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Einrichtungen >> Fakultät Geschichts- und Geowissenschaften >> Bereich Geschichte >> Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte >>

  Partnerschaftskonzepte im Wandel. Die Ehe im Früh- und Hochmittelalter

Dozent/in
Prof. Dr. Klaus van Eickels

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Mi 16:15 - 17:45, H/218

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung ab 19. Juli 2005 über ein Online-Formular, das Sie bei "Aktuellen Informationen" unserer Homepage finden. http://www.uni-bamberg.de/~ba5mg1/aktuelles/aktuelles.htm

Inhalt
Die Ehe als soziale Institution stand im Mittelalter im Spannungsfeld weltlicher und geistlicher Ordnungsvorstellungen, die in kaum einer anderen Frage so stark von einander abwichen wie in der Wahrnehmung, Deutung und Normierung der auf die Gründung einer Familie abzielenden Partnerschaft von Mann und Frau. Aus kirchlicher Sicht verband die Ehe zwei Individuen, aus weltlicher Sicht stiftete sie ein Bündnis zwischen zwei Verwandtschaftsverbänden. Selbst das Gebot der Monogamie wurde erst an der Wende vom Früh- zum Hochmittelalter tatsächlich durchgesetzt. Ziel der Übung ist es anhand früh- und hochmittelalterlicher Quellen dem Wandel der sozialen Praxis und den Freiräumen für neue Entwicklungen nachzugehen, die sich in diesem Spannungsfeld ergaben und teilweise bis heute unsere Vorstellungen bestimmen.

Empfohlene Literatur
Ines Weber, ?Una lex de viris et de feminis?. Zur Religions- und Gesellschaftsgeschichte der Ehe im frühen Mittelalter (Monographien zur Geschichte des Mittelalters), Stuttgart 2005 (z.Zt. noch im Druck); Andrea Esmyol, Geliebte oder Ehefrau. Konkubinen im frühen Mittelalter, Köln 2002; Else Ebel, Der Konkubinat nach altwestnordischen Quellen. Philologische Studien zur "Friedelehe", Hannover 1993.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 12

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

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