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  8 Gegen Antisemitismus vorgehen: Wie funktioniert das im Kontext Schule? (EWS) [Import]

Dozent/in
Jana Hock, Mag. Theol.

Angaben
Seminar
Rein Präsenz
2 SWS
Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium, Frühstudium, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 16:00 - 18:00, U2/01.30; Einzeltermin am 17.7.2023 8:00 - 12:00, U2/02.27, U5/02.17, U2/01.30; Einzeltermin am 17.7.2023 8:00 - 14:00, U2/01.36

Voraussetzungen / Organisatorisches
Fachliche Voraussetzungen:
  • Kenntnisse zum Judentum sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig (EWS).

Modulzugehörigkeit:
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B (für Nicht-Theologie-Studierende und Theologie-Studierende; mit Prüfungsleistung 3 ECTS, ohne Prüfungsleistung 2 ECTS)
  • MA RelLit InterS TID (Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul) nach Absprache

Anmeldung:
  • Die An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt ab Di, 21.03.2023, 10:00 Uhr, bis Mo, 24.04.2023, 23:59 Uhr über FlexNow.

Inhalt
Antisemitismus ist auch heute noch in Deutschland gegenwärtig. Er äußert sich meist nicht mehr in offen antisemitischen Forderungen, sondern indirekt z.B. im Hass auf Israel, in Verschwörungsmythen, in der Forderung nach einer "Überwindung" der Vergangenheit oder in nationalsozialistisch geprägten Wörtern und Wendungen, die noch heute einen festen Platz in der deutschen Sprache haben.

Mit dieser Realität werden auch künftige Religionslehrer:innen und Erwachsenenbilderner:innen konfrontiert sein. Über soziale Medien, Peer Groups etc. setzen sich Stereotype fort und werden meist unreflektiert wiedergegeben. Dies kann sich u.a. in Mobbing, antisemitischen Äußerungen auf dem Schulhof oder revisionistischen Aussagen im Geschichtsunterricht äußern.

In diesem Seminar wollen wir uns daher mit verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus auseinandersetzen (politisch, religiös etc.), um Stereotypen mit Aufklärung begegnen zu können. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem empirischen Befund zu antisemitischen Vorfällen in der Schule.
Um nicht nur in akuten Notfällen nach antisemitischen Vorfällen angemessen reagieren zu können, sondern präventiv anzusetzen, entwickeln wir - dies stellt zugleich die Prüfungsleistung dar - Materialien, die sich an einem Workshoptag zur Antisemitismusprävention praktisch einsetzen lassen.
Sie erhalten im Rahmen des Seminars die Möglichkeit, die entwickelten Materialien in einer Schule zu erproben.

Außerdem gehört eine Kurzexkursion zum Seminarprogramm: Wir werden (Änderungen vorbehalten) die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt besuchen, die u.a. ein interaktives Lernlabor zu Antisemitismus entwickelt hat.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Tackling Antisemitism: How does this work in schools?

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

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