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  Renaissancen, Klassizismen. Ein Überblick zum Rückblick [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Andreas Huth

Angaben
Vorlesung
Rein Präsenz
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Unterrichtssprache Deutsch, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, KR12/02.01

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters I, der Frühen Neuzeit I, der Moderne I;
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I; Kunstgeschichte des Mittelalters I und III, der Frühen Neuzeit I und III und der Moderne I und III.
Bei Belegung der Vorlesung im Studium Generale: Für den Erwerb von 2 ETCS Punkten ist eine mündliche Prüfung von ca. 15 Minuten erforderlich.

Inhalt
Renaissance – auf diesen schillernden Begriff möchte die Kunstgeschichte ungern verzichten, auch wenn kaum klar ist, was Totes (oder Un-Totes) da eigentlich wiedergeboren wird: die Antike, die Kunst, das Individuum, die Wissenschaft? Und sind diese Bezeichnungen selbst nicht ein bisschen zu groß und zu unscharf? Auch die Vorstellungen davon, wann die „Wiedergeburt“ eigentlich stattgefunden haben soll, liegen weit auseinander. Trotzdem wird die „Epoche“ in Früh-, Hoch- und Spät-Renaissancen unterteilt. Noch verwirrender wird die Lage, wenn im Fach von weiteren „Wiedergeburten“ wie beispielsweise der „Karolingischen Renaissance“, der „Protorenaissance“ und der „Prenaissance“ die Rede ist. Da stößt die biologistische Metaphorik rasch an Grenzen. Erstaunlich auch, dass eine erklärtermaßen retrospektive „Epoche“ als großer „Fortschritt“ gelten kann – was liefert hier den Maßstab? Ähnliche Fragen sind an die Termini „klassisch“, „klassizistisch“ und „Klassizismus“ zu richten, die demselben Antikenfetisch zu entspringen scheinen. Die Vorlesung behandelt in einem chronologisch weitgespannten Rahmen allerhand alte und neue „Renaissancen“ bzw. „Klassizismen“. Sie fragt nach „der Antike“ als Projektionsfläche, nach Vorstellungen von Entwicklung und Kontinuität sowie Untergang und Neubeginn, nach dem Sinn kunstwissenschaftlicher Ordnungskategorien – und möglichen Alternativen.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Renaissance, classicism. An overview in retrospect

Credits: 2

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

Institution: Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB)

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