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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

  Albrecht Dürer: Die künstlerischen Anfänge/Albrecht Dürer: The early years

Dozent/in
Dr. Anja Grebe

Angaben
Seminar/Proseminar
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, H/201

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Proseminar ist dem Basis-/Aufbaumodul "Kunstgeschichte des Mittelalters" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Dieses Proseminar ist dem Aufbau- bzw. Intensivierungsmodul "Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit max. 8 ECTS-Punkten erworben werden.

Inhalt
Thema des Proseminars ist das Frühwerk von Albrecht Dürer (1471-1528), angefangen mit den Jahren seiner Lehrzeit bis zum Beginn der zweiten Italienreise 1505. Im Zentrum steht einerseits die Frage nach den künstlerischen Wurzeln, vor allem die Rolle der Nürnberger und fränkischen Malerei der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, aber auch seine Begegnung mit der Kunst des Ober- und Mittelrheins während der Gesellenwanderung (1490-1494) und seine frühe Auseinandersetzung mit der italienischen Renaissancekunst während der ersten Italienreise (1496). Daran anknüpfend wird es andererseits darum gehen, Dürers Umgang mit den Traditionen und die Entwicklung eines eigenen Stils zu beleuchten. In den Jahren um 1500 legte Dürer mit Gemälden, vor allem aber den ersten Kupferstichen und großen Holzschnitt-Zyklen den Grundstein für den bis heute andauernden Erfolg der „Marke“ Dürer. Angesprochen werden sollen daher auch wirtschaftliche Fragen wie das Verhältnis von Auftragskunst und Kunst für den freien Markt, die Rolle von Agenten sowie die Innovationen im Verlags- und Vertriebssystem. Ein weiteres Themengebiet ist die Bedeutung der Förderung durch das humanistische Netzwerk in Nürnberg, aber auch Anregungen durch auswärtige Künstler (z.B. Jacopo de’ Barbari). Schließlich sollen offene Forschungsfragen wie die Kontroverse um das Basler Frühwerk, die Gesellen- und erste Italienreise sowie der Beginn von Dürers Natur- und Landschaftsstudien behandelt werden.

Empfohlene Literatur
Peter Strieder: Dürer. Königstein i. T. 1981. Peter Strieder: Tafelmalerei in Nürnberg 1350-1550. Königsstein i. T. 1993. Anja Grebe: Albrecht Dürer. Künstler, Werk und Zeit. Darmstadt 2006. Fedja Anzelewsky: Albrecht Dürer. Das malerische Werk. 2 Bde. Berlin ²1991. Klaus Albrecht Schröder/Maria Luise Sternath (Hg.): Albrecht Dürer, Ausst.-Kat. Wien. Ostfildern-Ruit 2003. Albrecht Dürer. Das druckgraphische Werk. Bearb. von Rainer Schoch/Matthias Mende/Anna Scherbaum. 3 Bde. München u. a. 2001-2004.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 40
www: http://www.uni-bamberg.de/kunstgesch1/

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

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