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  Wissenschaftliches Schreiben in der Kunstgeschichte

Dozent/in
Dr. Eveliina Juntunen

Angaben
Übung

Studium Generale, Blockveranstaltung
Zeit und Ort: Einzeltermin am 24.5.2019, Einzeltermin am 7.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019 9:00 - 15:00, KR14/00.06

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Veranstaltung ist im Studium Generale anrechenbar. Leistungsnachweis: Portfolio, 5 ECTS.

Inhalt
Der wissenschaftliche Text ist das eigentliche Kommunikationsmedium der Kunstgeschichte, sowohl im Studium als auch im späteren beruflichen Leben. Dabei besteht die besondere Herausforderung eines kunsthistorischen Textes – zusätzlich zu den grundlegenden Ansprüchen an Klarheit, Präzision und Verständlichkeit wissenschaftlichen Schreibens – in der Versprachlichung der am Objekt gemachten Beobachtungen und ihrer Verwendung als Belege (eigener) argumentativer Überlegungen. Entscheidend ist dabei die Formulierung einer Fragestellung oder Annahme, die im Folgenden beantwortet werden soll, und deren Zielsetzung nicht nur die Struktur des entstehenden Textes, sondern auch die Auswahl der verwendeten Literatur betrifft. Die Bedeutung von sorgfältigem und fokussiertem Schreiben wird mit Blick auf die Unterschiede zum verbalen wissenschaftlichen Austausch deutlich, der jederm die Möglichkeit zum Reagieren und Erläutern gibt. Mit ihrem abgeschlossenen Text jedoch geben die Autorinnen die Möglichkeit zur Erklärung und Ergänzung aus der Hand. Dieser muss also den Besprechungsgegenstand, die These und Gedankengänge bereits klar strukturiert und umfassend belegt und erläutert und damit für die Leserschaft verständlich präsentieren. Die Blockveranstaltung bietet die Gelegenheit individuelle Schreibkompetenzen an den unterschiedlichen Gegenstandsbereichen der Kunstgeschichte an konkreten eigenen Texten (Hausarbeitsentwürfe) zu schulen und weiterzuentwickeln. Dabei sollen sowohl Analysefähigkeit von fremden wie von eigenen Texten trainiert und verinnerlicht sowie verschiedene Strukturierungskonzepte und Schreibstrategien aktiv ausprobiert werden. Diese umfassen strukturierende Metamarker des grundsätzlichen Textarrangements, Elemente des Satzbaus und Fragen der stilistischen und der semantischen Ebene. Eine Teilnahme erfordert die unbedingte Bereitschaft alle drei Veranstaltungsblöcke zu besuchen sowie zusätzliches zeitliches Engagement zur schriftlichen Vor- bzw. Nachbereitung.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

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