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  Lehm als historisches Baumaterial. NF-FW-BF- I oder II-30/45; BA30 Modul 1 + 3, BA45 Modul 1 + 4; Export Modul 1+4.

Dozent/in
Claudia Eckstein

Angaben
Seminar/Proseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Do 13:15 - 14:45, ZW4/01.04 ; Blockveranstaltung 2.6.2016-14.7.2016 Do 13:15 - 14:45, KR12/02.18

Voraussetzungen / Organisatorisches
Der Leistungsnachweis (5 ECTS) erfolgt in Form eines 45-minütigen Referats mit schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 10 Textseiten (zzgl. Abbildungen, Abbildungs- und Literaturverzeichnis).

Inhalt
Seit Jahrtausenden ist Lehm eines der bedeutendsten natürlich vorkommenden Baumaterialien, dessen Eigenschaften sich der Mensch auf verschiedenste Weise für Bauzwecke zu Nutze machte. So haben die Anwendungsmöglichkeiten des nahezu überall verfügbaren Rohstoffs im Laufe der Geschichte eine immer größere Vielfalt erfahren, bevor der Lehm als Baustoff im 19. Jh. immer mehr an Bedeutung verlor. Bauphysikalisch und ökologisch vorteilhafte Eigenschaften führen jedoch gegenwärtig zu einer neuen Wertschätzung des Materials. In dem Seminar sollen die Eigenschaften und die verschiedenen Anwendungen des Lehms für Gebäudekonstruktionen von der frühesten bis jüngeren Geschichte betrachtet werden. Ob als Stampflehmbau oder getrockneter Baustein, ob für Fußboden-, Wand- oder Deckenkonstruktionen: Die Anwendbarkeit soll in all ihren Facetten dargestellt und baukonstruktive Aspekte in Zusammenhang mit den Materialeigenschaften beleuchtet werden. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf dem gebrannten Lehm-Produkt liegen, das eine etwas jüngere Entwicklungsgeschichte aufweist und ganz neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnete. Im Rahmen des Seminars wird vom 29. Juni – 1. Juli 2016 eine dreitägige Exkursion in das Freilandmuseum Bad Windsheim stattfinden, in der die im Seminar theoretisch behandelten Aspekte des Lehmbaus praktisch ausprobiert werden können.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

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