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  V - Denkanstöße zur ‚digitalen‘ Archäologie (V - Digitale Analyse)

Dozent/in
Prof. Dr. Till Sonnemann

Angaben
Vorlesung
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Di 8:30 - 10:00, KR14/00.06

Voraussetzungen / Organisatorisches
Der Kurs wird als bestanden bewertet bei erfolgreicher Teilnahme an der Klausur

Modulzuordnung Einführende Vorlesung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 19
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 13
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 2
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 2
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 1

Modulzuordnung Vorlesung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 19
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 13 oder 21 [Variante B]
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 2
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 2
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 1 oder 2

Inhalt
Auf der Suche nach neuen Lösungsansätzen wird aus der Archäologie gerne ein Blick auf Nachbardisziplinen geworfen, um dort erfolgreiche mathematisch-naturwissenschaftliche und sozial-theoretischen Ansätze auszuprobieren und, wenn aussichtsreich, zu adaptieren. Der dritte Teil der Vorlesungsreihe zu Methoden der IVGA (nach 1. Fernerkundung und 2. Archäometrie) bietet einen Überblick, wie in der Fachdisziplin neue theoretische und methodenbasierte Ansätze, besonders aber nicht ausschließlich assoziiert mit dem Attribut ‚digital‘, aufgenommen wurden. Es geht dabei um innovative Methoden der Datensammlung und -bearbeitung, der Auswertung, Visualisierung und Interpretation von Ergebnissen. Begriffe wie GIS, Sampling Strategies, Predictive Modeling und Feature Extraction haben sich in der Archäologie etabliert, Ansätze wie Social Networks und Machine Learning werden derzeit in Nischen für das Fach weiterentwickelt. Um deren sinnvolle Anwendung zu verstehen sollen zuerst Definitionen in der Archäologie geklärt werden, die sich über die Zeit entwickelt haben, z.B.: Was ist eine archäologische Stätte, was ihre Umgebung? Wie lassen sich diese voneinander abgrenzen, worin unterscheiden sie sich? Mit einem Blick auf die Entwicklung diverser theoretischer Ideen bis heute geht es auch um die Frage, warum bestimmte Ansätze ausgewählt wurden und welche Ergebnisse sie geliefert haben, dass sie unser heutiges archäologisches Denken prägen.

Empfohlene Literatur
• Binford, Lewis. 1968. New Perspectives in Archaeology • Clarke, David. 1968. Analytical Archaeology, Methuen & Co., Bristol / 1972. (Hrsg.) Models in Archaeology. Methuen & Co., London / 1977. Spatial Archaeology • Forte, Maurizio & Stefano Campana (Hrsg.). 2016. Digital Methods and Remote Sensing in Archaeology. Springer, Cham. • Hodder, Ian. 2003. Reading the past. Current approaches to interpretation in archaeology. • Meier, Thomas. 2017. Potenziale und Risiken der Umweltarchäologie. • Brughmans, Tom, Collar, Anna & Fiona Susan Coward (Hrsg.). 2016. The Connected Past: challenges to network studies in archaeology and history. Oxford University Press. • Trigger, Bruce. 1989. A history of archaeological thought.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

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