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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Kommunikationswissenschaft >> KoWi als Hauptfach (BA) sowie als Nebenfach (NF)/Exportmodul >>

Lehrveranstaltungen

 

Grundlagen der Kommunikationswissenschaft I (Gruppe 1) [Grundlagen der Kommunikationswissenschaft I (Gruppe 1)]

Dozent/in:
Lucas Seeber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA I-a Dieses Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im Hauptfach und Studierende im Nebenfach mit mindestens 30 ECTS-Punkten.
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Sommersemester 2019 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Seminare und Übungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft nutzt als transdisziplinäre Sozialwissenschaft viele Kernbegriffe und -definitionen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, um ihren Gegenstand, die mediale, öffentliche und interpersonale Kommunikation, zu erforschen. In diesem Seminar werden die grundlegenden Begrifflichkeiten der Kommunikationswissenschaft behandelt. Dabei stehen die Begriffe Kommunikation, Massenkommunikation, Medien, Öffentlichkeit und öffentliche Meinung im Mittelpunkt des diskursiv angelegten Kurses. Die erworbenen Grundlagen ermöglichen im weiteren Studium eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den theoretischen Zugängen und methodischen Vorgehensweisen der Kommunikationswissenschaft.

 

Qualitative Inhaltsanalyse [Qualitative Inhaltsanalyse]

Dozent/in:
Lucas Seeber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA I-c, BA V-b
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Sommersemester 2019 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Seminare und Übungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Inhaltsanalyse ist ein etabliertes und zentrales Instrument in der Kommunikationswissenschaft. Mit Hilfe der Inhaltsanalyse können nicht nur Medieninhalte, sondern auch selbsterhobene Daten - beispielsweise aus Befragungen, Beobachtung oder Leitfadeninterviews - ausgewertet werden. Im Kurs wird die qualitative Inhaltsanalyse genauer betrachtet. Hierzu wird zunächst eine Abgrenzung zwischen qualitativer und quantitativer Inhaltsanalyse vorgenommen. Praktisch werden anschließend selbsterhobene empirische Daten mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse und dem Computerprogramm MAXQDA ausgewertet. Im Verlauf des Seminars wird ein kompletter empirischer Forschungsprozess skizziert. Dabei soll eine selbsterarbeitete Forschungsfrage im Laufe des Seminars sowohl theoretisch untermauert, als auch empirisch umgesetzt werden.

 

Utopien für Realisten: Visionen in der politischen Kommunikation (Gruppe 2) [Utopien für Realisten (Gruppe 2)]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Wild, Lucas Seeber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Sommersemester 2019 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Seminare und Übungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Bedeutung der politischen Kommunikation für demokratische Staaten ist weithin erforscht und begründet. Doch was bedeuten große Ideen für die politische Öffentlichkeit? Welche Rolle spielen Visionen und visionäre Politiker in aktuellen Debatten? Wie werden politische Ideen und Überzeugungen kommuniziert? Klar ist, historischer Fortschritt basierte häufig auf utopischen Ideen: Von der wirtschaftlichen Neuausrichtung nach dem Zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen Etablierung der Sozialen Marktwirtschaft, über Adenauers und Churchills Vision eines geeinten Europas, hin zur Annäherung in der Osteuropa-Politik Brandts. Wer hätte vor über 50 Jahren ein friedliches Ende des Kalten Kriegs und ein geeintes Europa prognostiziert? Konnte man Anfang der 70er davon ausgehen, dass die Grünen-Bewegung mit Ihrem Slogan „Atomkraft? Nein danke!“ entscheidend die Energiewende in den 2010er Jahren prägen würde? Und war der Slogan „Wir schaffen das!“ in der Flüchtlingskrise 2015 eine tatsächliche politische Vision oder hohle Phrase? Im Seminar werden wir uns zunächst grundlegend mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Visionen in der politischen Kommunikation spielen. Werden politische Visionen lediglich als Mittel zum Zweck der politischen Karriere eingesetzt oder sind sie handlungsleitende Grundüberzeugungen von Politiker? Gemeinsam werden wir uns sowohl mit der theoretischen Fundierung des Begriffs der politischen Vision als auch mit der empirischen Umsetzung des Forschungsgegenstands beschäftigen. Hierzu werden wir zunächst visionäre Politiken genauer betrachten und die diesbezügliche Auseinandersetzung in der politischen Öffentlichkeit analysieren. Für die empirische Umsetzung greifen wir auf die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse und das Framing zurück.

 

Utopien für Realisten: Visionen in der politischen Kommunikation (Gruppe 1) [Utopien für Realisten: Visionen in der politischen Kommunikation (Gruppe 1)]

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Wild, Lucas Seeber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA V-b
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Sommersemester 2019 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Seminare und Übungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Die Bedeutung der politischen Kommunikation für demokratische Staaten ist weithin erforscht und begründet. Doch was bedeuten große Ideen für die politische Öffentlichkeit? Welche Rolle spielen Visionen und visionäre Politiker in aktuellen Debatten? Wie werden politische Ideen und Überzeugungen kommuniziert? Klar ist, historischer Fortschritt basierte häufig auf utopischen Ideen: Von der wirtschaftlichen Neuausrichtung nach dem Zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen Etablierung der Sozialen Marktwirtschaft, über Adenauers und Churchills Vision eines geeinten Europas, hin zur Annäherung in der Osteuropa-Politik Brandts. Wer hätte vor über 50 Jahren ein friedliches Ende des Kalten Kriegs und ein geeintes Europa prognostiziert? Konnte man Anfang der 70er davon ausgehen, dass die Grünen-Bewegung mit Ihrem Slogan „Atomkraft? Nein danke!“ entscheidend die Energiewende in den 2010er Jahren prägen würde? Und war der Slogan „Wir schaffen das!“ in der Flüchtlingskrise 2015 eine tatsächliche politische Vision oder hohle Phrase? Im Seminar werden wir uns zunächst grundlegend mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Visionen in der politischen Kommunikation spielen. Werden politische Visionen lediglich als Mittel zum Zweck der politischen Karriere eingesetzt oder sind sie handlungsleitende Grundüberzeugungen von Politiker? Gemeinsam werden wir uns sowohl mit der theoretischen Fundierung des Begriffs der politischen Vision als auch mit der empirischen Umsetzung des Forschungsgegenstands beschäftigen. Hierzu werden wir zunächst visionäre Politiken genauer betrachten und die diesbezügliche Auseinandersetzung in der politischen Öffentlichkeit analysieren. Für die empirische Umsetzung greifen wir auf die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse und das Framing zurück.



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