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  Thementag: Orte des Wissens: Ein Tag im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Dozent/in
Dr. Adrianna Hlukhovych

Angaben
Exkursion
Rein Präsenz

Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermin am 20.12.2023, Raum n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung in FlexNow:
zwischen 16.10.2023 und 10.12.2023 unter Fakultätsübergreifende Einrichtungen / ZLB
Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
Kulturelle Bildung: Kulturelle Diversität in Bildungskontexten (Erweiterungsstudium "Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern")

Inhalt
Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) ist eine der weltweit bedeutendsten Institutionen für Medienkunst. Das ZKM wurde mit der Mission gegründet, die klassischen Künste ins digitale Zeitalter fortzuschreiben. Als ‚digitales Bauhaus‘ und ‚Mekka der Medienkünste‘ setzt es sich in Theorie und Praxis sowohl mit den Innovationen der Kommunikations- und Informationstechnologien als auch mit dem damit in Gang gesetzten gesellschaftlichen Wandel auseinander.

Der Thementag im ZKM beginnt mit der Führung durch die Ausstellung „Renaissance 3.0“, die sich neuen Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert widmet, und schließt mit dem Workshop „Cyanotypien – Fotografieren in Blau“.

Die Mathematisierung der Welt hat längst auch die Kunst erfasst – eine Entwicklung, die auf eine lange Geschichte zurückblickt, auch wenn sich Kunst und Wissenschaft lange Zeit auseinanderentwickelt haben. Mit dem Aufstieg der technischen Medien begannen sich Künstler*innen für die Verwendung ‚wissenschaftlicher‘ Apparate zu interessieren. Heute arbeiten beide Disziplinen zunehmend mit denselben Werkzeugen, Methoden und Programmen. Dieser gemeinsame ‚Pool of Tools‘ weist auf den Beginn einer neuen Renaissance hin, wie sie die italienische Renaissance ähnlich verwirklicht hatte.
Die Ausstellung „Renaissance 3.0“ präsentiert zeitgenössische Positionen von Künstler*innen, die einerseits Forschungslinien der vorangehenden Renaissancen weiterführen, andererseits neue Forschungsfelder eröffnen. Sie demonstriert überzeugende Wahlverwandtschaften zwischen Wissenschaft und Kunst. Eine neue Werkzeugkultur steht dabei im Mittelpunkt: Anhand von 45 Positionen der Medienkunst gibt sie Einblicke in künstlerische Laborsituationen und künstlerisch-wissenschaftliche Kollaborationen, die ein gemeinsames multidisziplinäres Wissensfeld für das 21. Jahrhundert eröffnen – von der Biochemie über Genetic Engineering und Informationsdesign bis zu den Neurowissenschaften und Unconventional Computing.
Der Workshop „Cyanotypien – Fotografieren in Blau“ knüpft thematisch an die Ausstellung an und befasst sich mit einer besonderen fotografischen Technik ohne Kamera, die sowohl in (Natur-)Wissenschaften als auch als Kreativtechnik (im Unterricht) Anwendung findet.


Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 15 begrenzt. Bei Interesse melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs und in FlexNow an. Studierende der Grundlagenmodule „Kulturelle Bildung“ haben bei der Anmeldung Vorrang.
Die Kosten für die Teilnahme am Thementag werden (bis auf die Reisekosten z. B. mit der Regionalbahn/dem Deutschlandticket) vom ZLB/Projekt WegE übernommen. Nähere Informationen zur Organisation und zu den Kosten erhalten Sie während der Online-Besprechung am Mittwoch, den 8. November 2023, um 19 s.t. - ca. 20 Uhr. Den Zoom-Link zur Online-Besprechung erhalten Sie (nach der Anmeldung) per E-Mail.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Places of Knowledge: One Day at the Center for Art and Media Karlsruhe

Credits: 1

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15
www: https://www.uni-bamberg.de/zlb/arbeitsfelder-1/kultur-und-bildung/ringvorlesung-thementag/

Institution: Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB)

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