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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Kommunikationswissenschaft >> KoWi als Hauptfach (BA) sowie als Nebenfach (NF)/Exportmodul >> BA Ic - Vertiefende Methodenanwendung >>

Lehrveranstaltungen

 

Das sozialwissenschaftliche Experiment [Das sozialwissenschaftliche Experiment]

Dozent/in:
Theresa Briselat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA I-c, BA V-b
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Sommersemester 2019 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Seminare und Übungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Führt die Anwesenheit von Filmmusik zum verstärkten emotionalen Erleben eines Medieninhalts? Und führen Emotionen dazu, dass wir Medieninhalte unterschiedlich verstehen? Ergründen wir kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen wie die oben genannten, so inte-ressiert uns nicht bloß der Zusammenhang zweier Variablen. Vielmehr interessieren uns die kausalen Relationen, die hinter den Zusammenhängen stehen. Was ist Ursache, was ist Wirkung? Um solche (komplexen) Wenn-Dann-Beziehungen zu examinieren, hat sich das Experiment in den vergangenen Jahren in den Sozialwissenschaften, insbesondere auch in der Kommunikationswissenschaft als „Königsweg der Erkenntnis“ (Döring & Bortz, 2016, 194; s. auch: Sarris & Reis, 2005, 9) etabliert. Mit Hilfe dieser besonderen Form der Anordnung und des Ablaufs empirischer Untersuchungen (Eifler, 2014) lassen sich Störvariablen kontrollieren und somit kausale Zusammenhänge zwischen unabhängiger und abhängiger Variablen identifizieren (Brosius et al. 2016). Im Rahmen dieses Seminars wollen wir das Untersuchungsdesign besser kennenlernen und anwenden. In der ersten Seminarhälfte werden wir dabei anhand geeigneter Textlektüre sowie kurzer Präsentationen verschiedene Formen, Konzepte sowie Implikationen des Experiments kennenlernen. In der zweiten Seminarhälfte werden wir schließlich eigenständig ein Experiment durchführen, um der Frage nach dem kausalen Zusammenhang von Filmmusik, Emotionen und Verstehen auf den Grund zu gehen.

 

Grundlagen der Kommunikationswissenschaft I (Gruppe 2) [Grundlagen der Kommunikationswissenschaft I (Gruppe 2)]

Dozent/in:
Theresa Briselat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA I-a Dieses Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im Hauptfach und Studierende im Nebenfach mit mindestens 30 ECTS-Punkten.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Sommersemester 2019 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Seminare und Übungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft nutzt als transdisziplinäre Sozialwissenschaft viele Kernbegriffe und -definitionen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, um ihren Gegenstand, die mediale, öffentliche und interpersonale Kommunikation, zu erforschen. In diesem Seminar werden die grundlegenden Begrifflichkeiten der Kommunikationswissenschaft behandelt. Dabei stehen die Begriffe Kommunikation, Massenkommunikation, Medien, Öffentlichkeit und öffentliche Meinung im Mittelpunkt des diskursiv angelegten Kurses. Die erworbenen Grundlagen ermöglichen im weiteren Studium eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den theoretischen Zugängen und methodischen Vorgehensweisen der Kommunikationswissenschaft.

 

Powered by Emotions? Die Rolle von Emotionen beim Verstehen von Medieninhalten [Powered by Emotions? Die Rolle von Emotionen beim Verstehen von Medieninhalten]

Dozentinnen/Dozenten:
Carsten Wünsch, Theresa Briselat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: MA IV-a
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Was ist eigentlich das Thema des Aufmachers der heutigen „tageschau“, worum geht es in der ersten Folge von „Game of Thrones“ und was will uns Maybritt Illner mit ihrer Anmoderation sagen? Fragen dieser Art beantworten sich Rezipientinnen und Rezipienten im Rahmen sogenann-ter „Verstehensprozesse“, bei denen sie u. a. das, was sie da gerade sehen, vorhandenes Vorwissen zum Thema und auch Vermutungen darüber, was uns die Kommunikatoren damit wohl sagen wollen, miteinander verknüpfen. Die affect-infusion theory (Forgas, 1995) beschriebt wiederum, wie bei der Bildung von Urteilen über soziale Entitäten auch Emotionen zum Tragen kommen: So wird Vorwissen zum Urteilsobjekt, dass mit der aktuellen Stimmung oder Emotion eines Rezipienten/einer Rezipientin „zusammenpasst“ mit größerer Wahrscheinlichkeit hinzugezogen, um sich ein entsprechendes Urteil zu bilden. Eine Verknüpfung dieser beiden Überlegungen lässt vermuten, dass die Emotionen und Stimmungen nicht nur bei der Urteilsbildung über soziale Entitäten eine Rolle spielen, sondern auch beim Verstehen von Medieninhalten. Oder anders formuliert: Was für uns das Thema des Aufmachers der heutigen „tageschau“ ist, worum es in unseren Augen in der ersten Folge von „Game of Thrones“ geht und was wir denken, was uns Maybritt Illner mit ihrer Anmoderation sagen will, hängt auch davon ab, was wir unmittelbar vor der Rezeption erlebt haben – ob wir uns über eine nicht bestandene Klausur ärgern, eine sehr traurige Tragödie angesehen haben oder ob das Intro zur Serie mit einer fröhlichen und gut gelaunten Filmmusik untermalt wird. In diesem Seminar wollen wir uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen dieser Überlegungen näher auseinandersetzen, daraus spezifischen Hypothesen über diesen hier grob umrissenen Zusammenhang ableiten und diese anschließend gemeinsam in einer empirischen Studie überprüfen.



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