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  Qualitätssicherung in der Denkmalpflege - Konzeptentwicklung. M-FW-RW-120; M-EB 120; NF-V-RW-45, BA-45 Modul 1+4.

Dozent/in
Dipl.-Ing. Thomas Wenderoth

Angaben
Seminar/Proseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Di 8:30 - 10:00, KR12/02.18

Voraussetzungen / Organisatorisches
Prüfungsleistungen, seminarbegleitend (Hausaufgaben): Objektbeschreibung nach Begehung, ca. 4 DIN A4 Seiten. (Einzelleistung) Formulierung eines denkmalfachlichen Zieles und der Konsequenzen für die anstehende Baumaßnahme (Definition einer oder mehrere Leitschichten, Aufgabe von welcher Bausubstanz? Möglichkeiten der Veränderung, sinnvolle Teilrekonstruktionen ). (Einzelleistung) Definition der sinnvollen und notwendigen bauvorbereitenden Untersuchungen. (Einzel- oder Gruppenleistung) Zieldefinition der Instandsetzungsmaßnahme: Überprüfung des bisherigen denkmalfachlichen Zieles, Anpassung an neu gewonnene Erkenntnisse aus den Voruntersuchungen. Formulierung von denkmalfachlichen Detailauflagen (Abarbeiten des gesamten Programms anhand von Standardauflagenkatalogen), Entwicklung eines Zeitplanes zur Abstimmung von denkmalrelevanten Fragen währende des Bauprozesses, Benennung der wichtigen Abstimmungspunkte. (Gruppenleistung) Durcharbeiten von vorhandenen Voruntersuchungen (Bauforschung, Statik, Restaurator, Planer), Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, Bewertung der VU allgemein , Bewertung der VU im Hinblick auf die zuvor formulierten Ziele und Anforderungen.

Inhalt
Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein. Oliver Cromwell zugeschrieben
Eine gute Leistung aller Personen, die an der Denkmalinstandsetzung beteiligt sind, ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis qualitätvoller Arbeit. In diesem Sinn sollte praktische Denkmalpflege niemals den Charakter eines Glückspiels haben. Die wesentlichen Grundlagen für eine gelungene denkmalfachliche Maßnahme werden gleich zu Beginn gelegt. Ziel des Seminares ist es, die wichtigsten Instrumentarien zur Steuerung der Konzeptentwicklung kennen zu lernen und zu verstehen, wie diese systematisch angewandt werden und die Qualität der Einzel- und Gesamtleistung positiv gesteuert werden können. Die Diskussion findet anhand einer konkreten Instandsetzungsmaßnahme in Bamberg statt. Ein wesentlicher Teil der zu erbringenden Leistung besteht in der aktiven Teilnahme an der Fachdiskussion. Zur Vorbereitung sind verschiedentlich Hausaufgaben zu erledigen (Zeitaufwand max. 6 h/Woche). Die gemeinsame Diskussionszeit innerhalb des Seminares und auf Baustellenexkursionen wird entsprechend deutlich über 30 SWS liegen. Der Umfang und Zeitaufwand für die eigentliche Seminararbeit reduziert sich entsprechende auf 30-40 h. Inhalt der Seminararbeit ist die Dokumentation eines lokalen Baudetails, dies können Dachdeckungen, Gauben, Fenster, Böden, etc. sein (auch Ihr heimatliche Umfeld ist dafür geeignet).

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Professur für Restaurierungswissenschaft in der Baudenkmalpflege (Prof. Dr. Bellendorf)

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