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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Kommunikationswissenschaft >> Master KoWi (Hauptfach) >> MA IIIb - Organisationskommunikation und Kommunikationsökonomie II >>

Lehrveranstaltungen

 

Digitales Storytelling [Digitales Storytelling]

Dozent/in:
Hendrik Michael
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Studiengangzuordnung: MA IV-b;
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Im 21. Jahrhundert wirkt das journalistische Informationsmonopol zunehmend ausgehöhlt und die Finanzierungsmodelle von Presseverlagen sind immer stärker bedroht. Journalistische Medien konkurrieren in digitalen Kommunikationsräumen mit anderen Kommunikationsangeboten und verlieren ihre Stammpublika (vgl. u. a. Weischenberg 2017). Um diese Symptome der vielzitierten Medienkrise zu bekämpfen, scheinen sich Journalisten darauf besinnen zu wollen, Menschen wieder um das sprichwörtliche mediale Lagerfeuer zu scharen, indem sie informieren und zugleich unterhalten. Die Begriffe ‚Narration‘ und ‚Storytelling‘ sind deshalb zu Schlagwörtern des zeitgenössischen Journalismus geworden. Die Wiederentdeckung des Erzählprinzips steht zur Debatte (vgl. u. a. Prinzing 2016). Im Onlinejournalismus erlebt digitales Storytelling gerade einen Boom. Hier kombiniert Journalismus die Potenziale von Medien wie Text, Fotografie, Grafik, Video, Animation und Audio, um nicht-fiktionale Themen in immersiver Weise aufzubereiten (vgl. Godulla und Wolf 2018). Ziel dieser Übung ist es sich zunächst theoretisch mit dem Begriffen Story und Narration auseinanderzusetzen. Es gilt zu klären, welche Tradition das Erzählen im Journalismus besitzt und was genau die Merkmale einer journalistischen Erzählung sind. Dieses theoretische Wissen wird anschließend praktisch erprobt, um eigene Konzepte in unterschiedlichen Darstellungsformen zu entwickeln und mithilfe einfacher ‚Scrollytelling‘-Tools wie etwa Exposure oder Sway umzusetzen.“

 

Kandidatenseminar – Michael [Kandidatenseminar – Michael]

Dozent/in:
Hendrik Michael
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA Va
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Termine 1-4: Di 16:00-18:00 finden online statt; alle weiteren Termine: Di 16:00-18:00 WE5/04.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zur Teilnahme am Kandidatenseminar ist keine Anmeldung über das Online-Verfahren nötig. Allen Studierenden wird der Besuch im Semester, bevor sie ihre Abschlussarbeit schreiben wollen, dringend empfohlen. Interessenten nehmen ab Semesterstart an den ersten vier Terminen des gemeinsamen Kandidatenseminars der Kommunikationswissenschaft teil.
Inhalt:
Im Kandidatenseminar werden Fragen besprochen, die von der Themenfindung über die Planung und Recherche bis zur Niederschrift von Examensarbeiten reichen. Examenskandidaten stellen ihre Arbeiten einer kritischen Diskussion. Der Besuch der Veranstaltung ist für BA-Studierende obligatorisch, die ein Thema von Dr. Hendrik Michael gewählt haben.
Empfohlene Literatur:
Dahinden, Urs et al. (2006): Wissenschaftliches Arbeiten in der Kommunikationswissenschaft. UTB.

 

Media Linguistics [Media Linguistics]

Dozent/in:
Hendrik Michael
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA IV, BA Va;
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Journalistic media are an everyday resource, providing information about events outside of our immediate horizon of experience. Hence journalism is regarded as the most important textual system of modernity. This course approaches journalism from a linguistic perspective to explore what exactly the features of this textual system are. Throughout the semester we will contrast the compositional structure of different journalistic genres (e.g. news, feature, interview, and commentary), and discuss how their communicative modes differ depending on the publishing context. We will illustrate how journalistic language differs between various newspapers (e.g. the THE GUARDIAN or THE SUN), and how communication is shaped by technological variables, if we compare print to broadcast or online journalism. In order to explore these aspects hands-on, this course will familiarize students with qualitative and quantitative methods of analysis (such as (critical) discourse analysis and register analysis), and will introduce them to relevant broader concepts (such as audience design, multimodality, and general principles and features of written and spoken communication).
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der ersten Veranstaltung gegeben.

 

Politische Berichterstattung in den USA [Politische Berichterstattung in den USA]

Dozent/in:
Hendrik Michael
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Studiengangzuordnung: MA III-b
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts (https://www.uni-bamberg.de/kowi/). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Die Berichterstattung über Wahlen und Wahlkämpfe hat in einer Demokratie herausragende Bedeutung und generiert eine entsprechend hohe öffentliche Aufmerksamkeit. Auch wenn sich die strategische Kommunikation politischer Akteure rasant wandelt, sind die etablierten Kanäle der Massenkommunikation, sprich Presse und Rundfunk, nach wie vor zentrale Gatekeeper, wenn es um die politische Informationsverbreitung geht, und sie betreiben Agenda-Setting, indem sie die Themen vorgeben, die von der Bevölkerung als zentrale Streitfragen des Wahlkampfes erachtet werden. Aktueller Bezugspunkt des Seminars ist die politische Berichterstattung im US-Präsidentschaftswahlkampf 2020. Die Lehrveranstaltung wird Studierenden einerseits die Möglichkeit geben, konkrete Ereignisse und Entwicklungen der Wahl zu diskutieren. Anderseits werden die Grundlagen der politischen Berichterstattung in den USA vermittelt: Wie ist das amerikanische Mediensystem überhaupt konstituiert und welchen Einfluss hat das auf den amerikanischen Politikjournalismus? Welche Normen, Routinen und Rollenbilder haben sich in der politischen Berichterstattung ausgebildet und wie manifestieren sich diese in der Berufspraxis? Was für unterschiedlichen Berichterstattungsmuster existieren und welche bisweilen dysfunktional anmutenden Darstellungs- und Vermittlungsstrategien ergeben sich daraus?
Empfohlene Literatur:
Farnsworth, Stephen J.; Lichter Robert S.: The Nightly News Nightmare. Media Coverage of U.S. Presidential Elections, 1988-2008. 3. Auflage. New York: Rowman & Littlefield, 2011 (online verfügbar im Bamberger Katalog).

 

Theorien des Journalismus [Theorien des Journalismus]

Dozent/in:
Hendrik Michael
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b;
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Es findet ein verbindliches Online-Anmeldeverfahren statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den News auf der Homepage des Instituts https://www.uni-bamberg.de/kowi/. Bitte informieren Sie sich selbstständig über entsprechende Termine und Fristen auf der Homepage. Nachmeldungen können nicht vorgenommen werden! Studienanfänger erhalten weitere Informationen auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Journalismusforschung ist ein zentraler Eckpfeiler der Kommunikationswissenschaft. Die Beschreibung charakteristischer Merkmale des Journalismus ist dabei als Grundlage wissenschaftlicher Theoriebildung anzusehen. Dieses Seminar vermittelt eine umfassende Übersicht der wissenschaftlichen Debatten, die sich mit den Theorien des Journalismus auseinandersetzen. Da die theoretische Erfassung von Journalismus im deutschen Sprachraum auf eine 150jährige Tradition gründet und als „nicht-linear und multi-perspektivisch“ (Löffelholz 2004: 60) verstanden werden muss, bedeutet dies, „sich auf einen komplexen, heterogenen und durchaus widersprüchlichen Diskurs einzulassen“ (ebd.). Behandelt werden die zentralen theoretischen Ansätze der Journalismusforschung: Normativer Individualismus, Analytischer und Legitimistischer Empirismus, kritische Handlungstheorien, Funktionalistische und Integrative Systemtheorien, Integrative Sozialtheorien und Cultural Studies.
Empfohlene Literatur:
Löffelholz, Martin (Hrsg.) (2004): Theorien des Journalismus. Ein diskursives Handbuch (2. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.



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