UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen >>

Lehrveranstaltungen

 

Ernst Cassirers Symboltheorie: Phänomenologie des mythischen Bewusstseins

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
[Modul = Theoretisch oder anthropologisch] Die Sitzungen werden auf Deutsch durchgeführt.
Inhalt:
Ernst Cassirer (1874-1945) befasst sich mit einer umfangreichen Kulturphilosophie, in welcher verschiedene „symbolische Formen“ wie Mythos, Sprache, Naturwissenschaft, Kunst usw. als bestimmte Gestaltungsprinzipien des Geistes definiert und zugleich als „Urphänomene“ im Goetheschen Sinne erforscht werden. Der Mensch ist nach Cassirer das symbolische Tier („animal symbolicum“) und interagiert mit der Welt kraft dieser Vermittlungsinstanz der Symbolgestaltung, um als Kulturmensch zu fungieren. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Cassirers Symboltheorie und Mythos-Forschung unter dem Gesichtspunkt der Erkenntnistheorie (d.h. der politische Aspekt wird zur Seite gelegt). Heidegger erkennt in seiner Buchbesprechung über Cassirers zweiten Band der „Philosophie der symbolischen Formen. Das mythische Denken“ (1925) seinen Verdienst daran an, „erstmals wieder seit Schelling den Mythos als systematisches Problem in den Gesichtskreis der Philosophie gestellt zu haben“. Einige Forscher gehen davon aus, dass Cassirers Theorie des Mythos auf Merleau-Ponty Einfluss ausgeübt habe. Das Ziel des Seminars besteht darin, besondere Gesetze der Objektivierung des mythischen Denkens zu durchleuchten und aufzufinden. Das Grundwissen über Cassirers Symbolbegriff wird ebenfalls erarbeitet. Wir lesen in jeder Sitzung kürzere Abschnitte oder Texte, um an den oben genannten Band über das mythische Denken von verschiedenen Seiten heranzugehen.
Empfohlene Literatur:
Ernst, Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil. Das mythische Denken; Andere Texte werden in der ersten Sitzung bekanntgemacht.

 
 
Mo12:00 - 14:00n.V. Sakata, T.
 

Japanisch: Sprachpraxis A1: Japanisch 1

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS
Termine:
Di, Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.

 

Japanisch: Sprachpraxis A1: Japanisch 2

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS
Termine:
Mi, Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof