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Lehrveranstaltungen

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die sich im Studienabschluss befinden

 

Cognitive reading club

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Pastukhov, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die eine Forschungs- oder Seminararbeit im Bereich der kognitiven Psychologie schreiben.

 

Empiriepraktikum Gamification & Klimaschutz [ExPra KlimaGame]

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Vera Hesslinger, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 18.10.2019, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.10.2019, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2020, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.1.2020, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Erster Termin ist der 18. Oktober, M3/02.11; Blocktermine alle in M3/02.11
Inhalt:
Gamification ist die Anwendung von Spielelementen und -mechaniken in spielfremden Kontexten, um dort zum Beispiel die Motivation zu steigern. In diesem Empiriepraktikum wollen wir zusammen
  • eine spielerische Möglichkeit entwickeln, um umweltbewusstes Verhalten zu fördern (beispielsweise computergestützt über die Dokumentation klimafreundlicher Verhaltensweisenen,
  • die Wirksamkeit dieser Methode empirisch evaluieren,
  • dabei den Bezug zu wissenschaftlichen Ansätzen aus der Motivationspsychologie herstellen
  • und die Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Format (Poster) entsprechend den APA-Richtlinien aufbereiten.

Dieses Empiriepraktikum findet komplett im Wintersemester statt und ist im Wesentlichen als Blockveranstaltung konzipiert. An den Wochenendterminen vermitteln wir theoretisches Wissen, erarbeiten im Plenum Konzepte und unterstützen bei der Umsetzung in Kleingruppen. Die wöchentlichen Mittwichstermine nutzen wir vorwiegend zur gezielten Arbeit mit einzelnen Kleingruppen.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Inhalt:
Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Ziel des ersten Vorlesungsteils ist es, einen ersten Überblick zu unserer Forschung zu Problemen des Schriftspracherwerbs und deren Behandlung, funktionalem Analphabetismus und implizitem Lernen zu geben.

In der ersten Sitzung werden Symptomatik, Diagnostik, Prävalenz, Ursachen und Therapie der Lese-Rechtschreib-Schwäche behandelt. Dabei wird das Drei-Ebenen-Modell der Entwicklungsstörungen von Frith als Grundlage der Betrachtung verschiedener Ursachenmodelle zugrundegelegt. Das multiple Ursachenmodell („multiple causes, phonological core“) von Rüsseler (2005, 2006) wird vorgestellt.

In der zweiten Sitzung wird aktuelle Forschung zu Erwachsenen mit geringer Schriftsprachkompetenz (sogenannte „funktionale Analphabeten“) besprochen.

Die dritte Sitzung widmet sich dem Themenbereich "implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden.

Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse - Carbon

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ia: Wahrnehmung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/02.32

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ib: Theorie und Praxis

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Vorlesung Angewandte Kognitionspsychologie Teil A: Kognitive Markt- und Werbepsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung, Beginn: 18:00 s.t.!

 
 
Mi18:00 - 20:00M3N/02.32 Carbon, C.-Ch.
 

Watching Eyes (Empiriepraktikum)

Dozentinnen/Dozenten:
Vera Hesslinger, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, MG2/00.09
Inhalt:
Als Watching Eye Effekt bezeichnet man die Veränderung von Denken und Verhalten auf Grund der bloßen Anwesenheit bildhaft dargestellter Augen im Kontext einer Person. In Experimenten zur Untersuchung des Watching Eye Effekt werden üblicherweise statische Stimuli (Fotografien, schematische Darstellungen) verwendet. In diesem Empra untersuchen wir die Wirkung bewegter Darstellungen von Augen (z.B. kurze Filmsequenzen).
Kurzübersicht
  • Thematische Einführung/ Erarbeitung grundlegender Aspekte „Watching Eye Effekt“
  • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, empirischer und experimenteller Forschung
  • Planung und Durchführung einer oder mehrerer Studien
  • Ergebnisanalyse
  • Aufbereitung der Ergebnisse für die abschließende Ergebnispräsentation (nach den Richtlinien der APA/ American Psychological Association)



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