktische Philosophie, Aufbaumodul 1: Praktische Philosophie , Vertiefungsmodul 1: Vertiefung in praktischer Philosophie, Modul "Erweiterte Qualifikationen"
Philosophie MA
Kernmodul 1: Praktische Philosophie Master Public Ethics
Philosophie LA (vor SoSe23)
Basismodul 2: Praktische Philosophie
Philosophie LA (ab SoSe 23) Grundlagen der philosophischen Ethik (LA1)
Philosophie für EWS-Studium
EWS Modul I und II
Inhalt:
Vorurteilsfrei und ergebnisoffen lassen sich die jüngsten Denker auf sokratische Fragen ein und beweisen dabei durchaus Kreativität und philosophisches Gespür. Ob Kinder überhaupt philosophieren können, ist allerdings umstritten. Wir werden diese Diskussion mit Bezug auf Klassiker der Philosophiedidaktik (Matthew Lipman, Gareth B. Matthews, Ekkehard Martens) aufnehmen und durch eigene Erfahrungen bereichern. Was es beim Philosophieren mit Kindern zu beachten gilt, welche Ziele man damit verfolgen kann und welche didaktischen Wege geeignet sind, wollen wir in diesem Seminar erörtern und beim Besuch einer Grundschule ausprobieren. Ausgewählte Literatur wird im Kurs vorgestellt. Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Das Seminar steht grundsätzlich allen Studierenden der Philosophie/Ethik offen. Auch fachfremde Lehramtsstudierende (aller Schularten) sind herzlich willkommen. Leistungsnachweis durch einen benoteten Essay, der vorab mit dem Dozenten thematisch abzustimmen ist. Abgabe bis 1.9.

 

Public Philosophy Philosophisches Nachtcafé

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Einzeltermin am 2.5.2024, Einzeltermin am 6.6.2024, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Inhalt:
Das Philosophische Nachtcafé ist eine Abendveranstaltung für die philosophisch interessierte Öffentlichkeit. In Café-Atmosphäre wird im Wechsel von Impulsvortrag, kleinen Gesprächsgruppen und Plenumsdiskussion jeweils eine philosophische Problemstellung lebensnah thematisiert. Obwohl das öffentliche Interesse an Philosophie zunimmt, bleibt es herausfordernd, akademische Philosophie in gesellschaftliche Praxis zu transformieren, ohne die Inhalte unzulässig zu verkürzen. Es geht darum, sich auf heterogene Gruppen einzustellen und den Interessierten die Thematik ansprechend, aber nicht verfälscht zu präsentieren. Wichtig ist es, den Teilnehmenden Anknüpfungspunkte für eigene Gedanken anzubieten, die den Reiz und die Überraschung der Abende ausmachen. So könnte philosophische Partizipation gelingen

Die Veranstaltungen bleiben aber ein philosophisches Experiment im öffentlichen Raum. In den Seminarsitzungen finden Vor- und Nachbesprechung der Veranstaltungen statt. Konzeption und Erwartungen werden vorab besprochen, im Nachhinein werden die Erfahrungen ausgewertet. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, einzelne Abende aktiv mitzugestalten, was kommunikative Offenheit voraussetzt.

Diese vier Themenabende sind geplant:

Selbstbefreiung mit Nietzsche
Denkmuster ändern
Seelenruhe vs. Zufriedenheit
Generationengerechtigkeit

Der Terminplan wird im Seminar besprochen und abgestimmt.



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