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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-/Diplomstudiengang Soziologie >> Master Soziologie >> Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien >>

Lehrveranstaltungen

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Multiple Modernities: Von der Einheit zur Vielfalt der Moderne

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Masterstudierende der Modulgruppe Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse,das Modul MA Soz A.2.1: Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme,das Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge sowie für fortgeschrittene BA-Studierende
Inhalt:
Das Konzept der multiple modernities hat das soziologische Denken in den vergange-nen drei Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Ausgangspunkt bildet die sogenannte "klassische" Modernisierungstheorie von Talcott Parsons, derzufolge sich die gesellschaftlichen Strukturen weltweit im Verlauf der Modernisierung (und Globalisierung) immer stärker angleichen. Davon ausgehend beschäftigt sich der erste Teil des Seminars mit den Grundbegriffen und Konzepten der Parson'schen Moder-nisierungstheorie. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter klassischer Studien von Bellah, Lipset und Inglehart gezeigt, wie dieser Ansatz die empirische Analyse des gesellschaftlichen Wandels bisher prägte. Im dritten Teil wird gezeigt, wie das Konzept durch kritische Revisionen weiterentwickelt und teilweise verändert wurde. Im Zentrum stehen hier u.a. Beiträge von Eisenstadt, Alexander und Joas. In diesen Beiträgen wird die Idee entwickelt, dass es sich bei der Moderne nicht um eine zwangsläufige Entwicklung handelt, sondern um ein kulturelles Programm, das über konflikthafte Auseinandersetzungen in verschiedenen Kulturkreisen auf verschiedene Weise institutionalisiert wird. Dies ist der zentrale Gedanke des Konzepts der multiple modernities.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelorstudiengang: Soziologisches Denken und Soziologisches Schreiben

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtveranstaltung für Studierende, die am Lehrstuhl ihre Abschlussarbeit schreiben
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die sich auf ihre Master- bzw. Bachelorar-beit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle TeilnehmerInnen sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Masterstudiengang bzw. Diplomstudiengang: Kolloquium für Abschlussarbeiten im Master- bzw. Diplomstudiengang: Soziologisches Denken und Soziologisches Schreiben

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtveranstaltung für Studierende, die am Lehrstuhl ihre Abschlussarbeit schreiben
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die sich auf ihre Master- bzw. Bachelorarbeit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle TeilnehmerInnen sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen.

 

Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Bachelor-Studierende in der Modulgruppe D.4,Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien, im Modul D.4.1 E: Komparative Makrosoziologie: Prozesse des gesellschaftlichen Wandels, für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, unser Selbstwertgefühl, unsere Gesundheit und unsere Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.? Etc. Die Vorlesung gliedert sich in vier Teile: Im ersten Teil steht das Konzept der sozialen Ungleichheit im Zentrum. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entstehung von Macht. Im dritten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Strukturen moderner politischer Systeme. Im vierten Teil geht es um den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Protest.

 

S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Soziologie der Märkte

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/02.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Masterstudierende der Soziologie in der Modulgruppe C.4: Kernbereich Europäische und globale Studien, im Modul MA Soz C.4.1 D: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen und im Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge sowie für fortgeschrittene BA-Studierende
Inhalt:
Die Wirtschaftssoziologie betrachtet Märkte als komplexe soziale Strukturen, die sich im Spannungsfeld von Beziehungen zwischen Firmen, Arbeitnehmerinnen, Konsumenten, Öffentlichkeit und Staat konstituieren. Zwei zentrale Fragen lauten: Wie entstehen Märkte? Von welchen gesellschaftlichen Bedingungen hängt ihre Stabilität ab? Zur Klärung dieser Fragen stehen in der aktuellen Forschungsliteratur im Wesentlichen drei Ansätze zur Verfügung: (1) Die soziale Netzwerkanalyse begreift Märkte als Produkt von Wechselwirkungen zwischen Individuen und Organisationen. (2) Der Neo-Institutionalismus betont die handlungsprägende Wirkung von normativen Ordnungen und Machtverhältnissen auf Märkten. (3) Für performative Ansätze ist ökonomisches Handeln demgegenüber das Ergebnis eines kulturellen Konstruktionsprozesses, in dem Technologien und Artefakte eine Schlüsselrolle spielen. Diese drei Erklärungsmechanismen – Netzwerke, Institutionen und kulturelle Deutungsmuster – stehen im Zentrum der Veranstaltung. Auf der Basis ausgewählter theoretischer und empirischer Studien, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen fundierten Einblick in die Funktionsweise von Märkten.

 

S: Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Bachelorstudierende in der Modulgruppe D.5, Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet, im Modul MA Soz C.5.1 C: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Prozesse sowie für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.



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