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  PS/Ü Ehmig: Wer soll das alles lesen? - Ein Überblick über römische Kleininschriften (PS/Ü)

Dozent/in
PD Dr. Ulrike Ehmig

Angaben
Proseminar/Übung
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung von Frau Dr. Ehmig bitte per E-Mail unter ulrike.ehmig@bbaw.de mit Angabe der Semesterzahl und der Studienfächer (Absprache eines kurzen Referats von rund 30 Minuten)
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 13.12.2019-14.12.2019 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.1.2020-18.1.2020 Fr, Sa 10:00 - 17:00, KR14/00.03; Einzeltermin am 25.1.2020 10:00 - 17:00, KR14/00.03; Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung zur Lehrveranstaltung von Frau Dr. Ehmig bitte per E-Mail unter ulrike.ehmig@bbaw.de mit Angabe der Semesterzahl und der Studienfächer (Absprache eines kurzen Referats von rund 30 Minuten)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Leistungsnachweis: Aktive Beteiligung während der Veranstaltung, Übernahme eines Kurzreferates, ggf. Hausarbeit

Inhalt
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das sog. instrumentum domesticum, d.h. inschriftlich gekennzeichnete Alltagsgegenstände und Hausrat aus der römischen Kaiserzeit. Vermittelt werden soll ein Überblick über die Vielfalt an entsprechend gekennzeichneten Objekten, Materialien und Inschriftenformen, also etwa gestempelte Bleirohre, Ziegel mit Vermerken, die vor dem Brennen in den noch feuchten Ton geschrieben wurden, mit dem Pinsel auf Becher oder Amphoren aufgetragene Aufschriften, (Brenn-)Stempel in Holz und Leder, Punzierungen in militärischen Ausrüstungsgegenständen, Messerfutterale mit durchbrochenen Herstellerinschriften, mit Trinksprüchen versehene Diatretgläser, Warenetiketten und Fluchtafeln aus Blei, Segenswünsche auf Unterhaltungsgeräten und Schmuck etc. Die Zusammenschau zielt auf die Frage nach dem Gebrauch von Schrift im antiken Lebensalltag, nach den jeweiligen Kontexten, in denen sie zum Einsatz kam und den konkreten Funktionen. Schließlich soll auch diskutiert werden, wie entsprechend gekennzeichnete Objekte im Vergleich zu gleichartigen, schriftlosen Exemplaren zu beurteilen sind.

Empfohlene Literatur
Giuseppe Pucci, Inscribed instrumentum and the ancient economy, in: John Bodel (Hrsg.), Epigraphic evidence. Ancient history from inscriptions, London – New York 2001, 137–152. Marcus Reuter – Markus Scholz, Geritzt und entziffert. Schriftzeugnisse der römischen Informationsgesellschaft (Schriften des Limesmuseums Aalen 57), Esslingen 2004.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

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