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  Schön und gut. Zum Verhältnis von Kunst und Leben. [Import]

Dozent/in
PD Dr. Michael Gerten

Angaben
Proseminar/Hauptseminar

Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Zeit und Ort: Di 16:00 - 18:00, U2/01.33

Voraussetzungen / Organisatorisches
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.

Inhalt
Systematischer Gegenstand des Seminars ist die philosophische Ästhetik. Diese wird in einem doppelten Sinne thematisiert: 1. zunächst immanent als solche, in ihrer eigenen systematischen Einheit; 2. dann aber auch transeunt, über sich hinausweisend als Teil eines umfassenderen Ganzen. Dieses größere Ganze wird wiederum in zwei Stufen thematisiert: Die Bedeutung und Einordnung der Ästhetik a. bezüglich der philosophischen Systematik; b. bezüglich des Lebensganzen. Zu den immanenten Grundfragen philosophischer Ästhetik gehören etwa: • Was ist schön, was Schönheit? • Was ist der Unterschied zwischen Naturschönheit und Kunstschönheit? • Was ist überhaupt Kunst? • Was ist künstlerische Produktion, was künstlerische Rezeption, was Kunstgeschmack? • Gibt es (objektive?) Kriterien, um Kunst von Nicht-Kunst zu unterscheiden? Zu den transeunten Fragen der Ästhetik gehören etwa: • Wie verhält sich die Ästhetik zur Fundamentalphilosophie und zu anderen philosophischen Teildisziplinen? • Welchen Bezug und welche Bedeutung hat das Schöne, die Kunst für das gesamte geistige Leben? • Gibt es eine spezifische Lebens-Kunst? • Kann ich aus meinem Leben ein Kunstwerk machen? • Wie verhält sich das Schöne zum Guten? Wie zum Wahren? • Welche Form von Geltung haben ästhetische Urteile im Verhältnis zu theoretischen und zu praktischen Urteilen? Diese systematischen Fragen soll im historischen Ausgang von Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft (1790) angegangen werden. Neben der Lektüre und Interpretation einschlägiger Textstellen bildet die gemeinsame systematische Reflexion und Diskussion den Hauptteil des Seminars. Folgende Textausschnitte werden zugrundegelegt und sind mitzubringen: Immanuel Kant: „Kritik der Urteilskraft“; daraus: 1. Einleitung (Erste Fassung): „VIII. Von der Ästhetik des Beurteilungsvermögens“. 2. Erster Teil: Kritik der ästhetischen Urteilskraft [= § 1 bis § 60; Text entweder als Buch mitbringen, bevorzugt in der Weischedel-Werkausgabe (Suhrkamp oder Wissenschaftliche Buchgesellschaft); Text ist auch online verfügbar unter http://gutenberg.spiegel.de/buch/3507/9, dort ab „Kapitel 9“ bis Ende des Ersten Teils] Mit weiterer einschlägiger Literatur wird im Verlaufe des Semesters bekanntgemacht.
Prüfungsform: Essay bzw. Hausarbeit nach dem Seminar.

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