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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >> Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien >>

Lehrveranstaltungen

 

Allgemeine Soziologie I: Übung zur Vorlesung

Dozent/in:
Dahla Opitz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 14.10.2021 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Öffentliche Soziologie?!

Dozent/in:
Dahla Opitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
In den letzten Jahren stand Wissenschaft zunehmend im Fokus öffentlicher Debatten. Diskurse über Coronamaßnahmen oder Klimaschutz zeigen eindrücklich, wie Wissenschaft ins Sperrfeuer gesellschaftlicher Konflikte gerät. Dem zugrunde liegt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Welchen Einfluss sollten sie jeweils aufeinander haben?

Auch das Verhältnis zwischen Öffentlichkeit und Soziologie ist seit jeher umstritten. Sollte die Soziologie Gesellschaftskritik üben und Aufklärung leisten oder sich an den Belangen der Öffentlichkeit ausrichten? Sollte sie zu ergreifende Maßnahmen vorschlagen oder ein Werturteil strikt vermeiden? Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich mit diesen Fragen, indem wir klassische Texte über Öffentliche Soziologie und ihre Aufgabe diskutieren.
Im zweiten Teil des Seminars geht es um die Frage, inwiefern Öffentlichkeit in der soziologischen Theorie und Forschung aufgenommen wird. Dazu lesen wir Auszüge aus Gerhard Schulzes „Soziologie als Handwerk. Eine Gebrauchsanleitung“ (2019). Im Fokus unserer Diskussion werden die Fragen stehen, wie sich die Soziologie dem Forschungsgegenstand Gesellschaft überhaupt annimmt und welche Herausforderungen sich hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Soziologie und Öffentlichkeit ergeben.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Soziologie des Nationalsozialismus (Schriften von M. Rainer Lepsius)

Dozent/in:
Dahla Opitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 12.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, Einzeltermin am 21.1.2022, 9:00 - 15:00, F21/02.18
Die Einführungssitzung findet ONLINE statt: 20.10.21, 12-14 Uhr; Die Veranstaltung soll nach Möglichkeit in Präsenz durchgeführt werden. Einzelheiten werden in der Einführungssitzung besprochen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Die Veranstaltung soll nach Möglichkeit in Präsenz durchgeführt werden. Einzelheiten werden in der Einführungssitzung besprochen
Inhalt:
Im Verhältnis zu anderen Forschungsgegenständen wurde der Nationalsozialismus und das Dritte Reich bisher in der Soziologie vergleichweise wenig erforscht. Der Soziologe M. Rainer Lapsius (1928-2014) gilt als einer der wenigen Analytiker der sozialen, politischen und kulturellen Verhältnisse dieser Zeit. Sein besonderes Interesse galt dem Werk Webers, an dessen Gesamtausgabe er als Mitherausgeber maßgeblich beteiligt war und die seine soziologische Institutionentheorie stark beeinflusst hat. Lepsius begreift seine Analyseobjekte (Weimarer Republik, das Dritte Reich, die Bundesrepublik Deutschland, die DDR, die Europäische Union) jeweils als Konstellation von Ideen, Interessen und Institutionen, die historisch und strukturell vergleichend zu analysieren sind. Es sind die Institutionen, die in unabsehbar fortlaufenden gesellschaftlichen Prozessen unser Zusammenleben beeinflussen. Sie leisten Orientierung, stiften Sinn, regulieren und entlasten. In diesem Blockseminar lesen und diskutieren wir die Schriften Lepsius, dessen wichtigste Aufsätze in „Interessen, Ideen und Institutionen“ (1. Auflage 1990), „Demokratie in Deutschland“ (1993) und „Institutionalisierung politischen Handelns“ (2013) versammelt sind. Ziel des Seminars ist es erstens, ein umfassendes Verständnis über Lepsius‘ Institutionentheorie zu entwickeln. Zweitens soll ein Eindruck darüber vermittelt werden, was die Soziologie an Erkenntnis über den deutschen Nationalsozialismus beitragen kann. „Nach den Erfahrungen des Nationalsozialismus, […] misstraute er [Lepsius] der Selbststeuerungs- und Widerstandsfähigkeit des Einzelnen gegenüber kollektiven Mächten. Er setzte auf Institutionen, die das menschliche Handeln in Bahnen halten. Nur ein gut konstituiertes Institutionengefüge vermag uns vor uns selbst zu schützen.“ (Wolfgang Schluchter: Nachruf auf M. Rainer Lepsius. In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, 2014, S. 351-356) Prüfungsform: Hausarbeit oder mündliche Prüfung (wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben)
Termin mündliche Prüfungen: 28.2.2022 - 13:00-17:30 Uhr; 01.03.2022 - 09:00-14:30 Uhr

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Öffentliche Soziologie?!

Dozent/in:
Dahla Opitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
In den letzten Jahren stand Wissenschaft zunehmend im Fokus öffentlicher Debatten. Diskurse über Coronamaßnahmen oder Klimaschutz zeigen eindrücklich, wie Wissenschaft ins Sperrfeuer gesellschaftlicher Konflikte gerät. Dem zugrunde liegt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Welchen Einfluss sollten sie jeweils aufeinander haben?

Auch das Verhältnis zwischen Öffentlichkeit und Soziologie ist seit jeher umstritten. Sollte die Soziologie Gesellschaftskritik üben und Aufklärung leisten oder sich an den Belangen der Öffentlichkeit ausrichten? Sollte sie zu ergreifende Maßnahmen vorschlagen oder ein Werturteil strikt vermeiden? Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich mit diesen Fragen, indem wir klassische Texte über Öffentliche Soziologie und ihre Aufgabe diskutieren.
Im zweiten Teil des Seminars geht es um die Frage, inwiefern Öffentlichkeit in der soziologischen Theorie und Forschung aufgenommen wird. Dazu lesen wir Auszüge aus Gerhard Schulzes „Soziologie als Handwerk. Eine Gebrauchsanleitung“ (2019). Im Fokus unserer Diskussion werden die Fragen stehen, wie sich die Soziologie dem Forschungsgegenstand Gesellschaft überhaupt annimmt und welche Herausforderungen sich hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Soziologie und Öffentlichkeit ergeben.

 

Soziologie des Nationalsozialismus

Dozent/in:
Dahla Opitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.2.2022, 13:00 - 17:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 1.3.2022, 9:00 - 14:30, FMA/00.08

 

Soziologische Theorie: Öffentliche Soziologie?!

Dozent/in:
Dahla Opitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
In den letzten Jahren stand Wissenschaft zunehmend im Fokus öffentlicher Debatten. Diskurse über Coronamaßnahmen oder Klimaschutz zeigen eindrücklich, wie Wissenschaft ins Sperrfeuer gesellschaftlicher Konflikte gerät. Dem zugrunde liegt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Welchen Einfluss sollten sie jeweils aufeinander haben?

Auch das Verhältnis zwischen Öffentlichkeit und Soziologie ist seit jeher umstritten. Sollte die Soziologie Gesellschaftskritik üben und Aufklärung leisten oder sich an den Belangen der Öffentlichkeit ausrichten? Sollte sie zu ergreifende Maßnahmen vorschlagen oder ein Werturteil strikt vermeiden? Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich mit diesen Fragen, indem wir klassische Texte über Öffentliche Soziologie und ihre Aufgabe diskutieren.
Im zweiten Teil des Seminars geht es um die Frage, inwiefern Öffentlichkeit in der soziologischen Theorie und Forschung aufgenommen wird. Dazu lesen wir Auszüge aus Gerhard Schulzes „Soziologie als Handwerk. Eine Gebrauchsanleitung“ (2019). Im Fokus unserer Diskussion werden die Fragen stehen, wie sich die Soziologie dem Forschungsgegenstand Gesellschaft überhaupt annimmt und welche Herausforderungen sich hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Soziologie und Öffentlichkeit ergeben.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Soziologie des Nationalsozialismus (Schriften von M. Rainer Lepsius)

Dozent/in:
Dahla Opitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 12.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, Einzeltermin am 21.1.2022, 9:00 - 15:00, F21/02.18
Die Einführungssitzung findet ONLINE statt: 20.10.21, 12-14 Uhr; Die Veranstaltung soll nach Möglichkeit in Präsenz durchgeführt werden. Einzelheiten werden in der Einführungssitzung besprochen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Die Veranstaltung soll nach Möglichkeit in Präsenz durchgeführt werden. Einzelheiten werden in der Einführungssitzung besprochen
Inhalt:
Im Verhältnis zu anderen Forschungsgegenständen wurde der Nationalsozialismus und das Dritte Reich bisher in der Soziologie vergleichweise wenig erforscht. Der Soziologe M. Rainer Lapsius (1928-2014) gilt als einer der wenigen Analytiker der sozialen, politischen und kulturellen Verhältnisse dieser Zeit. Sein besonderes Interesse galt dem Werk Webers, an dessen Gesamtausgabe er als Mitherausgeber maßgeblich beteiligt war und die seine soziologische Institutionentheorie stark beeinflusst hat. Lepsius begreift seine Analyseobjekte (Weimarer Republik, das Dritte Reich, die Bundesrepublik Deutschland, die DDR, die Europäische Union) jeweils als Konstellation von Ideen, Interessen und Institutionen, die historisch und strukturell vergleichend zu analysieren sind. Es sind die Institutionen, die in unabsehbar fortlaufenden gesellschaftlichen Prozessen unser Zusammenleben beeinflussen. Sie leisten Orientierung, stiften Sinn, regulieren und entlasten. In diesem Blockseminar lesen und diskutieren wir die Schriften Lepsius, dessen wichtigste Aufsätze in „Interessen, Ideen und Institutionen“ (1. Auflage 1990), „Demokratie in Deutschland“ (1993) und „Institutionalisierung politischen Handelns“ (2013) versammelt sind. Ziel des Seminars ist es erstens, ein umfassendes Verständnis über Lepsius‘ Institutionentheorie zu entwickeln. Zweitens soll ein Eindruck darüber vermittelt werden, was die Soziologie an Erkenntnis über den deutschen Nationalsozialismus beitragen kann. „Nach den Erfahrungen des Nationalsozialismus, […] misstraute er [Lepsius] der Selbststeuerungs- und Widerstandsfähigkeit des Einzelnen gegenüber kollektiven Mächten. Er setzte auf Institutionen, die das menschliche Handeln in Bahnen halten. Nur ein gut konstituiertes Institutionengefüge vermag uns vor uns selbst zu schützen.“ (Wolfgang Schluchter: Nachruf auf M. Rainer Lepsius. In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, 2014, S. 351-356) Prüfungsform: Hausarbeit oder mündliche Prüfung (wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben)
Termin mündliche Prüfungen: 28.2.2022 - 13:00-17:30 Uhr; 01.03.2022 - 09:00-14:30 Uhr



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