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Lehrveranstaltungen

 

Didaktischer Umgang mit Heterogenität im Rahmen von Präsenz- und Distanzunterricht

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
Ab Dienstag, 03.11.2020, 15-17 Uhr Das Seminar findet wöchentlich über MS-Teams statt. Anmeldung über FlexNow ist erforderlich Selbsteinschreibung in den Seminar-VC-Kurs (Passwort nicht erforderlich) ist notwendig. Flexnow An-/Abmeldung 05.10.2020-08.11.2020.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsanforderungen an Studierende
Modul B,C: +Portfolio (Prä- und Postfragebögen online, wöchentlicher Upload der beantworteten Fragen (VC) zu den einzelnen Sitzungen, Reflexionsfrage zum Gesamtseminar) und +Seminarbeitrag (Format: Kleingruppe á 3 Studierende, Powerpointpräsentation am festgelegten Termin vgl. Seminarplan; Inhalt: Kasuistische Bearbeitung eines konkreten Falles Analyse und Beschreibung des spezifischen Förderbedarfs und der begründeten Auswahl der entsprechenden didaktisch-methodischen Möglichkeiten) Modul D: Portfolio, Präsentation des Seminarbeitrags (Anforderungen vgl. Modul B; C) plus schriftliche Ausarbeitung des Seminarbeitrags im Portfolio Weitere organisatorische Informationen zum Portfolio (u.a. Abgabetermin, Seitenanzahl, Schriftgröße) und zum Seminarbeitrag (Besprechungs- und Präsentationstermine) erhalten Sie in der Einführungsveranstaltung 03.11.2020
Inhalt:
Angehende Lehrkräften haben häufig Sorge darin, im Klassenverband den individuellen Bedürfnissen jeder Schülerin und jedes Schülers gerecht werden können. In diesem Seminar erhalten Sie theoretische und praktische Kenntnisse, über die didaktisch-methodischen Möglichkeiten der spezifischen Heterogenitätsfelder. Anhand von Fallbeispielen werden die unterschiedlichen Voraussetzungen in den Bereichen Sprache, Lernen und Verhalten analysiert, proaktive Handlungs-und Interventionsmöglichkeiten kooperativ und evidenzbasiert erarbeitet. Neben den psychischen und physischen Beeinträchtigungen (u.a. Ängste, Depressionen, Schwerhörigkeit, Sehbehinderung, zerebrale, neuronale Schädigungen und chronischen Erkrankungen) wird der Schwerpunkt auf Schülerinnen und Schüler mit Problemen in der emotional-sozialen Entwicklung gelegt. Außergewöhnliche Unterrichtssituationen in Verbindung mit Verhaltensproblemen gehören zu den anspruchsvollen Herausforderungen im Lehrberuf. Zusätzlich zum allgemeinen Überblick über die Bedeutung verschiedener Didaktikmodelle für eine inklusive Beschulung werden aufgrund der aktuellen Lage didaktisch-methodischen Besonderheiten für einen heterogenitätssensiblen Distanzunterricht aufgezeigt. Welche proaktiven und präventiven Maßnahmen können für die neu auftretenden, digitalen Lernbarrieren (Differenzen in technischer Ausstattung, kognitiver, erfahrungsbasierter Voraussetzung, personeller Unterstützung/Supportzugriff) ergriffen werden. Die Vorbereitung der asynchronen Inhalte im VC, die Abgabe der wöchentlichen Portfoliofragen (Mo 9 Uhr) und die synchrone Einheit am Seminartag mit anschließender gemeinsamer Fallbesprechung und Diskussion dienen als Erfahrungsgrundlage einer erfolgreichen methodisch-didaktischen Planung von heterogenitätssensiblen Distanzunterricht.

 

Förderdiagnostische (Distanz-) Unterrichtsplanung

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 08.11.2020
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
ab Dienstag, 03.11.2020, 12-14 Uhr. Das Seminar findet wöchentlich über MS-Teams statt. Anmeldung über FlexNow ist erforderlich Selbsteinschreibung in den VC-Kurs: Förderdiagnostische Unterrichtsplanung (Passwort nicht erforderlich).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsanforderungen an Studierende Modul B,C: +Portfolio (Prä- und Postfragebögen online, Reflexionsfragen zu den einzelnen Sitzungen) und +Seminarbeitrag (Format: Kleingruppe á 3 Studierende, Powerpointpräsentation am festgelegten Termin vgl. Seminarplan; Inhalt: Kasuistische Bearbeitung eines konkreten Falles mit soezifischen Förderbedarf: Ermittlung der diagnostischen Fragestellung, Festlegung der diagnostischen Instrumente, Interpretation der Testergebnisse, Festlegung der Förderschwerpunkte und –maßnahmen, Erstellung eines Förderplanes mit Evaluationszeitpunkten) Modul D: Portfolio, Präsentation des Seminarbeitrags (Anforderungen vgl. Modul B; C) plus schriftliche Ausarbeitung des Seminarbeitrags im Portfolio Weitere organisatorische Informationen zum Portfolio (u.a. Abgabetermin, Seitenanzahl, Schriftgröße) und zum Seminarbeitrag (Besprechungs- und Präsentationstermine) erhalten Sie in der Einführungsveranstaltung 03.11.2020 Die Vorbereitung der asynchronen Inhalte im VC mit der Abgabe der wöchentlichen Portfoliofragen (Mo 9 Uhr), die Kurzvorträge am Seminartermin mit anschließender gemeinsamer Fallbesprechung und Diskussion dienen als Erfahrungsgrundlage eines erfolgreichen Planungs-und Durchführungsformats von förderdiagnostischen Distanzunterricht.
Inhalt:
Inhalt Das Seminar beschäftigt sich förderplanbasierten, individuellen Unterrichtsgestaltung. In diesem Kontext werden Grundlagen der Förderdiagnostik im Rahmen von Vor- und Nachteilen verschiedener diagnostischer Feststellungsverfahren vermittelt. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der unterrichtlichen Umsetzungsmöglichkeit individueller Förderpläne im regulären Schulalltag und im Distanzunterricht. Eine differenzsensible Planung, Gestaltung und Durchführung von Unterricht wird zunehmend als notwendige Kompetenz von Lehrkräften angesehen. Für den professionellen Umgang mit Heterogenität im Klassenzimmer und in der Onlinebeschulung benötigen Lehrkräfte eine vielfältige Expertise. Besonders bei Schülerinnen und Schülern mit besonderen Lernvoraussetzungen sind förderdiagnostische Kenntnisse und eine adaptive Unterrichtsplanung notwendig. Die Abklärung der jeweiligen individuellen Fähigkeiten (Kind-Umfeld-Analyse) benötigt u.U. den Einsatz spezieller Tests und diagnostischer Verfahren. Anhand von Fallbeispielen werden diagnostische Fragestellungen entwickelt, jeweils individuell passende Tests ausgewählt und durchgeführt. Anhand der Testergebnisse werden gezielte Förderschwerpunkte festgelegt, spezifische Maßnahmen abgeleitet und individuelle Förderpläne erstellt. Die aktuelle und zukünftige Situation der Hybridbeschulung erfordert eine weitere Anpassung der förderdiagnostischen Planungs- und Handlungskompetenz von Lehrkräften.

 

Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (nur Module B&C)

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 08.11.2020
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Wenz, Stefanie Dotzel, Erika Fischer, Nora Heyne, Anna-Maria Seemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich! Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: Ab 15.10.2020
Inhalt:
Der professionelle Umgang mit Heterogenität, die im Kontext von Schule, Klassenzimmer und Unterricht auftritt, stellt eine zentrale Herausforderung für Lehrkräfte dar. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihres Leistungsniveaus, ihrer Motivation, ihres Sozialverhaltens wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen sowie didaktisch-methodische Kompetenzen zu verfügen und sie in praktischen Situationen anzuwenden. Um diese zu erwerben, bieten die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie vielseitige Erkenntnisse, empirische Ergebnisse wie auch konkrete Handlungsempfehlungen. Vor diesem Hintergrund stellen die Dozierenden aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdisziplinen zunächst grundlegende Inhalte zum „Umgang mit Heterogenität“ vor, sensibilisieren für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext und vermitteln theorie- und evidenzbasierte Möglichkeiten zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Sozialverhalten wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert und aus einer interdisziplinären Perspektive reflektiert. In mehreren Reflexionseinheiten werden schließlich, anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos, „problembasiert“ Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet und diskutiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zu Themen zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer stark heterogenen Schülerschaft heterogenitätssensibel zu planen, zu gestalten und zu reflektieren. Seine Umsetzung erfolgt durch abwechselnde und teils gemeinsame Beiträge der Dozierenden der jeweiligen Fachdisziplinen in einer interdisziplinären Veranstaltung (organisiert im Projekt „Bildungswissenschaften im Verbund“/ BilVer im Projektverbund WegE).



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