UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
Druckansicht

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte (IADK) >> Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte >>

  Rheinische Romanik - Architektur - Skulptur - Malerei/Romanesque Art - Rhenish architecture, sculpture and painting

Dozent/in
Dr. Birgit Kastner

Angaben
Seminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Mo 10:15 - 11:45, KR12/00.16

Voraussetzungen / Organisatorisches
Referat 35 Min. + 10 Min. Diskussion Hausarbeit 15 Seiten BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (Module 7,8,9,10) MA KG: "KG d. MA I" (Modul 4); Nachholmodul II (Modul 11); BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: "KG d. MA I-IV"; MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: "KG MA I"

Inhalt
War Aachen unter den Karolingern zu einem Ort hoher künstlerischer Strahlkraft geworden, so strebte seit Mitte des 10. Jahrhunderts Köln zum Zentrum des Kunstschaffens im Rheinland auf. Unter Erzbischof Bruno (953-965), dem Bruder Kaise Ottos I., begann eine Phase bedeutender Bautätigkeit, darunter die Benediktinerklöster Groß St. Martin und St. Pantaleon, die wichtige Impulsgeber für die Entwicklung der Romanik im Rheinland waren.
Mit Otto II. und seiner aus dem oströmischen Kaiserhaus stammenden Gattin Theophanu erlebte Köln eine bemerkenswerte Blüte der Architektur, Goldschmiedekunst und Buchmalerei, die deutlichen byzantinischen Einfluss zeigt. Aus der hohen Dichte der im ausgehenden 10. - 12. Jahrhundert im Rheinland erbauten Stifts- und Abteikirchen und ihrer kostbaren Ausstattungen sollen ausgewählte Beispiele im Seminar untersucht und die Entwicklung der rheinischen Romanik abgebildet werden. Das Seminar wird sich dabei nicht nur mit architektonischen Sonderformen wie Westwerk, Dreiturm-Westbau, den Dreikonchen-Anlagen und reichen rheinischen Gliederungsformen auseinandersetzen, sondern auch die in Folge des Kirchenbaubooms entstandenen Kunstwerke hinsichtlich ihrer Stilmerkmale analysieren.

Empfohlene Literatur
Beuckers, K.G.: Äbtissin Hitda und der Hitda-Codex. Darmstadt 2013.
Bloch, P.; Schnitzler, H.: Die ottonische Kölner Malerschule. Düsseldorf 1967.
Budde, R.: Deutsche Romanische Skulptur 1050 – 1250. München 1979.
Euskirchen, C./ Gisbert, O./ Schäfer, U.: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler NRW I – Rheinland. Berlin 2005.
Kier, H.: Köln :die romanischen Kirchen von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg. Köln 1984.
Kier, H.: Die romanischen Kirchen in Köln. Köln 1985.
Kosch, C.: Kölns romanische Kirchen. Architektur und Liturgie im Hochmittelalter. Regensburg 2000.
Kubach, H./ Verbeek, A.: Romanische Baukunst an Rhein und Maas (Bde. 1-3), Berlin 1976.
Kubach, H./Verbeek, A.: Romanische Baukunst an Rhein und Maas (Bd. 4), Berlin 1989.
Kubach, H./Verbeek, A.: Romanische Kirchen an Rhein und Maas. Neuss 1978.
Krings, Ulrich: Köln – die romanischen Kirchen. Zerstörung und Wiederherstellung. Köln, 2007.
Legner, A. (Hg.): Rhein und Maas. Kunst und Kultur 800 – 1400. Köln 1972.
Legner, A. (Hg.): Ornamenta Ecclesiae. Kunst und Künstler der Romanik (Bde 1-3). Köln 1985.
Legner, A./ Hirmer, A.: Romanische Kunst in Deutschland. München 1999.
Overdick, M.: Das Architektursystem der rheinischen Spätromanik: Worms 2005.
Panofsky,E.: Die deutsche Plastik des 11. – 13. Jahrhunderts (2 Bde.). München 1924.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30
www: http://www.uni-bamberg.de/kunstgesch1

Hinweis für Web-Redakteure:
Wenn Sie auf Ihren Webseiten einen Link zu dieser Lehrveranstaltung setzen möchten, verwenden Sie bitte einen der folgenden Links:

Link zur eigenständigen Verwendung

Link zur Verwendung in Typo3

UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof